Ausbildung 2013 – Neue Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz

Wichtige Neuerungen für Lehrkräfte der SEk. I (Fächer Wirtschaft und Arbeitslehre) und der Berufsschule:

Duale Berufsausbildung auf Erfolgskurs

Mitteilung: KMK

Das deutsche duale Berufsausbildungssystem ist ein leistungs- und anpassungsfähiges Modell, das weltweit Anerkennung findet. Zum Schuljahresbeginn am 1. August 2013 werden Auszubildende in zwölf modernisierten und zwei neuen Berufen nach neuen Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz in den Berufsschulen der Länder unterrichtet. … weiter

Kultusministerkonferenz: Aktuelle Vorausberechnung der Schüler- und Absolventenzahlen 2012 bis 2025 erschienen

saeulendiagrammMitteilung: Die Kultusministerkonferenz

Die Kultusministerkonferenz legt eine neue Vorausberechnung der Schüler- und Absolventenzahlen für den Zeitraum 2012 bis 2025 vor. Diese Veröffentlichung gibt einen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie der Absolventen der Schulen. Die Daten werden nach Bildungsbereichen und Schularten für Deutschland, alte und neue Länder (einschließlich Berlin) sowie für die einzelnen Länder ausgewiesen.

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Erfahrungen lassen Hirnzellen sprießen: Studie beleuchtet die Frage, wie Individualität entsteht

Mitteilung: Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE)

Wie werden Lebewesen zu Individuen, die sich durch ihre ganz persönliche Hirnstruktur und ihr Verhalten von anderen unterscheiden? Forschern in Dresden, Berlin, Münster und Saarbrücken ist jetzt ein entscheidender Schritt zur Klärung dieser Frage gelungen: Sie konnten bei Mäusen nachweisen, dass Erfahrungen die Neubildung von Hirnzellen beeinflussen und somit zu messbaren Veränderungen im Gehirn führen können. Die Ergebnisse der Studie erschienen am 10. Mai 2013 in der Fachzeitschrift Science. … weiter

Quelle: PM v. 10.5.2013 – DZNE/idw

Siehe auch die Randnotiz von Hasso Rosenthal: Intelligenz ist ein veränderlicher Faktor

Mehr Medienbildung für Lehrkräfte in der Grundschule erforderlich

Friendly_NotebookNeue Studie über Medienkompetenz und Mediennutzung in der Grundschule

Mitteilung: Universität Bremen

Welchen Stellenwert haben Medien heute im Unterricht der Grundschule, wie findet die Förderung der Medienkompetenz statt, was sind förderliche und hinderliche Bedingungen?

Diesen Frage widmet sich das Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib) an der Universität Bremen in der kürzlich veröffentlichten repräsentativen Untersuchung in Schulen in NRW mit dem Titel „Medienintegration in der Grundschule“.

Die Studie hat das Bremer Institut gemeinsam mit der AG Medienpädagogik der Universität Mainz (Professor Stefan Aufenanger) im Auftrag der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen durchgeführt. … weiter

Quelle:
PM v. 14.6.2013 – Uni Bremen/idw

Soziale Phobien im Jugendalter

Mitteilung: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Soziale Phobie ist einer der häufigsten psychischen Erkrankungen im Jugendalter. Bisher gibt es nur wenige gut untersuchte Therapieverfahren. Aus diesem Grund wird im Rahmen einer großangelegten multizentrischen Therapieforschungsstudie an den Universitäten Heidelberg, Göttingen, München und an der Goethe-Universität Frankfurt ein Wirksamkeitsvergleich zweier Therapieverfahren für das Jugendalter durchgeführt: Das Ziel dieser Vergleichsstudie ist es, herauszufinden, ob für bestimmte Personen mit Sozialer Phobie das eine Verfahren mehr geeignet ist als das andere. Aktuell werden für die großangelegte multizentrische Therapieforschungsstudie noch Patienten gesucht. … weiter

RUB-Studie: Entscheidende Faktoren für das Wohlergehen von Kindern

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Das Bildungsniveau der Eltern hat einen stärkeren Einfluss auf das Wohlergehen von Kindern als die Höhe des Familieneinkommens. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die Forscher der RUB vom Interdisziplinären Zentrum für Familienforschung im Auftrag des Bundesfamilienministeriums mit Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) durchgeführt haben. Auch die gesundheitliche Situation der Kinder wirkt sich deutlich auf ihre gesamte Entwicklung aus. Weitere entscheidende Faktoren sind die Zufriedenheit der Mütter mit ihrer Wohnsituation sowie ihre allgemeine Lebenszufriedenheit. … weiter

Quelle: PM v. 29.4.2013 – Ruhr-Uni-Bochum/idw

Inklusion im deutschen Schulsystem kommt nur eingeschränkt voran

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

Bertelsmann Stiftung: Jeder vierte Förderschüler besucht mittlerweile reguläre Schule / Anteil der Sonderschüler bleibt aber nahezu konstant / Enorme Unterschiede zwischen den Ländern

Die Inklusion im deutschen Schulsystem kommt voran, ohne dass allerdings die Sonderschulen an Bedeutung verlieren. Inzwischen besucht zwar jeder vierte Schüler mit Förderbedarf eine reguläre Schule. Seit Deutschland sich vor vier Jahren verpflichtet hat, Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam zu unterrichten, ist der Inklusionsanteil damit bundesweit um ein Drittel (von 18,4 auf 25 Prozent) gestiegen. … weiter

Quelle: PM v. 18.3.2013 – Bertelsmann Stiftung/idw

Kindliche Entwicklung – Schon Fünfjährige fordern Gerechtigkeit ein

Mitteilung: Ludwig-Maximilians-Universität München

Von welchem Alter an kleine Kinder beim Teilen auf Fairness achten und Ressourcen gleich verteilen wollen, zeigt eine neue Studie des LMU-Psychologen Markus Paulus.

Mit dem sperrigen Wort „Verteilungsgerechtigkeit“ können Fünfjährige vielleicht nicht viel anfangen, aber sie handeln danach. Wie ein Team um den LMU-Psychologen Markus Paulus herausfand, achten sie beim Teilen sowohl auf die Bedürftigkeit anderer als auch darauf, wer in einer Gruppe wie viel hat. … weiter

Quelle: PM v. 22.4.2013 – Uni München/idw

Überschätztes Cybermobbing

Studie aus Kreuzlingen, Konstanz, Zürich und Bern zeigt, dass Cybermobbing weitaus seltener stattfindet als angenommen

Mitteilung: Universität Konstanz

Cybermobbing gilt als eine der größten Bedrohungen, der Jugendliche in der digitalen Welt ausgesetzt sind. Die Bedeutung des Phänomens werde in der öffentlichen Wahrnehmung allerdings überschätzt. Zu diesem Schluss kommt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie, die von der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) sowie den Universitäten Konstanz, Zürich und Bern durchgeführt wurde: … weiter

Quelle: PM v. 8.3.2013 – Uni Konstanz/idw

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