„Huch, das habe ich nicht erwartet“ – Wie Babys neue Ereignisse in ihr Wissen integrieren

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Babys versuchen, die Welt um sich herum besser zu verstehen und lernen hierbei täglich Neues an Wissen hinzu. Situationen, in denen etwas Unerwartetes passiert – zum Beispiel, wenn ein Ball durch einen Tisch hindurch fällt – lassen Babys aufmerksam sein und unterstützen die Kleinen besonders beim Erlernen neuer Informationen. Unklar war jedoch bislang, wie Babys durch unerwartete Ereignisse lernen können und was im Gehirn der Kleinen passiert, während sie neue Informationen abspeichern. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.cbs.mpg.de

„Stärker auf die Persönlichkeit von Tätern schauen“

Soziologe Yendell warnt nach Anschlag in Halle vor zu starker öffentlicher Fokussierung auf politische Dimension der Tat

Mitteilung: Universität Leipzig

Nach dem Anschlag in Halle/Saale warnt ein Experte der Universität Leipzig davor, die Ursachenforschung zu sehr auf die politische Dimension zu konzentrieren. Das beflügle potenzielle Nachahmer, da die Täter unbewusst als politische Freiheitskämpfer dargestellt würden, sagt Soziologe Dr. Alexander Yendell, der Mitglied des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung (KReDo) der Universität Leipzig ist.

Er plädiert dafür, stärker auch auf die psychologischen Hintergründe solcher Taten zu schauen und forscht selbst gerade intensiv an diesem Thema. … weiter

 


Quelle: www.uni-leipzig.de

 

Missbrauchsbeauftragter und Deutsches Jugendinstitut stellen Monitoring-Bericht zur Prävention sexueller Gewalt vor

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut

Missbrauchsbeauftragter Rörig: „Der Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt hängt in Deutschland noch viel zu oft vom Zufall oder Engagement Einzelner ab. Der DJI-Bericht zeigt deutlich: Kitas, Schulen oder auch Sportvereine benötigen gesetzliche Vorgaben und zusätzliche Ressourcen, damit Schutz und Hilfen überall selbstverständlich werden.“ … weiter


Quelle: www.dji.de

Mit Hochdruck in die Schule?

DHL® warnt vor hohem Blutdruck im Kindesalter

Mitteilung: Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL®

Bluthochdruck trifft nicht nur Erwachsene, auch immer mehr Kinder leiden darunter. Meist ist Übergewicht die Ursache. Jedes vierte Kind mit Fettleibigkeit hat zu hohe Blutdruckwerte, woraus sich später lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall entwickeln können.

Die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® | Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention rät Eltern, Bluthochdruck frühzeitig entgegenzuwirken und mit der ganzen Familie einen gesunden Lebensstil zu pflegen. … weiter


Quelle: www.hochdruckliga.de
Bild von Ewa Urban auf Pixabay

Arbeit mit geflüchteten, traumatisierten jungen Menschen: E-Learning unterstützt Lehrkräfte und Sozialarbeitende

Mitteilung: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), terre des hommes Deutschland, Freudenberg Stiftung, Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF), Augeo Foundation und Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF)

Frankfurt a.M./Berlin – Ein neues, kostenloses E-Learning-Programm soll Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte unterstützen, die mit geflüchteten, traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten: www.trauma-sensibel.de Weiterlesen

Kinder mit Diabetes Typ 1 in Schulen und Kindergärten oft benachteiligt

Studien zeigen: Familiäre Belastung steigt, Bildungssituation verschlechtert sich

Mitteilung: Deutsche Diabetes Gesellschaft

Kinder mit insulinpflichtigem Diabetes können nicht gleichberechtigt am Bildungssystem teilhaben. Sie sind in Kindergärten und Schulen noch immer unzureichend betreut. Mehr als die Hälfte der Eltern reduziert aufgrund dessen ihre Arbeitszeit. Darüber hinaus sind sie häufiger vom Regelschulbesuch ausgeschlossen als gesunde Gleichaltrige. Die Folge aus dieser Gesamtsituation ist, dass betroffene Familien vermehrt psychischen, sozialen und finanziellen Belastungen ausgesetzt sind.

Um das bestehende Recht von Kindern mit Diabetes auf uneingeschränkte Teilhabe an Bildung umzusetzen, bedarf es aus Sicht der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) eines bundesweiten Gesetzes und konkreter Finanzierungsmöglichkeiten auf Landesebene. Auf dem 4. Zukunftstag Diabetologie am 17. Oktober 2019 in Berlin diskutieren Experten, wie eine Verbesserung der psychosozialen Versorgung im stationären und ambulanten Bereich zu erreichen ist. … weiter


Quellen:
www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de
www.idw-online.de

 

Die Hälfte aller Geflüchteten ist psychisch belastet

Mitteilung: Universität Leipzig

Rund 68,5 Millionen Menschen waren 2017 weltweit auf der Flucht vor Gefahren, Armut und Krieg in ihren Herkunftsregionen, 970.400 kamen nach Deutschland. Unmittelbar nach ihrer Ankunft befragten Wissenschaftler der Universität Leipzig einen Teil der Geflüchteten in einer Erstaufnahmeeinrichtung.

Die nun vorliegenden Studienergebnisse unterstreichen die hohe psychische Belastung Geflüchteter und liefern wichtige Informationen für die weitere Versorgung. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de

Stress vor der Geburt erhöht das Risiko für psychiatrische Erkrankungen

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Hat eine Mutter viel Stress während der Schwangerschaft, könnte das zu einer veränderten Reaktion der Gene in Nervenzellen auf Stress im späteren Leben des Kindes führen. Dies legt die jüngst im renommierten Fachjournal PNAS publizierte Studie von internationalen Forscherinnen und Forschern unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie und der Simon Fraser Universität in Vancouver, Kanada nahe. … weiter


Quelle:
www.psych.mpg.de
www.idw-online.de

Moralischer durch gemeinsames Spielen?

Studie Leipziger Wissenschaftler zu prosozialem Spielverhalten

Mitteilung: Universität Leipzig

Wie beeinflusst das Spielverhalten von Kindern ihr prosoziales Verhalten? Diese Frage haben sich Wissenschaftler des Leipziger Forschungszentrums für frühkindliche Entwicklung (LFE) der Universität Leipzig und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie Leipzig gestellt.

Es zeigte sich, dass kooperative Spiele die Bereitschaft, mit anderen Kindern zu teilen, förderte. Ihre neuen Erkenntnisse haben die Forscher jetzt im Fachjournal „PLoS ONE“ veröffentlicht. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de
Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

 

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