„JA13 für alle: Fünf große Länder müssen sich bewegen!“

Bildungsgewerkschaft GEW startet heute bundesweite Aktionen für gerechte Lehrkräftebezahlung „JA13“

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. Mit bundesweiten Aktionen erhöht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) auch in diesem Jahr den Druck auf die Landesregierungen, für die gleiche Bezahlung aller voll ausgebildeten Lehrkräfte zu sorgen. „Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, gleichwertige Arbeit gleich zu entlohnen“, sagte Frauke Gützkow, im GEW-Vorstand für die „JA-13-Kampagne“ verantwortlich. „Immer noch werden in den meisten Bundesländern Grundschullehrkräfte, in einigen anderen auch Lehrkräfte in der Sekundarstufe I, schlechter bezahlt als Lehrerinnen und Lehrer etwa am Gymnasium. Alle Lehrkräfte müssen nach A13 (Beamtinnen und Beamte) oder E13 (Angestellte) bezahlt werden.“ Weiterlesen

Die politische Rechte und die soziale Frage

von Herbert Auinger

Tun rechte Parteien, wenn sie an die Macht kommen, wirklich etwas für den legendären kleinen Mann („der stets verlor und nie gewann“, wie der Dichter weiß)?

Im Fall Österreich, wo das „Ibiza-Video“ 2019 die so genannte türkis-blaue Regierung (aus ÖVP und FPÖ) nach anderthalb Jahren vorzeitig aus dem Amt katapultierte, kann man in dieser Frage Bilanz ziehen. Dazu einige Hinweise, die nächstes Jahr auch in einer ausführlicheren Buchfassung erscheinen sollen. … weiter

 

Hongkong

Hongkong – Stadt der Gegensätze
 
Angelika Simak, Vorstandsmitglied der GEW Ansbach, hält sich gerade in Honkong auf. Sie schreibt: „Wahnsinnsgegensätze überall hier – z.B. in Macao, der Insel der Luxushotels und Spielhöllen und einer ganz putzigen alten Innenstadt.
 
Von den Protesten kriegt man je nach Stadtteil unterschiedlich viel mit. Auf der Insel Lantau fallen eventuell nur paar U-Bahnen aus.“
 
Sie hat uns per Handy ein paar Eindrücke geschickt:
Bilder zum Vergrößern anklicken!
 
©Alle Fotos: Angelika Simak, 2019


 
Am 19.11.2019 widmet die Frankfurter Rundschau der Entwicklung in Honkong einen ausführlichen Artikel:
Der Kampf in Hongkong wird immer brutaler
Polizeikessel und scharfe Munition gegen Molotowcocktails und Katapulte: In Hongkong wird der Kampf zwischen Staatsmacht und Demokratiebewegung immer brutaler. Den ganzen Artikel lesen
 

62.000 Menschen befragt: Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen beim Kauf der Weihnachtsgeschenke kaum eine Rolle

Mitteilung: FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Das Thema Nachhaltigkeit spielt beim Geschenkekauf vor Weihnachten nur eine untergeordnete Rolle. Überraschend ist vor allem, dass die jüngeren Generationen offenbar wenig Wert auf einen umwelt- und ressourcenschonenden Einkauf in der Adventszeit legen.

Das ergab eine von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management durchgeführte bundesweite Umfrage unter rund 62.000 Frauen und Männern zwischen 12 und 99 Jahren. … weiter


Quelle:
www.fom.de
www.idw-online.de
Bild von Gerhard Gellinger auf Pixabay

Unterrichtseinheit: Bezahlbares Wohnen

Eine Kurzrezension von Günther Schmidt-Falck

Die Hans-Böckler-Stiftung hat eine neue Unterrichtseinheit herausgegeben: Bezahlbares Wohnen. Im didaktischen Kommentar wird sie vorgestellt:

Steigende Mieten und Wohnungsnot in vielen Städten sind Gegenstand einer aktuellen Kontroverse. Im Kern geht es dabei um Schlüsselfragen unserer Gesellschaft wie soziale (Un)gleichheit, Gerechtigkeit und Teilhabe, aber auch um politische Steuerungsmöglichkeiten und (partei)politische Positionen zur Ausgestaltung von Wirtschaftspolitik.

Das Grobziel der Unterrichtseinheit für die Sek I ist auch im didakt. Kommentar ausformuliert: Weiterlesen

Macht Hunger egoistisch?

