Praxisbezug in der Lehrerbildung: Mehr Angebote, aber keine einheitlichen Lösungen

Mitteilung: CHE Centrum für Hochschulentwicklung

Lehramtsstudierende wünschen sich mehr Praxisbezug im Studium. Zwar gibt es mittlerweile deutlich mehr entsprechende Angebote, doch diese sind weder zwischen den Ländern noch den Hochschulen untereinander abgestimmt, auch ihre Wirkung ist nicht ausreichend erforscht. Zu diesem Ergebnis kommt der Monitor Lehrerbildung in seiner aktuellen Publikation „Praxisbezug in der Lehrerbildung – Je mehr, desto besser?!“ und fordert unter anderem eine bessere Betreuung durch Mentoren. … weiter

Positive Erfahrungen bei Ausbildung von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss

Mitteilung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

An ihren Erwartungen gemessen sind Betriebe, die Jugendliche mit Hauptschulabschluss ausbilden, überdurchschnittlich zufrieden mit ihnen – vor allem mit ihrem Auftreten, ihrem äußeren Eindruck und ihrer Ausdrucksfähigkeit, aber auch in Bezug auf das berufsbezogene Vorwissen der neu eingestellten Auszubildenden. Hier schneiden Jugendliche mit Hauptschulabschluss sogar etwas besser ab als alle anderen Gruppen. Eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen des BIBB-Qualifizierungspanels zeigt dieses positive Ergebnis. … weiter

Motivationsforschung: Wollen allein genügt nicht

Mitteilung: Technische Universität München

Wie motivieren wir uns, wenn wir für eine Prüfung lernen oder einen schwierigen Arbeitstermin bewältigen müssen? Je unangenehmer eine Aufgabe ist, umso mehr Willenskraft müssen wir aufbringen, um den „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Allerdings ist der Wille eine Ressource, die sich schnell erschöpft.

Um Menschen dauerhaft zu hohen Leistungen anzuspornen, sind andere Konzepte gefragt: Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die innere, unbewusste Motivation das Leistungsvermögen entscheidend verbessern kann. … weiter

Plötzlich Lust auf Mathe – wie Lehrer Jugendliche motivieren

numbersMitteilung: Technische Universität München

Viele Schüler verlieren in der achten, neunten Klasse das Interesse an Naturwissenschaften und Mathematik. Bildungswissenschaftler der TUM haben nun gezeigt, dass dies nicht zwangsläufig ist.

Die Forscher konzipierten eine Fortbildung, bei der Lehrer ein Jahr lang trainierten, die Kommunikation im Unterricht zu ändern: Anders als in ihren Fächern üblich, ermöglichten sie offene Gespräche unter den Schülern und gaben differenziertes Feedback – und anders als üblich stieg die Motivation der Jugendlichen sogar.

Die Wissenschaftler wollen jetzt nicht nur Fortbildungen weiterentwickeln, sondern haben auch die Ausbildung angehender Lehrer verändert. … weiter

Quelle: PM v. 10.10.2013 – TU München/idw-online.de

Jugendliche verbringen ihre Freizeit zunehmend bildungsorientiert

Mitteilung: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin

Musik, Sport, ehrenamtliches Engagement – die Teilnahme an sogenannten bildungsorientierten Freizeitaktivitäten hat in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugenommen. Dieser Trend zeigt sich sowohl bei Jugendlichen aus sozial besser gestellten als auch bei Jugendlichen aus sozial schlechter gestellten Familien.

So lautet das Ergebnis einer im Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) veröffentlichten Studie auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). … weiter

Studie direkt downloaden

Quelle: PM v. 7.10.2013 – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin/idw-online.de

Was das Fass zum Überlaufen bringt

Das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung zeigt, wie Aufgaben mit hohen Anforderungen an die Selbstkontrolle Menschen mit emotionaler Erschöpfung an ihre Grenzen bringen

Mitteilung: Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

Neuer Post im Forum. Irina71 ist Erzieherin und arbeitet mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. Die Amtsärztin hat bei ihr eine chronische emotionale Erschöpfung festgestellt, sie darf nicht länger im Schichtdienst arbeiten. Falls der Arbeitgeber nicht den Wechsel auf den Tagdienst zulässt, muss sie sich nach der Kur eine neue Arbeit suchen. … weiter

PM v. 29.8.2013
Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund/idw-online.de

Psychologen entschlüsseln die sozialen Konsequenzen von Narzissmus

Mittteilung: Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Narzissten wirken einerseits charmant, andererseits unangenehm. Eine Forschergruppe um die Psychologen Prof. Dr. Mitja Back und Dr. Albrecht Küfner von der Universität Münster hat nun neue Forschungsergebnisse vorgelegt, die diese paradoxen Effekte erklären. Demnach nutzen Narzissten zwei Verhaltensstrategien, die mit sozialem Erfolg oder mit Konflikten verbunden sind. … weiter

PM v. 10.9.2013
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Quelle: idw-online.de

 

Die Angst, im Mittelpunkt zu stehen

Mitteilung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Sprechen vor mehreren Zuhörern ist eine Qual, Ausgehen mit Freunden angstbesetzt: Rund acht Prozent der Männer und etwa elf Prozent der Frauen erkranken an einer Sozialen Phobie, die nach Depression und Alkoholmissbrauch zu den häufigsten psychischen Erkrankungen zählt. Ärzte, Psychologen und Humangenetiker des Universitätsklinikums Bonn fahnden nach den Ursachen der Sozialen Phobie. … weiter

Quelle: PM v. 7.10.2013 – Uni Bonn/idw-online.de

Die Uni Bonn sucht Personen mit einer diagnostizierten Sozialen Phobie oder Personen, die vermuten, an einer Sozialen Phobie zu leiden. Ein Erscheinen am Universitätsklinikum Bonn nicht erforderlich. Kontaktmöglichkleit in der anhängenden pdf-Datei.

Haben Mädchen tatsächlich mehr Angst vor Mathe?

Quadratic_FormulaBildungsforscher aus Konstanz und Kreuzlingen untersuchen die angebliche Angst von Schülerinnen in Mathematik

Mittteilung: Universität Konstanz

Mädchen sind in mathematikintensiven Berufsfeldern immer noch unterrepräsentiert. Dies könnte unter anderem mit dem Vorurteil zusammenhängen, dass Schülerinnen im Fach Mathematik ängstlicher und gehemmter seien als ihre Mitschüler. … weiter

Fettleibigkeit beeinträchtigt Schulerfolg

Studie: Adipöse Kinder schaffen es seltener aufs Gymnasium

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Fettleibige Kinder haben schlechtere Mathematiknoten und besuchen seltener ein Gymnasium. Das zeigt eine neue Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Sie belegt erstmals für Deutschland, dass Fettleibigkeit (Adipositas) unabhängig vom sozialen Status der Eltern Einfluss auf den Schulerfolg hat. Bisher war nur bekannt, dass Menschen mit niedriger Bildung eher zu Übergewicht neigen. In Deutschland sind 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren übergewichtig, etwa 6 Prozent fettleibig. … weiter

PM v. 30.9.2013
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH/idw-online.de

 

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