Forschung: BAuA veröffentlicht Stressreport Deutschland 2012

Multitasking, Zeitdruck, Monotonie und Störungen nehmen nach wie vor Spitzenplätze ein

Mitteilung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Dortmund – Psychische Belastung ist in der deutschen Arbeitswelt nach wie vor weit verbreitet. Häufig sind die Beschäftigten Multitasking, Zeitdruck, Monotonie und Störungen bei der Arbeit ausgesetzt. Dabei kennt die psychische Belastung weder Hierarchiegrenzen, noch macht sie vor gewerblichen Branchen halt. Faktoren wie das gute soziale Klima in deutschen Betrieben oder Handlungsspielräume für die Beschäftigten, um ihre Arbeit zu planen und einzuteilen, helfen aber die Belastung zu bewältigen. … weiter

Quelle: PM v. 29.1.2013 – Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – www.baua.de

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Eng­lisch-Sprach­kurs von Langen­scheidt: Gut, aber nicht perfekt

Mitteilung: Stiftung Warentest

Einen „intelligenten“ Sprachkurs, der sich jedem Nutzer individuell anpasst, verspricht Langenscheidt mit seinem neuen Angebot Langenscheidt IQ. Das Fazit der Weiterbildungsexperten der Stiftung Warentest, die sich das multimediale Lernpaket für die Sprache Englisch angeschaut haben: Es ist innovativ, aber einige Kritikpunkte bleiben. Veröffentlicht ist die Untersuchung auf test.de, dem Onlineportal der Stiftung.

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„Religion stößt zunehmend auf Ablehnung“

Sozialethikerin Marianne Heimbach-Steins vom Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster mahnt mehr Einsatz der Kirchen für Religionsfreiheit an / Neue Studie

Rezension: Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

Die Religionsfreiheit gerät in Deutschland nach Einschätzung der münsterschen Sozialethikerin Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins zunehmend unter Druck. Immer häufiger stoße Religion in der Öffentlichkeit auf Unverständnis und Ablehnung, bis hin zur Aggression. "In einer zunehmend säkularen und pluralen Gesellschaft ist das Recht auf Religionsfreiheit nicht mehr selbstverständlich", schreibt die Forscherin des Exzellenzclusters "Religion und Politik" der Uni Münster in einer neuen Studie. … weiter

Quelle: PM v. 30.11.2012 – Westfaelische Wilhelms-Universität Münster / idw

GEGENBLENDE 18: Demokratie und Sozialstaat vor der Neuerfindung oder der Reform?

GEGENBLENDE ist das gewerkschaftliche Online-Magazin für die Debatten zur Zukunft unserer Gesellschaft. Nr. 18 ist aufrufbar:

EDITORIAL 18/2012

Entgegen den fast wöchentlich veröffentlichten, wissenschaftlichen Befunden, dass die soziale Spaltung in Deutschland massiv voranschreitet, redet die schwarz-gelbe Regierung diese beschämende Situation schön. Albrecht von Lucke nimmt diesen vormodernen Zustand samt zugehöriger Stimmung unter die Lupe.

Die deutsche Rentendebatte wird immer wieder von neuen Ideen und Ängsten beflügelt. Doch warum entging ihr ein internationaler Vergleich, wo doch sonst Länderrankings so hoch im Kurs stehen? Georges Hallermayer stellt die Studie vor und womit sie die Debatte befruchten kann.

Jürgen Kiontke hat noch eine Filmempfehlung für die kalten Jahresendtage über einen verschollenen Sänger, der die politische Dimension seines Werkes förmlich verpasste. Viel Spaß bei der Lektüre und eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit und natürlich eine guten Rutsch wünscht

Kai Lindemann

→Zum Inhaltsverzeichnis mit Links zu den Aufsätzen

 

 

fluter 4/2012: Das reicht doch nicht

Fluter-4-2012Armut ist Thema der Winterausgabe des bpb-Jugendmagazins fluter

Mitteilung: Bundeszentrale für politische Bildung

Fünf Prozent der Deutschen verfügen nicht über ausreichend finanzielle Mittel, um ihre Wohnung warmzuhalten. Eine Zahl, deren Dimension man sich gerade in diesen kalten Tagen sehr schnell bewusst machen kann. Was Armut sonst noch bedeutet und wie die von ihr Betroffenen leben, ist Gegenstand der aktuellen fluter-Ausgabe. Das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb behandelt auf 50 Seiten zahlreiche Facetten und unterschiedliche Perspektiven des Themas. Weiterlesen

Verschieden sind wir sowieso – „Humane Schule“ zum Thema Inklusion

Mitteilung: Aktion Humane Schule

„Jede Jeck es anders“, heißt es im Rheinland, und das gilt auch für Schule. Der Inklusionsgedanke ist insofern überhaupt nichts Neues, denn tagtäglich bewältigen Schulen die Herausforderung heterogener Lerngruppen, wenn auch unterschiedlich erfolgreich. Inklusion heißt nur, dass wirklich alle dazugehören, unabhängig von Begabung, Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft oder Religionszugehörigkeit.

