Was westliche Politik im Orient anrichtet

Lueders_Wer_den_Wind_saetEine Rezension von Jürgen Scherer
über das Buch von Michael Lüders „Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet“

Dies ist der Untertitel eines Buches, das Mitte März im C.H. BECK Verlag erschienen ist. Auf gerade mal 175 Seiten entlarvt der in Berlin lebende Nahostexperte Michael Lüders die verlogene und desaströse Politik des Westens, allen voran der USA, in Bezug auf die Länder des Nahen Ostens. Mit klarem analytischem Blick beschreibt er das kontinuierliche imperialistische Vorgehen der USA in dieser Region. … weiter

Warum der „Islamische Staat“ Jugendliche in Deutschland fasziniert

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut e.V.DJI_Impulse_1-2015

In kurzer Zeit hat die Terrormiliz „Islamischer Staat“ halb Syrien und weite Teile des Iraks erobert. Die Milizen verüben Massaker und zerstören auf ihrem Siegeszug Jahrtausende alte Kulturgüter.

Trotz seiner Brutalität übt der IS große Attraktivität aus: Allein in der Bundesrepublik haben sich ihm rund 650 junge Menschen angeschlossen. Die wissenschaftliche Erforschung steht erst am Anfang. Das neu erschienene Forschungsmagazin des Deutschen Jugendinstituts, „DJI Impulse“, resümiert erste Ergebnisse über die islamistische Radikalisierung und stellt sie Erkenntnissen zum Rechtsextremismus und zur linken Militanz gegenüber. … weiter

direkt zum Deutschen Jugendinstitut auf die Impulse-Seite

Quelle: dji.de/idw-online.de

Buchtipp: ADS – eine Impffolge? Heilerfolge mit Homöopathie und Bioresonanz

Auf der Seite „Gesundheitliche Aufklärung“ fanden wir die nachfolgende Buchvorstellung:

Friedrich Klammrodt – von Beruf Lehrer – beschreibt die enormen Belastungen, denen viele Eltern und Lehrer heute durch die zahllosen verhaltensgestörten Kinder ausgesetzt sind. Ein konzentriertes, ungestörtes Unterrichten sei in nicht wenigen Schulklassen nur noch sehr eingeschränkt möglich, wenn überhaupt. Demzufolge seien auch die Lernleistungen auf einen Tiefpunkt gesunken.

Erzieherische Anstrengungen führten selten zu einer Besserung. Den Verhaltensstörungen wird Krankheitswert beigemessen. Man spricht vom “Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom” (ADS). Die Leitsymptome sind Konzentrationsschwäche, Hyperaktivität (oder Hypoaktivität) und Impulsivität, nebst einer Vielzahl von Begleitsymptomen.

Unter Berufung auf Fachliteratur, Berichte von Ärzten, Heilpraktikern und Eltern kommt Klammrodt zu dem Schluss, dass der Hauptgrund für das ADS bei so vielen Kindern in einer gestörten Biochemie des Gehirns liege, maßgeblich verursacht durch übermäßiges Impfen. Den ganzen Text lesen

DJI Impulse 108: Gemeinsam leben. Wie sich die Lebens- und Familienformen verändern

DJI-Impluse_4-2014_TitelMitteilung: Deutsches Jugendinstitut e.V.

Die neu erschienene Ausgabe des Forschungsmagazins „DJI Impulse“ (Heft 108) beleuchtet den Wandel der Lebens- und Familienformen aus unterschiedlichen Perspektiven. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen auf, mit welchen Herausforderungen junge Erwachsene heute konfrontiert sind, wenn sie sich für – oder gegen – Kinder entscheiden. Die Situation von gleichgeschlechtlichen Eltern wird ebenso thematisiert wie etwa der Alltag von Stieffamilien, kinderreichen Familien oder Singles.

Inhalt

  • Johannes Huinink: Lebens- und Familienformen im Wandel
  • Interview mit Prof. Dr. Stefan Hradil: »Singles sind out«
  • Waltraud Cornelißen, Walter Bien: Frühe Elternschaft: riskant, gewagt und instabil
  • Josefine Klinkhardt, Claudia Zerle-Elsäßer: Glücklich trotz Risiken. Zur Lebenslage und Lebensführung von kinderreichen Familien
  • Christine Entleitner-Phleps, Sabine Walper: Stieffamilien: Wie Eltern bei der Erziehung zusammenarbeiten
  • Karin Jurczyk, Marina Hennig: Die Generationen halten zusammen
  • Dorett Funcke: Schwul oder lesbisch – und trotzdem eine Familie
  • Interview mit Prof. Dr. Matthias Grundmann: »In unserem System denkt jeder nur an sich«
  • Hans Bertram: Familien im Stress

Zur Downloadseite des Heftes

PM v. 24.3.2015
Thomas Hummel DJI-Verlag
Deutsches Jugendinstitut e.V.
Quelle: idw-online.de

„Reformpädagogik“ quer gedacht

Reformpaedagogik_(Koerrenz)Pädagoge von der Universität Jena entwickelt neue Perspektiven zur Reformpädagogik

Rezension: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Über Bildungskonzepte, Lehrpläne und Schulformen wird in Deutschland gern und heftig gestritten. Nicht selten rückt dabei die Reformpädagogik in den Fokus. Doch längst nicht immer ist klar, was dabei eigentlich gemeint ist.

