Studie: Jugendliche nutzen YouTube als Bildungs- und Kulturort

Mitteilung: Rat für Kulturelle Bildung e.V.

Hohe Bedeutung audiovisueller Lernformen für kulturelle Aktivitäten und beim Lernen für Schule. Bildung und Kultur sind aufgefordert, Bildungswelten besser zu verschränken

Audiovisuelles Lernen in Form von Webvideos ist für Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren von großer Bedeutung und ein ganz normaler Teil ihres Alltags. Die Video-Plattform YouTube ist mit einer Nutzung von 86 Prozent der befragten Schüler und Berufsschüler eines ihrer digitalen Leitmedien.

Fast die Hälfte der YouTube nutzenden Schülerinnen und Schüler (47%) ziehen hier selbstständig Erklärvideos für das schulische Lernen heran, beispielsweise für Hausaufgaben oder Prüfungen, aber auch für künstlerische Fächer wie Musik, Kunst, Theater oder für AGs wie Chor oder die Schulband. … weiter


Quelle:
www.rat-kulturelle-bildung.de
www.idw-online.de
Foto: Kaufdex, pixabay.com

 

Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Ein Schuss in den Ofen

Mitteilung: DGB

Anlässlich der 2. und 3. Lesung und dem bevorstehenden Beschluss des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sagte Annelie Buntenbach, DGB-Bundesvorstandsmitglied, am Mittwoch in Berlin:

„Der deutsche und europäische Arbeitsmarkt braucht dringend Fachkräfte, Menschen mit Fluchtgeschichte brauchen eine Perspektive – aber das Gesetzespaket der Großen Koalition zu Einwanderung, Migration und Asyl ist wirtschaftlich, integrationspolitisch und aus humanitärer Sicht ein Schuss in den Ofen. Weiterlesen

„Innovation statt Restriktion“

gsf – So lautet die Überschrift eines Interviews von Claudia Detsch mit Ralf Fücks, das am 31.5.2019 im Online-Magazin IPG (Internationale Politik und Gesellschaft) erschienen ist. Ralf Fücks, bis 2017 Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung, äußert sich über technologischen Fortschritt und den Wandel der Industriegesellschaft angesichts des Klimawandels, spricht über mögliche radikale Veränderungen der Schülerbewegung „Fridays for Future“ und hält es für falsch, wirtschaftliches Wachstum und Ökologie gegeneinanderzustellen.

Ein sehr wichtiges Interview zum Thema „Umbau der Industriegesellschaft“. Der Text eignet sich hervorragend als Diskussionsgrundlage im Unterricht der SEK II.

„Innovation statt Restriktion“ 
Ralf Fücks im Gespräch über die autoritäre Versuchung der Ökologie und den Weg zu einer grünen industriellen Revolution. Den ganzen Artikel lesen

Wie sollen Kinder schreiben lernen?

Mitteilung: Pädagogische Hochschule Karlsruhe

„Nicht allein mit Druckschrift zu beginnen, wäre ein Rückschritt“, sagt Dr. Birgitta Reddig-Korn. Die Akademische Rätin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe unterrichtet seit 25 Jahren angehende Grundschullehrer und -lehrerinnen. Sie spricht sich für die Druckschrift als alleinige erste Lese- und Schreibschrift aus, weil sie klar strukturiert und deshalb einfacher zu lesen ist. Dem Thema Erstlesen/Erstschreiben müsse in der Lehrpersonenausbildung ein hoher Stellenwert zukommen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.ph-karlsruhe.de
Foto: www.picjumbo.com auf Pixabay 

„Der langsame Niedergang der SPD“

So lautet die Überschrift eines Artikels  von Daniel Haufler, der am 3.6.2019 im DGB-Debattenmagazin „Gegenblende“ erschienen ist – Die Sozialdemokraten müssen sich neu definieren:

Der langsame Niedergang der SPD
Der Rücktritt von Andrea Nahles bedeutet das Ende ihres Projektes: Erneuerung der Partei, während sie in der großen Koalition regiert. Ihr Scheitern lässt die SPD in die bislang schwerste Krise schlittern. Die Sozialdemokraten werden sie nur langsam und als Oppositionspartei überwinden. Den ganzen Artikel lesen

