Jugendmediziner warnen Jugendliche eindringlich vor „Slimming“

Mitteilung: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ e.V.)

Ein gefährlicher Trend bei Alkoholmissbrauch hat nun auch Deutschland erreicht und findet im Karneval einen Höhepunkt.

Die ersten Fälle wurden vor rund fünf Jahren in den USA beobachtet. „Slimming“ nennt sich dort die vaginale bzw. anale Aufnahme von Alkohol. Aber auch in Belgien und Skandinavien – also überall wo es für Jugendliche schwierig ist, größere Mengen Hochprozentiges zu beschaffen – sind Wodka-Tampons in Mode gekommen.

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Forschung: BAuA veröffentlicht Stressreport Deutschland 2012

Multitasking, Zeitdruck, Monotonie und Störungen nehmen nach wie vor Spitzenplätze ein

Mitteilung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Dortmund – Psychische Belastung ist in der deutschen Arbeitswelt nach wie vor weit verbreitet. Häufig sind die Beschäftigten Multitasking, Zeitdruck, Monotonie und Störungen bei der Arbeit ausgesetzt. Dabei kennt die psychische Belastung weder Hierarchiegrenzen, noch macht sie vor gewerblichen Branchen halt. Faktoren wie das gute soziale Klima in deutschen Betrieben oder Handlungsspielräume für die Beschäftigten, um ihre Arbeit zu planen und einzuteilen, helfen aber die Belastung zu bewältigen. … weiter

Quelle: PM v. 29.1.2013 – Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – www.baua.de

Buchdownload.gifDirektdownload des Stressreports als pdf-Datei

Musikalische Förderung kann sich positiv auf das Erlernen von Lesen und Schreiben auswirken

red-24074_150_by_nemo_pixabay.com_PD_CC0Entwicklungspsychologische Studie im Rahmen des Forschungsnetzwerkes „Empirische Unterrichts- und Bildungsforschung – EUBi“ – Abschlussbericht mit zahlreichen interdisziplinären Projekten vorgelegt

Mitteilung: Justus-Liebig-Universität Gießen

Eine gezielte musikalische Förderung schon im Vorschulalter kann sich positiv auf das Lesen- und Schreibenlernen auswirken. Das hat eine Studie der Abteilung Entwicklungspsychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen ergeben, die den Zusammenhang zwischen musikalischen und sprachlichen Fähigkeiten untersucht hat. … weiter

Roboter als Lehrkräfte

factory-36984_640_by_nemo_pixabay.com_Public_Domain_CC0Mitteilung: Jacobs University Bremen

Arvid Kappas, Professor of Psychology an der Jacobs University, forscht innerhalb des EU-Projekts EMOTE (EMbOdied-perceptive Tutors for Empathy-based learning) an einer neuen Generation von Robotern mit Wahrnehmungsvermögen, die als Ergänzung zu traditionellen Unterrichtsformen dienen sollen und empathisch mit Schülern interagieren können. Mit dem EMOTE Projekt wird angestrebt, pädagogische und empathische Interaktionen von Lehrenden mit Schülern zu erforschen und herauszufinden, wie diese den Lernprozess unterstützen. … weiter

Quelle: PM v. 7.1.2013 – Jacobs University Bremen/idw

Die Macht der Verdrängung

Psychologen der Universität Jena stellen Theorie Sigmund Freuds systematisch auf den Prüfstand

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Wer unangenehme Gefühle permanent unterdrückt, wird über kurz oder lang krank. Das postulierte bereits Ende des 19. Jahrhunderts der „Vater“ der Psychoanalyse Sigmund Freund. Obwohl häufig zitiert und in der Alltagspsychologie mittlerweile fest verankert, stand der wissenschaftliche Beweis für die Richtigkeit dieser These bislang aus.