Schon der Begriff „Reformpädagogik“ sei unscharf und werde mit verschiedenen Bedeutungen unterlegt, sagt Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz von der Universität Jena. Der Pädagoge unternimmt deshalb in seinem aktuellen gleichnamigen Buch den Versuch, die „Reformpädagogik“ kritisch zu beleuchten und ihr den gebührenden Platz in öffentlichen Debatten zuzuweisen. Koerrenz Anspruch dabei: Die Vielfalt der Sache aufzuzeigen, die quer zu den gängigen Vorstellungen zur Reformpädagogik liegen. … weiter

Sozialkompetenz digital

Schwalb_Sozialkompetenz_digitalEine Rezension zu Christel Schwalbs neuem Buch

von Joscha Falck

Ohne Smartphone geht heute wenig. Für manche Jugendliche ist ein Handy-Verbot die schlimmste Strafe, und auch viele Erwachsene kommen kaum ein paar Stunden ohne ihren digitalen Begleiter aus! Für Apple, Samsung und Co eine Goldgrube. Für viele junge Menschen sind digitale Endgeräte Objekte der Sehnsucht. Sie versprechen soziales Ansehen, barrierefreies Verbundensein und unbegrenzte digitale Möglichkeiten. Gleichwohl geht es um Verantwortung und um ein Bewusstsein für das eigene Handeln im Netz. … weiter

Zwischen Amok und Alzheimer: Zur Sozialpsychologie des entfesselten Kapitalismus

Eisenberg_Amok_und_AlzheimerRezension zu Götz Eisenbergs neuem Buch

von Brigitte Pick

Götz Eisenberg hat ein sehr lesenswertes Buch – etwas eigenwillig strukturiert – geschrieben, das mit einem klaren Standpunkt aufwartet und ein Angebot zur Orientierung bietet. Er selbst nennt sein Buch „eine Collage von essayistischen Fragmenten, keinen in sich geschlossenen Text.“ (S.28) Das schließt Redundanzen ein.

Der Autor, der uns auch an seiner politischen Sozialisation Ende der 1960er teilhaben lässt, bekennt sich weiter als freischwebender Linker und ist nicht zum Wertekonservativen mutiert. „Die Erzeugung des Menschlichen ist das Kriterium von Emanzipation, weniger die abstrakte politische Entscheidung zwischen links und rechts.“ (S.129)

Er beschreibt an vielen Beispielen eine Gesellschaftsform, die zu zerbrechen scheint. Seine Beobachtungen aus dem Alltag, die man als bereichernd, nachvollziehbar und teilweise sehr komisch empfindet, untermauert er mit sozialpsychologischen Erklärungen. Man kann auf der Straße lernen, wenn man die Augen offen hält und die Sinne wach hält. Andere stellen sich taub und nennen ihre Gehörlosigkeit Realismus. … weiter

DGB beschliesst Positionspapier zu guten inklusiven Schulen

dgb.jpgVor mehr als fünf Jahren hat sich Deutschland mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention zu einer inklusiven Schule verpflichtet. Kinder und Jugendliche mit Behinderung dürfen nicht mehr vom Besuch einer Regelschule ausgeschlossen werden. Die daraus resultierende Aufgabe für die Bundesländer, ihre Regel- und Förderschulen zu inklusiven Schulen zusammenzuführen, ist anspruchsvoll und muss gewissenhaft umgesetzt werden. Auch der DGB bringt sich in die fachliche und öffentliche Debatte ein. Ziel ist eine Schule, die unsere Gesellschaft widerspiegelt und niemanden abweist oder aussondert. In seinem aktuellen Beschluss benennt der DGB Kriterien für eine gute inklusive Schule und gibt Empfehlungen für den Umsetzungsprozess. (schule.dgb.de)

DGB-Beschluss: Gemeinsam statt getrennt – gewerkschaftliche Kriterien für die Entwicklung guter inklusiver Schulen (PDF, 196 kB)

Broschüre: Eine gute Schule für alle. Gewerkschaften zur Schule der Zukunft. Online-Bestellung (1,60 €  je Ex. plus Porto und Verpackung) oder pdf-Download (kostenlos, 1,5 MB)

zur Homepage: Gewerkschaften für eine gute Schule

Yoga in der Schule – Ein Unterrichtsmodell für die Sekundarstufe

Schaefers_Yoga_in_der_SchuleMitteilung: Schneider Verlag

Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene sehen sich im Alltag hohen privaten und schulischen Erwartungen ausgesetzt. Auftrag der Schule und im Besonderen des Unterrichtsfaches Sport ist es, die Heranwachsenden nicht nur auf Arbeitsalltag und Universität vorzubereiten und zu lebenslangem Sporttreiben zu ermutigen, sondern auch konkrete Unterstützung und Lebenshilfe bei Schulstress oder Schulmüdigkeit zu geben. Nicht zuletzt als pädagogische Perspektive bundesweit in den Richtlinien und Lehrplänen verankert, muss Gesundheitserziehung in der Sekundarstufe thematisiert werden. … weiter

Quelle: schneiderverlag.de

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