Der Neandertaler in uns

Die Analyse des Neandertaler-Genoms ergibt: Menschen und Neandertaler haben sich doch vermischt

Bericht: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Nach vier Jahren ist es geschafft: Ein Forscherteam unter der Leitung von Svante Pääbo, Direktor der Abteilung für Evolutionäre Genetik des Max-Planck-Institutes für evolutionäre Anthropologie in Leipzig veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Science eine erste Version der Genomsequenz des Neandertalers.

Es ist eine bisher einmalige wissenschaftliche Leistung: Fast zehn Jahre nach Entschlüsselung des Genoms des Homo sapiens präsentieren Forscher nun erstmals die Gensequenz eines ausgestorbenen Hominiden, der zudem der engste ausgestorbene Verwandte des Menschen ist. „Der Vergleich dieser beiden Gensequenzen gibt uns die Möglichkeit zu erfahren, wo wir uns in unserem Genom von unseren nächsten Verwandten unterscheiden“, sagt Svante Pääbo. … weiter

Dank Lena halt ich Guido aus!

michel.gifEin satirischer Kommentar zur Lage der Nation

von Joscha Falck

Randnotizen.gifIch bin mit starken Bauchschmerzen ins Bett gegangen. Die kamen unweigerlich vom Fernsehkonsum jenes Abends. Möglicherweise waren es psychosomatische Beschwerden, doch sicher bin ich mir nicht. Nicht, dass ich zu viel gesehen hätte. Im Gegenteil, 30 Minuten Politik-Talkshow im Ersten genügten. Dabei klang der Titel viel versprechend: „Hau den Guido“. Ich war zwar nicht sicher, was ich mir darunter vorstellen sollte, schaltete aber voller Vorfreude ein. … weiter

Erich Fromm über den angepassten Menschen

gsf – Am 18. März 2010 findet Erich Fromms 30. Todestag statt. Aus diesem Anlass, und weil sich die Redaktion Erich Fromm auch inhaltlich verbunden fühlt, veröffentlichen wir erneut einen kurzen Film mit Erich Fromm, den wir auf YouTube gefunden haben.

Vorher möchten wir noch aus der zum Todestag von Erich Fromm herausgegebenen Erklärung von Katja Kipping, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, zitieren, die zentrale Punkte des Denkens von Erich Fromm auf den Punkt bringt: Weiterlesen

Erich Fromm: Wir haben Vergnügen, wir haben Lust, aber wir haben keine Freude

gsf – Am 18. März 1980 starb Erich Fromm. Anlässlich seines 30. Todestages haben wir bei Youtube gestöbert und einige Interviews gefunden, von denen wir in unserem Magazin eine Auswahl präsentieren wollen. Wir fanden, dass es am meisten Sinn macht, Erich Fromm selber zuzuhören.

Wir beginnen mit Redebeiträgen aus den Jahren 1977 und 1979. Erich Fromm spricht über Glück, über die Maske des Zufriedenseins, über das Unbehagen in der bürgerlichen Gesellschaft, die dem Menschen zum Arbeitstier macht. Er sagt: "Wir sind nicht glücklich, obwohl wir in der Fülle aller Dinge leben."

Direktlink, falls das Filmfenster nicht angezeigt wird::
www.youtube.com/watch?v=AAbKIvpALmg

Civil-Courage

zivilcourage_Otto-Herz.gifOtto Herz schreibt:

Liebe Menschen!
Was nebenstehend zu lesen und zu sehen ist, gibt es in zweierlei Form:

  • als Postkarte in der Größe 15 x 15 cm.
  • als Plakat in der Größe 42 x 42 cm.

(Das Plakat war längere Zeit vergriffen …)

* Die Postkarte kostet 1,00 Euro.
Das Plakat kostet 2,00 Euro.

Wenn Du willst, wenn Sie wollen, dann kann ich Ihnen aber 100 von den neu gedruckten Plakaten zu 100,00 Euro zukommen lassen. – Wenn Sie diese dann für 2,00 Euro verkaufen, dann …

Bei Interesse, bitte, melden bei
ed.xm1713915410g@zre1713915410h.ott1713915410ocba1713915410

(Bitte bei der Mailadresse das "abc" am Anfang wegglassen! Wir haben es wegen der Spamflut eingefügt. Die Red.)

DANKE!

Jeder zweite Deutsche spielt Glücksspiele – Bewusstsein über die Gefahren des Glücksspiels wächst

karten.gifBericht: idw/BZgA

Etwa die Hälfte der 16- bis 65-jährigen Deutschen hat in den vergangenen zwölf Monaten ein oder mehrere Glücksspiele gespielt. Damit bleibt der Anteil der Glücksspielenden in Deutschland auf dem Niveau von vor zwei Jahren. Dies geht aus der neuen Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Glücksspielverhalten in Deutschland hervor. … weiter

Der neue Kalender ist da

von Hans Grillenberger*

Randnotizen.gifIn alten Krimis aus früheren Zeiten geht – in der Regel bei muffigem Wetter – ein Schutzmann durch die Straßen, beobachtet mit geschultem Augenwinkelblick die Autos und Haustüren. Manchmal bleibt er stehen, zückt ein Notizbuch und vermerkt seine Verdächtigungen. Die Referees der Fußballwelten haben die Handhabung von Notizkalendern, in denen sie die Gelb- und Rotsünder festhalten, sicher von jenen Schutzmännern gelernt. Diese wiederum entdeckten wahrscheinlich den Wert eines Schuldbüchleins bei Knecht Rupprecht und dessen Meister Nikolausi höchst selbst . Und diese akribischen, keine kindliche Schandtat auslassenden Aufzeichnungen von Knecht Rupprecht & Co. mit dem Ziel, bei den alljährlichen Kinderbescherungen jedem Kind eine gerechte Belohnung bzw. Strafe zukommen zu lassen, finden ihren Anfang im Lebensbuch des noch größeren Meisters. Dort wo alles aufgeschrieben steht und darüber entscheidet, ob am Ende beim Großen Gericht den Menschenkindern der Weg zur Himmelpforte oder zum Höllenschlund gewiesen wird. Weiterlesen

Am Kühlschrank

AlkoholEine Satire
von Frank v. Sicard

Frank v. Sicard hat im Lehrerzimmer-Kühlschrank gestöbert. Er verspricht: Sag mir, was du trinkst und ich sage dir, wer du bist. Von Flasche zu Flasche wandert die Analyse der KollegInnen: Rektor Lehr, der keusche Kaplan Kirst, die überkandidelte Frau Schlammburger, der dynamische Gabelstein und der Paragraphenreiter Kreidlbauer. Fazit: Kein Perverser erträgt die Schule ohne Alkohol. Eine bitterböse Satire…. weiter

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