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Sammelband zur „Jungen – Pädagogik“ setzt neue Akzente

Mitteilung: Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e.V.

Doro-Thea Chwalek und Miguel Diaz vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. geben gemeinsam mit Dr. Susann Fegter von der Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und Dr. Ulrike Graff von der Universität Bielefeld als Herausgeber_innen wichtige Impulse für den genderpädagogischen Fachdiskurs. Der Sammelband »Jungen – Pädagogik: Praxis und Theorie von Genderpädagogik« bietet aktuelle wissenschaftliche sowie aus vielfältigen Praxisfeldern gewonnene Erkenntnisse. Die Verbindung von Theorie und Praxis setzt neue Akzente für die Fundierung geschlechtsbezogener Gestaltung mit Blick auf die Jungen – sei es in schulischer oder außerschulischer Bildung.

Seit 2005 hat das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit mit der Etablierung des Projektes NEUE WEGE FÜR JUNGS zur bundesweiten Vernetzung pädagogischer Fachkräfte beigetragen und mit Tagungen, Veröffentlichungen und eigener wissenschaftlicher Forschung eine prominente Position in der Debatte um Jungenarbeit und Jungenpädagogik eingenommen.

Jungen und männlichen Heranwachsenden wird seit einigen Jahren im Kontext der Bildungsdebatte eine gesteigerte Aufmerksamkeit entgegengebracht. Damit verbunden hat ein Perspektivwechsel stattgefunden: Jungen gelten in der medialen Berichterstattung und öffentlichen Diskussion mehrheitlich als gesellschaftliche Verlierer und gegenüber den Mädchen als benachteiligt.

Mit Forschungsarbeiten, theoretisch-konzeptionellen Zugängen und der Darstellung konkreter Praxisprojekte greift die Veröffentlichung die Rede von „Jungen in der Krise“ auf, benennt die Gefahren verkürzter Sichtweisen und gibt Antworten auf die Frage, wie eine zukunftsweisende gute pädagogische Arbeit mit Jungen aussehen kann.

Das Buch ist im Springer-Verlag erschienen:
171 Seiten | 29,95 Euro | ISBN 978-3-531-18416-6

Pressemitteilung v. 29.10.2012
Christina Haaf M.A.
Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e.V.
Quelle: idw-online.de/pages/de/news503847

fluter 3/2012: Wie geil ist das denn?

In der Herbstausgabe des bpb-Jugendmagazins dreht sich alles um Sex

Mitteilung: Bundeszentrale für polit. Bildung

Eigentlich ist Sexualität etwas ganz Persönliches, Intimes. Gleichzeitig ist Sex aber überall präsent: auf Plakaten, im Internet, auf Buchtiteln, im Supermarkt, im Kleiderschrank. Denn: „Sex sells“, Lustversprechen sind heute fest integriert in unseren Wirtschaftskreislauf aus Waren, Geld und Dienstleistungen. Eigentümliche Spannungen verursacht das Thema Sexualität auch in gesellschaftlichen Denkmustern: Einerseits ist der Umgang damit liberaler, toleranter geworden – andererseits existieren mancherorts noch immer veraltete Rollenmuster, wird Sexualität noch immer unterdrückt und tabuisiert.

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Depressionen bei Männern

Rezension: Stiftung Männergesundheit/idw

Männer, die exzessiv riskante Sportarten betreiben, risikofreudig schnelle Autos fahren oder regelmäßig trinken, gelten landläufig als männlich. Doch kaum jemand weiß, dass dies auch Anzeichen für eine der häufigsten und tödlichsten Krankheiten sein kann: Männerdepression.
Experten gehen davon aus, dass drei bis vier Millionen Männer im Laufe ihres Lebens an einer Depression erkranken. Davon versuchen geschätzte 100.000 jährlich sich das Leben zu nehmen.

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„Blöde Lesbe … Olle Schwuchtel!“

Wie können Lehrkräfte Homo- und Transphobie bei Jugendlichen abbauen?

Dr. Ulrich Klocke (Humboldt-Universität Berlin) und seine MitarbeiterInnen haben die Studie „Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen – Eine Befragung zu Verhalten, Einstellungen und Wissen zu LSBT1 und deren Einflussvariablen“  abgeschlossen und präsentieren sie nun der Öffentlichkeit.

1Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*-Personen

Die Studie hatte zwei Hauptziele:

1. Einstellungen, Wissen und Verhalten von Berliner Schüler/inne/n gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*-Personen zu erfassen und zu erklären

2. die Umsetzung der Allgemeine Hinweise zur Sexualerziehung an Berliner Schulen (A V 27) in Hinblick auf die Akzeptanz sexueller Vielfalt zu evaluieren. ( Studie S. 13)

Auftraggeberin der Studie war die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin.

Dr. Klocke hat uns eine kurze Zusammenfassung der Studie geschickt:

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