Warum der „Islamische Staat“ Jugendliche in Deutschland fasziniert

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut e.V.DJI_Impulse_1-2015

In kurzer Zeit hat die Terrormiliz „Islamischer Staat“ halb Syrien und weite Teile des Iraks erobert. Die Milizen verüben Massaker und zerstören auf ihrem Siegeszug Jahrtausende alte Kulturgüter.

Trotz seiner Brutalität übt der IS große Attraktivität aus: Allein in der Bundesrepublik haben sich ihm rund 650 junge Menschen angeschlossen. Die wissenschaftliche Erforschung steht erst am Anfang. Das neu erschienene Forschungsmagazin des Deutschen Jugendinstituts, „DJI Impulse“, resümiert erste Ergebnisse über die islamistische Radikalisierung und stellt sie Erkenntnissen zum Rechtsextremismus und zur linken Militanz gegenüber. … weiter

direkt zum Deutschen Jugendinstitut auf die Impulse-Seite

Quelle: dji.de/idw-online.de

Nutzen sozialer Medien im Klassenzimmer

networkMitteilung: Leibniz-Institut für Wissensmedien

Aus unserem Alltag sind soziale Medien wie Wikis, Blogs oder Facebook nicht mehr wegzudenken. Da liegt es nahe, soziale Medien auch für pädagogische Zwecke einzusetzen.

Bislang ist ihr Einsatz in Schulen oder Unternehmen jedoch häufig enttäuschend und ihr Nutzen hinter den Erwartungen zurück geblieben. Zukünftig sollen soziale Medien gezielt im Unterricht so eingesetzt werden können, dass sie lern- und wissensrelevante Prozesse fördern und ihr besonderes Potenzial entfalten können. … weiter

Quelle: www.iwm-kmrc.de / idw-online.de

Testosteron ist besser als sein Ruf – es fördert auch soziales Verhalten

problem_by_geralt_pixabay_CC0Mitteilung: Universität Hamburg

Dass eine hohe Konzentration von Testosteron im Blut den Menschen aggressiv macht, ist eine bekannte Tatsache. Neu ist, dass das männliche Sexualhormon auch soziales Verhalten fördert.

Den Einfluss von Testosteron auf das menschliche Sozialverhalten hat Luise Reimers, Doktorandin im Forschungsteam von Jun.-Prof. Dr. Esther Diekhof (Arbeitsgruppe Neuroendokrinologie in der Abteilung Humanbiologie am Biozentrum Grindel der Universität Hamburg) untersucht. Das Ergebnis der Studie wurde jetzt im Schweizer open access-Journal „Frontiers in Neuroscience“ veröffentlicht. … weiter

Quelle: Uni Hamburg/idw-online.de
©Foto: problem by geralt, pixabay.com, CC0

Die erste feste Beziehung macht glücklich – verändert aber kaum die Persönlichkeit

couple3Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie

Eine aktuelle Studie zeigt: Die erste Beziehung, die ein junger Mensch eingeht, erhöht zwar klar dessen Lebenszufriedenheit, verändert seine Persönlichkeit aber nur wenig.

Forscher der Universitäten Kiel und Tübingen verglichen die Entwicklung der Persönlichkeit und der Lebenszufriedenheit von 312 jungen Erwachsenen, die im Laufe von vier Jahren ihre erste Beziehung eingingen oder Single blieben. Sie fanden nur geringe Einflüsse der ersten Partnerschaft auf die Persönlichkeit und das Selbstwertgefühl. … weiter

Quelle: www.dgps.de

Hurra, Projektzeit!

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Eine neue Realsatire von Gabriele Frydrych

„Ach, Herr Borgmann, gut, dass ich Sie erwische. Ich habe Ihre Projektplanung noch gar nicht bekommen!“ Die neue Mittelstufenleiterin schaut dich aufmunternd an. … weiter

©Foto: Stephanie Hofschlaeger/www.pixelio.de


logo-text-file Weitere Satiren aus der realen Schulwelt von Gaby Frydrych:

Echt eklig

„Ich zeig‘ Sie an!“

Arm, aber sexy. Personalzirkus in Berlin

Besatzungskinder des Zweiten Weltkriegs häufig psychisch stark belastet

Mitteilung: Universität Leipzig

In Deutschland sind mindestens 200.000 Kinder am Ende des Krieges und in der Nachkriegszeit von Soldaten der vier Besatzungsarmeen gezeugt worden.