Klimawandel und Migration

Die Einstellung gegenüber Klimaflüchtlingen in Deutschland ist positiv

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Klimaflüchtlinge werden in Deutschland weitaus mehr akzeptiert als Geflüchtete, die aus wirtschaftlichen Gründen ihr Land verlassen haben. Das zeigt eine Studie von Marc Helbling und Daniel Meierrieks vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). … weiter


Quelle: www.wzb.eu

 

Unterrichtsmaterial GS und Sek I/II: Wie können wir den Kohleausstieg schaffen?

Rezension von Günther Schmidt-Falck

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gibt die Reihe „Umwelt im Unterricht“ heraus. Vierzehntägig werden zu einem  „Thema der Woche“ Unterrichtsmaterialien zu aktuellen Fragen des Umwelt- und Naturschutzes sowie zur nachhaltigen Entwicklung herausgegeben. In der Beschreibung dieses Angebotes heißt es auf der Seite des BMU dazu:

„Ein „Thema der Woche“ enthält jeweils einen Text mit Hintergrundinformationen sowie Unterrichtsvorschläge für Sekundarstufe und Grundschule. Darüber hinaus werden für die meisten Unterrichtsvorschläge Arbeitsmaterialien wie Arbeitsblätter, Handreichungen, Methodentipps, Bilderserien, Infografiken beziehungsweise Recherchehinweise für geeignete kostenlose Quellen im Internet angeboten.“ 

Ich habe mir das aktuelle Thema für die Grundschule und die Sekundarstufe  vom 31.5.2019 etwas genauer anschauen:

Kohle: Wie können wir den Ausstieg schaffen? Weiterlesen

Turnen, Fußball, Ballett – Warum sportmedizinische Vorsorge bei Kindern und Jugendlichen wichtig ist

Mitteilung: Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS)

Der Leistungssport geht mit einer immer früher einsetzenden Spezialisierung sowie mit Trainingsbelastungen von 15 Stunden oder mehr pro Woche einher. Dies führt im Wachstumsalter zu mehr hohen Belastungen des Bewegungsapparates und Herz-Kreislauf-Systems, die oft die Grenzen der Verträglichkeit erreichen. Oder: bei entsprechender Disposition Grunderkrankungen verschlimmern können bis hin zu gesundheitlichen Komplikationen.

Die Folge sind – abhängig von Sportart, Umfang, Spezialisierung, Alter und Geschlecht -eine hohe Anzahl Verletzungen und Überlastungsschäden. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.gots.org

 

Zweite Chance für Klimapolitik durch mehr Demokratie

Mitteilung: Institute for Advanced Sustainability Studies e.V.

Die Hoffnung war groß als 2015 das Pariser Klimaabkommen verabschiedet wurde. Die Staaten verpflichten sich darin, die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten. Die Bilanz seither ist jedoch ernüchternd: Fünf Jahre später steigen noch immer die Emissionen von CO2 und anderen klimarelevanten Stoffen.

Mark Lawrence und Stefan Schäfer vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) argumentieren im Magazin „Science“, dass das zentralisierte System gescheitert ist. Mehr demokratische Beteiligung könne die globale Klimapolitik jedoch reanimieren. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.iass-potsdam.de

Jeder zweite Beschäftigte würde gerne weniger arbeiten

Mitteilung: IZA – Institut zur Zukunft der Arbeit

Knapp die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer wünscht sich eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit. Jeder fünfte könnte sich dagegen auch vorstellen, mehr zu arbeiten.

Inwieweit Wunsch und Wirklichkeit beim Thema Arbeitszeit auseinanderklaffen, hängt von den jeweiligen Jobpräferenzen und Tätigkeitsprofilen ab, aber auch von persönlichen Merkmalen und Interessen. Das geht aus einer repräsentativen Befragung im Rahmen der Studie „Arbeiten in Deutschland“ hervor, die das IZA gemeinsam mit dem Karrierenetzwerk XING durchführt. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.iza.org

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