Filme verändern Einstellungen zur weiblichen Genitalbeschneidung

Mitteilung: Universität Zürich (UZH)

Weltweit werden Millionen von Mädchen und Frauen beschnitten. Um die Einstellung gegenüber dieser gesundheitsgefährdenden Praxis zu verändern, produzierten UZH-Forschende Spielfilme. In diesen diskutieren Familien kontrovers über die Beschneidung ihrer Töchter, wodurch sich die Einstellung gegenüber unbeschnittenen Mädchen bei den Zuschauern positiv veränderte. Das Thema wiederholt in Filmen einzubinden, könnte helfen, die Zahl der Beschneidungen zu reduzieren. … weiter

Quelle: www.media.uzh.ch

Mehr Wassersicherheit: Zu wenig Kinder können schwimmen

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©Foto: bathing cap by taniaVdB, pixabay, Lizenz: CC0

Auf der Seite der Kinder- & Jugendärzte im Netz wurde am 7.10.2016 folgender Artikel veröffentlicht:

Mehr Wassersicherheit: Zu wenig Kinder können schwimmen

Die Zahl ertrunkener Minderjähriger hat erstmals wieder zugenommen. Immer weniger Kinder können schwimmen. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wirbt deshalb mit vielfälltigen Maßnahmen für das Schwimmenlernen. … Den ganzen Artikel lesen

 

 

 

Unverarbeitete Verluste und Bindungsprobleme in der Kindheit erhöhen Risiko für einen Burnout

Mitteilung: Paracelsus Medizinische Privatuniversität Nürnberg

Wie kommt es zum Burnout? Zu viel Arbeit und wenig Freizeit bei geringer Wertschätzung der Leistung werden häufig als Gründe genannt. Nun bringt ein Team von Ärzten und Psychologen unter Federführung von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Söllner, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität/Klinikum Nürnberg, einen weiteren Aspekt ins Spiel. Menschen, die in ihrer Kindheit keine sichere Bindung erlebt oder Verluste erlitten und nicht verarbeitet haben. Die Studie hat Konsequenzen für Therapie. … weiter

Quelle: www.pmu.ac.at/nuernberg/banner.html/idw-online.de

Eltern mit sehr hohen Erwartungen fördern beim Kind ungesunde Selbstkritik

Auf der Seite des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e. V. fanden wir folgenden wichtigen Bericht:

Eltern mit sehr hohen Erwartungen fördern beim Kind ungesunde Selbstkritik
Eltern haben oft hohe Erwartungen, was die schulischen Leistungen ihrer Kinder angeht. Einige fordern ihr Kind auf, gute Noten zu schreiben, während andere überreagieren, wenn ihr Kind einen Fehler macht. Experten warnen jedoch davor, Kinder zu sehr unter Druck zu setzen, denn dies könnte dazu führen, dass Heranwachsende mit der Zeit überkritisch mit sich selbst werden und einen ungesunden Perfektionismus entwickeln. … Den ganzen Artikel lesen

Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de

Stottertherapie

Neue Studie stellt bisherige Annahme auf den Kopf

Mitteilung: Institut der Kasseler Stottertherapie

Stotternde Menschen haben nicht nur eine Sprechbehinderung. Sie leiden zudem unter der Angst, belächelt zu werden oder sich zu blamieren. Das kann zu großen psychischen Belastungen, Angststörungen oder gar Panikattacken führen, sehr oft auch zum Rückzug aus dem sozialen Umfeld. … weiter

 

Metakognitive Therapie – Neuer Behandlungsansatz bei Zwangsstörungen

Mitteilung: Universität Leipzig

Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter. Bisher wird diese Erkrankung meist mit einer kognitiven Verhaltenstherapie behandelt – einer effektiven Behandlungsmethode, von der aber nicht alle Patienten profitieren können. An den Psychologischen Instituten der Universität Leipzig und der Philipps-Universität Marburg wird deshalb derzeit eine neuartige Therapiemethode für die Zwangserkrankung erforscht – die metakognitive Therapie.

Schwerpunkt ist dabei die Veränderung von krankheitstypischen Annahmen und Verhaltensweisen. Spezielle Therapietechniken werden angewendet, um den Betroffenen eine Distanzierung von eigenen belastenden Gedanken zu ermöglichen. … weiter

Quelle: www.uni-leipzig.de

Positiv denken macht depressiv

Auf der Seite wirtschaftspsychologie-aktuell.de ist am 8.7.2016 ein Aufsatz von Gabriele Oettingen erschienen:

Positiv denken macht depressiv

Wer optimistisch ist, fühlt sich augenblicklich zwar besser. Langfristig führt positives Denken aber zu mehr Niedergeschlagenheit, Traurigkeit und Depressionen. Und das, weil sich Optimisten weniger anstrengen. Zu diesem Ergebnis kommen New Yorker Psychologinnen, die vier Experimente durchführten. Den ganzen Aufsatz lesen

 

Warum schon Kinder über Kreuzweh klagen

drawing-smallmanhappyrunningStiftung Kindergesundheit informiert über ein zunehmendes Gesundheitsproblem

Mitteilung: Stiftung Kindergesundheit

Dass Kinder häufig unter Bauchschmerzen leiden, wissen alle Eltern aus Erfahrung. Rückenschmerzen vermutet man dagegen eher bei Erwachsenen. Leider ein Irrtum: Mittlerweile gehören auch Rückenschmerzen zu den häufigsten Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen, berichtet die Stiftung Kindergesundheit in einer aktuellen Stellungnahme. … weiter

Quelle: kindergesundheit.de/idw-online.de
©Grafik: by zindyi, openclipart, CC0

Schlafprobleme am Wochenende? Grübeleien über unerledigte Aufgaben könnten der Grund sein

nicubunu-Emoticons-Sleeping-faceMitteilung: Deutschen Gesellschaft für Psychologie

Berufstätige, die am Wochenende über unerledigte Arbeitsaufgaben sorgenvoll grübeln, schlafen schlechter. Wer dagegen auch kreativ und problemlösend über die liegengebliebenen Aufgaben nachdenkt, kann davon profitieren.

Zu diesem Schluss kommen Psychologen von der Universität Trier und der Fernuniversität Hagen in einer dreimonatigen Tagebuchstudie mit 59 Arbeitnehmern. Die Ergebnisse wurden jetzt im „Journal of Occupational Health Psychology“ veröffentlicht. … weiter

Einfluss von Yoga auf Selbstwahrnehmung und Problembewältigung bei Grundschulkindern

Mitteilung: Universität Regensburg

Gerald-G-Yoga-Poses-stylized_4Yoga scheint bei Grundschulkindern einen positiven Effekt auf das physische Selbstkonzept und den Umgang mit potentiell angsterzeugenden Situationen zu haben.

Zu diesem Schluss kommen Forscherteams der Universitäten Regensburg und Münster. Die Forscher um die Regensburger Prof. Dr. Petra Jansen (Lehrstuhl für Sportwissenschaft), Dr. Stefanie Richter und Dr. Susanne Ziereis (beide am Institut für Sportwissenschaft) untersuchten den Einfluss eines Yoga-Trainings auf die kognitiven Funktionen, die Motorik, das physische Selbstkonzept und die Emotionen von Kindern im Grundschulalter. Die Studie erschien in der Zeitschrift „Movement Science and Sport Psychology“ (DOI: 10.3389/fpsyg.2016.00203). … weiter

Quelle: Uni Regensburg/idw-online.de

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