Studie: Konflikte mit Lehrern sind ein Risikofaktor für Amokläufe an Schulen

meditation_by_nemo_clker.com_CC0Mitteilung: Freie Universität Berlin

Im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekts TARGET ist an der Freien Universität Berlin erstmals die gesamte Forschungsliteratur zu schwerer, zielgerichteter Gewalt an Schulen systematisch analysiert worden. Das Ziel der Untersuchung war die Klärung der Frage, welche sozialen Dynamiken im sozialen Beziehungsnetz der Täter sich mit welcher Häufigkeit im Vorfeld von School Shootings beobachten lassen.

Bislang war die Forschung davon ausgegangen, dass besonders Mobbing zwischen Gleichaltrigen und soziale Ausgrenzung der späteren Täter wichtige Faktoren darstellen, mit denen man Schulamokläufe erklären könne. Die Studie zeigt dagegen als ein Ergebnis, dass in vielen Fällen Konflikte von Schülern mit Lehrern deutlich ausgeprägt waren. … weiter

Quelle: FU Berlin/idw-online.de

Vielen Deutschen mangelt es an Zeit

Alleinerziehende und Selbstständige sind besonders oft betroffen

Mitteilung: Leuphana Universität Lüneburg

Vielen Menschen in Deutschland fehlt es an Zeit. Das zeigt eine Studie der Leuphana Universität Lüneburg, die in der Fachzeitschrift „Journal of Economic Inequality“ erschien.

Die Forscher zeigen darin, dass zu wenig Zeit die Lebenszufriedenheit ähnlich beeinträchtigt wie zu wenig Geld. Sie schlagen daher einen neuen Armutsbegriff vor, der auch den Mangel an Freizeit berücksichtigt. Nach dieser Definition liegt in Deutschland jeder achte Erwerbstätige unter der Armutsgrenze. Bei Alleinerziehenden ist jeder Fünfte betroffen, bei Selbstständigen sogar jeder Dritte. … weiter

Quelle: Leuphana Uni Lünebrug/idw-online.de

Schüleraustausch macht Jugendliche selbstbewusster

boots-181744_640_by_Blanka_pixabay.com_CC0Studie zum Auslandsaufenthalt

Mitteilung: Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Ein Austauschjahr beeinflusst den Selbstwert von Schülern positiv – zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler um Psychologen der Universität Münster in einer aktuellen Studie.

Nach einem Jahr im Ausland sahen sich die befragten Austauschschüler in einem positiveren Licht als ihre daheimgebliebenen Mitschüler. … weiter

Quelle: Uni Münster/idw-online.de
©Foto: Blanka / pixabay.com – Lizenz: CC0

Dyskalkulie: Qualen nach Zahlen

Mitteilung: Ludwig-Maximilians-Universität München

Zwischen drei und sechs Prozent der Schulkinder leiden an einer ausgeprägten Rechenstörung. Und obendrein, auch das konnten LMU-Forscher jetzt zeigen, haben diese Kinder weit häufiger als bislang angenommen mit einer Legasthenie zu kämpfen. … weiter

Quelle: LMU München/idw-online.de

Neue Fassung der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10)

Red. – Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) veröffentlicht die jeweils gültige und die kommende (Vorab)-Fassung der ICD-10-GM (Internationale Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, German Modification) auf seinen Internetseiten.
Das ICD-10 ist das weltweit anerkannte Diagnoseklassifikationssystem der Medizin und wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben. Die Klassifikation bildet die Basis für das pauschalierende Vergütungssystem G-DRG (German Diagnosis Related Groups). Für Lehrkräfte und ErzieherInnen auch nicht uninteressant, wie Krankheiten – besonders psychische Erkrankungen – bewertet und kurz beschrieben werden. 

► Zur Übersichtsseite des ICD-10 GM
Zum Downloadcenter die aktuell gültige Fassung downloaden
 

 

Warum wir den Umgang mit anderen Menschen suchen

MRT-Studie in Neuroimage: soziale Interaktionen aktivieren Belohnungssystem

Mitteilung: Forschungszentrum Jülich

Der kurze Tratsch beim Brötchenholen, gemeinsam Spiele spielen oder Sport treiben: Menschen streben danach, sich auszutauschen und miteinander Zeit zu verbringen, auch wenn sie nicht direkt davon profitieren.

Warum das so ist, haben Jülicher Neurowissenschaftler nun mit bildgebenden Verfahren nachgewiesen. Soziale Interaktionen aktivieren demnach das Belohnungssystem. Beim Umgang mit Maschinen bleibt es dagegen weitestgehend ruhig. Die Mechanismen im Gehirn waren mangels geeigneter Testverfahren bisher unklar. Die Erkenntnisse könnten unter anderem Therapien bei Autismus zugutekommen. … weiter

Quelle: Forschungszentrum Jülich/idw-online.de

 

Caritas-Studie: Weniger Schulabgänger ohne Abschluss

Mitteilung: Deutscher Caritasverband

Im dritten Jahr in Folge hat die Caritas deutschlandweit ausgewertet, wie viele Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen. Nach wie vor zeigen sich zwischen den ost- und westdeutschen Bundesländern deutliche Unterschiede in der Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss. … weiter

Quelle: www.caritas.de

Zur interaktiven Deutschlandkarte der Caritas mit Werte für alle Regionen

 

Jugendliche mit autoritären Eltern haben erhöhtes Risiko für Drogenkonsum

kinderaerzte-im-netz.de veröffentlichte diesen Beitrag am 10.7.2014:

Jugendliche mit autoritären Eltern haben erhöhtes Risiko für Drogenkonsum

Forscher untersuchten in sechs europäischen Ländern, welche Rolle Eltern spielen, wenn Jugendliche zu Drogen greifen. Demnach erhöhte ein autoritärer Erziehungsstil der Eltern das Risiko für Drogenkonsum bei deren Jugendlichen. An der Studie waren Schweden, Großbritannien, Spanien, Portugal, Slowenien und die Tschechei beteiligt. Den ganzen Artikel lesen

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