Wissenschaftler der Universitäten Leipzig und Greifswald haben in einer Studie jetzt erstmals die Bedingungen untersucht, unter denen die Besatzungskinder aufgewachsen sind – und die psychosozialen Folgen für die Betroffenen. Sie sind als „Kinder des Feindes“ häufig stigmatisiert und diskriminiert sowie über die Identität ihres Vaters im Unklaren gelassen worden. Viele von ihnen sind auch heute noch psychisch stark belastet. … weiter

Quelle: Uni Leipzig/idw-online.de

Ostereier bemalen

Ostereiervon Gabriele Frydrych

Das Kind (4) weint bittere Tränen. In der Kita haben sie saisonbedingt Ostereier produziert. Wunderschön marmorierte, mit einer feinen Schnur zum Aufhängen. Das Kind zeigt stolz sein Werk. Den Transport nach Hause überlebt das ausgeblasene Ei noch, leider rollt es wenig später vom Küchentisch… Was nun? … weiter


  logo-text-file  Auswahl weiterer satirisch-realer Texte von Gabriele Frydrych

Echt eklig

„Ich zeig‘ Sie an!“

Schöner, teurer, besser! Ein Event fürs Goldstück

Hohlsprech

Interview:

Humor ist einfach lebenswichtig! Auswege-Redakteur Joscha Falck sprach mit der Schulsatirikerin Gabriele Frydrych  

Echt eklig

school-toilet-by_timbo_CC0Sensible und Ästheten lesen bitte auf der nächsten Seite weiter…

von Gabriele Frydrych

Die Wahrheit findet sich auf den Schulklos. Ein bekannter Wanderpädagoge geht bei seinen Heimsuchungen zuerst dorthin und weiß sofort Bescheid über die jeweilige Bildungsanstalt. Soso.

Das Internet ist voll von Klagen über Schultoiletten. Es gibt Kinder, die sich aus Ekel ihre Leibesnot stundenlang verkneifen. Eltern beschweren sich, weil Toiletten uralt, marode, stinkig und versifft sind, ohne Klopapier, ohne Seife, ohne Handtücher. Abgesehen von den Baumängeln, die es wirklich an vielen Schulen gibt, steht nirgends deutlich, wer die Klos einsaut und verdreckt.  … weiter

©Foto: school-toilet by timbo – Lizenz: CC0


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„Ich zeig‘ Sie an!“

Schöner, teurer, besser! Ein Event fürs Goldstück

Hohlsprech

Interview:

Humor ist einfach lebenswichtig! Auswege-Redakteur Joscha Falck sprach mit der Schulsatirikerin Gabriele Frydrych

 

Jugendliche in Deutschland sind offener gegenüber Vielfalt als Erwachsene

Mitteilung: Humboldt-Universität zu Berlin

Studie des „Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)“ der Humboldt-Universität zu Berlin, gefördert von der Stiftung Mercator, zeigt: Die Bereitschaft zur Gewährung von Anerkennung, Teilhabe und Partizipationsrechten gegenüber Muslimen ist bei Jugendlichen deutlich höher als bei Erwachsenen. Ebenso wachsen Kontakt und Wissensbezüge. … weiter

Quelle: HU Berlin/idw-online.de

Ohne Angst verschieden sein können

von Götz Eisenberg

„Es gibt die Ungeheuer, aber sie sind zu wenig,
als dass sie wirklich gefährlich werden könnten.
Wer gefährlicher ist, das sind die normalen Menschen.“
Primo Levi

Solange die wöchentlichen Pegida-Aufmärsche stattfinden, müssen wir dazu Stellung beziehen. Das Verheerendste an der gegenwärtigen Entwicklung ist, dass sich im Schlagschatten von Pegida und weit über diese hinaus eine Diskussion entwickelt, die eine Definition sozialer Zugehörigkeit vornimmt, die festlegt, wer „zu uns gehört“ und wer nicht. Die Lage derer, die aus dem eigenen sozialen und moralischen Bezugssystems ausgeschlossen werden, ist prekär. … weiter

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