Internationale Studienreihe mit Beteiligung Gießener Psychologinnen und Psychologen widerlegt weitverbreitete Annahme

Mitteilung: Justus-Liebig-Universität Gießen

Hunger ist ein unangenehmer Zustand. Man wird garstig und gereizt, und je länger man nichts isst, desto tiefer sinkt die Laune. Da liegt es doch auf der Hand, dass Hunger auch egoistisch macht – oder nicht? Ist jemand, der hungrig ist, wirklich so sehr auf seine eigenen Interessen bedacht, wie einige psychologische Studien und Befunde nahelegen?

In einer aufwändigen Studienreihe ist ein internationales Team von Psychologinnen und Psychologen aus Gießen, Hildesheim, Bamberg, Amsterdam und Oxford dieser Frage systematisch nachgegangen. Von der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) war die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Jan Häusser, Professur für Sozialpsychologie, beteiligt. Die Erwartung des Forscherteams bestätigte sich dabei nicht: Hunger führte nicht zu gesteigertem Egoismus. … weiter


Quelle:
www.uni-giessen.de
www.idw-online.de

Weniger statt mehr Unabhängigkeit: Die Reform der medizinischen Dienste der Krankenkassen

Mitteilung: DGB

Nach Intervention des Koalitionspartners SPD und massiven Protesten der Gewerkschaften und der GKV-Krankenkassen ist ein kritischer Bestandteil des Reformgesetzes für den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) auf den letzten Metern entfallen: Auch in Zukunft sollen ehrenamtliche Verwaltungsratsmitglieder der Krankenkassen in die Verwaltungsräte der MDK entsandt werden können. Zum Beschluss des Gesetzes im Bundestag sagte Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, in Berlin: Weiterlesen

Eine Diktatur und ihr Nachleben: Uni Hildesheim forscht über Erziehung und Bildung in der DDR

Mitteilung: Stiftung Universität Hildesheim

Aufarbeiten der Geschichte: Forschungsteams der Universität Hildesheim untersuchen anhand der vollständigen Bestände der Kinder- und Jugendliteratur und der Schulbücher der DDR sowie von Interviews mit Zeitzeug*innen die darin erzählten Mythen über Erziehung und Bildung. Dabei kooperiert die Arbeitsgruppe um Professorin Meike Sophia Baader und Professor Michael Corsten mit Universitäten und Bibliotheken in Berlin und Rostock.

Ein Ziel des gesamten Verbundprojekts ist es, die Erkenntnisse für Forschung und Lehre, für die politische Bildung als auch für Museen und Schulen aufzubereiten und das Wissen digital verfügbar zu machen. … weiter


Quelle: www.uni-hildesheim.de

Ist der Sehsinn der wichtigste Sinn?

Mitteilung: Universität Regensburg

Welcher Sinn würde Ihnen am meisten fehlen, wenn Sie ihn verlieren würden? Diese Frage hat der Regensburger Psychologe Fabian Hutmacher in einer Umfrage gestellt. Der Großteil der Befragten antwortete: Der Sehsinn. Das deckt sich mit der Anzahl an Forschungspublikationen, die zur Wahrnehmung mit den verschiedenen Sinnesmodalitäten veröffentlicht wurden: Etwa dreiviertel der Aufsätze beschäftigen sich mit dem visuellen Sinn.

Der bedeutendste Sinn scheint also der Sehsinn zu sein – sowohl in westlichen Gesellschaften als auch in der Forschung. Aber wieso ist das so? Das wollte Fabian Hutmacher genauer wissen. Seine Erkenntnisse sind in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology erschienen. … weiter


Quelle:
www.uni-regensburg.de
www.idw-online.de
Animation: www.animierte-gifs.net

 

Wie Eltern Sprache bei ihrem Kind von klein auf fördern können

Mitteilung: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)

Im Allgemeinen fangen Kinder ab einem Alter von ungefähr sechs Monaten an zu plappern und sagen ihre ersten Worte zwischen zehn und 15 Monaten. Die meisten Kinder beginnen mit ungefähr zwölf Monaten zu sprechen. Sie lernen dann immer mehr Wörter und fügen diese mit etwa 18 Monaten zu einfachen Sätzen zusammen. Eltern können schon sehr früh mit einfachen Maßnahmen einen positiven Einfluss auf die sprachliche Entwicklung des Kindes haben. … weiter


Quelle:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)
www.kinderaerzte-im-netz.de

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