„Die Forschung zum direkten Zusammenhang zwischen der Verdrängung negativer Emotionen und dem Auftreten physischer Symptome und Beschwerden beruht bisher auf vielen teils widersprüchlichen Einzelbefunden“, erklärt Prof. Dr. Franz J. Neyer von der Friedrich-Schiller-Universität Jena diese Forschungslücke. Zwar seien Spekulationen vor allem in der populärwissenschaftlichen Literatur weit verbreitet, so der Psychologe. „Doch ob Menschen, die negative Gefühle vermeiden, tatsächlich häufiger unter körperlichen Krankheiten leiden als andere, ist bislang nicht nachgewiesen worden.“ … weiter

Quelle: PM v. 21.11.2012 – Uni Jena/idw

Studie: Jeder vierte Lehrer hat Probleme mit der Stimme

Mitteilung: Leuphana Universität Lüneburg

Jede vierte Lehrkraft musste bereits wegen Problemen mit der Stimme Unterricht ausfallen lassen; jede zehnte hat aus diesem Grund schon mehrfach gefehlt.

Das sind zwei Ergebnisse einer aktuellen Studie der Leuphana Universität Lüneburg. Wissenschaftlerinnen der Hochschule hatten dafür rund 600 Lehrer und Referendare an Lüneburger Schulen befragt. … weiter

Quelle: PM v. 1.11.2012 – Leuphana Universität Lüneburg/idw

Die Pausen machen schlau

Mach mal Pause!

Mitteilung: Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund / Institut Ranke-Heinemann

Lernen Sie gerade Klavierspielen oder studieren Sie neue Tanzschritte ein? Dann achten Sie darauf, dass Sie sich zwischen den Übungseinheiten auch immer eine Pause gönnen.

Eine neue psychologische Studie der University of New South Wales in Sydney, Australien, zeigt nämlich, dass sich Lernerfolg schneller einstellt, wenn man regelmäßige Pausen einplant und nicht rund um die Uhr trainiert. … weiter

Bundesweit einzigartiges Lernmodell macht hoffentlich bald Schule

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse optimieren das Lehren und Lernen in der Robert-Bosch-Schule Homburg

Mitteilung: Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät

Besucher in den 5. Klassen der Robert-Bosch-Schule Homburg werden auf den ersten Blick die sonst üblichen Anweisungen und Vorträge der Lehrer vermissen. Die Schülerinnen und Schüler vermissen das nicht: sie arbeiten, d.h. sie lernen konzentriert allein oder in Gruppen. Unterricht als Instruktion findet nur hin und wieder statt, besonders zur Einführung in neue Themen und Arbeitsgebiete. … weiter

Von den Eltern lernen

Telepolis berichtete:

von Thomas Pany

Ein Viertel aller Grundschüler im Alter von sieben bis neun fühlt sich "regelmäßig gestresst"

Er sei viel beschäftigt, sagte mir neulich ein Achtjähriger, auf die Frage, wie es ihm ginge. Drei Mal in der Woche spiele er Tennis, zwei Mal Fußball, dazu zwei Mal Geigen- und ein Mal Klavierunterricht. Er lächelte mich an. "Nein, gestresst bin ich nicht. Nur manchmal müde."

"Fast zwei Drittel der befragten Kinder wollen sich häufiger einfach mal ausruhen". Dieser Satz findet sich in einer Studie, die von Grundschülern Fragen zur Gesundheit stellte. Dazu hatte das PROSOZ-Institut für Sozialforschung "fast 5.000 Kinder zwischen 7 und 9 Jahren befragt; nach Angaben der Auftraggeber die größte repräsentative Studie in dieser Altersklasse. … Den ganzen Artikel lesen

Lehrermobbing: Es wird gemobbt wie im normalen Leben!

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Wer geglaubt hat, dass das Mobbing von Lehrkräften am stärksten durch Schülerinnen und Schüler erfolgt, der irrt. Eine umfangreiche Befragung von deutschsprachigen Lehrkräften durch das Zentrum für Empirische Pädagogische Forschung (zepf) der Universität in Landau ergab:

Im Empfinden der Lehrkräfte sind die direkten Mobbingattacken aus der Sicht der Betroffenen am stärksten seitens der Schulleiter und Schulleiterinnen, gefolgt von den Kolleginnen und Kollegen, den Eltern und den Schülerinnen und Schüler der eigenen Klasse. … weiter

Quelle: PM v. 14.11.2012 – Universität Koblenz-Landau/idw

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