Epidemiegefahr: Ärzte ohne Grenzen ruft zu Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten auf

Mitteilung: Ärzte ohne Grenzen e. V.

Genf/Berlin, 25. Januar 2016. Anlässlich der heutigen Vorstandstagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Ärzte ohne Grenzen vor der Gefahr von Epidemien im Jahr 2016 gewarnt. In einem Papier fordert die internationale Hilfsorganisation nach der unzureichenden Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft auf die Ebola-Epidemie in Westafrika konkrete Maßnahmen gegen rund ein Dutzend Infektionskrankheiten.

Neben Krankheiten, die regelmäßig Epidemien auslösen, wie Cholera, Masern und Meningitis gehören dazu auch Malaria und seltenere oder neu aufgetretene Infektionen wie die Zika- und MERS-Viren, das Chikungunya-Fieber, hämorrhagische Fiebererkrankungen, wie das Dengue-, Ebola- oder Lassa-Fieber, und durch Parasiten ausgelöste Infektionen wie Kala Azar. … weiter

Autismus: Kleinkinder reagieren selektiv auf Geräusche

Auf der Seite des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. haben wir folgenden Bericht gefunden:

Eine frühzeitige Diagnose von Autismus ist sehr wichtig, um betroffene Kinder bestmöglich fördern zu können. Eltern können durch aufmerksames Beobachten evtl. schon erste Anzeichen Ende des ersten Lebensjahres und im Kleinkindalter bemerken, wie z.B. ungewöhnliches Verhalten gegenüber Geräuschen. Den ganzen Bericht lesen

Münchner Schulabsolventen-Studie untersucht Berufs- und Lebenswege von Haupt- und Förderschülern – viele haben gesundheitliche und psychische Probleme

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut

Vier Jahre nach der Pflichtschulzeit glückt fast 80 Prozent aller Münchner Hauptschulabsolventen der Einstieg in Ausbildung und Beruf. Zu diesem Ergebnis kommt die Münchner Schulabsolventenstudie, die das Deutsche Jugendinstitut im Auftrag der Landeshauptstadt München als Längsschnittstudie durchgeführt hat.

Trotz einer guten Situation auf dem Münchener Ausbildungs-und Arbeitsmarkt scheitert jedoch gut ein Fünftel an dieser Hürde. Häufig führen gesundheitliche und psychische Belastungen dazu, dass diese Jugendlichen Ausbildungen abbrechen, als Ungelernte arbeiten, erwerbslos sind oder erfolglos an berufsvorbereitenden Programmen teilnehmen. … weiter

Quelle: dji.de

Rätselhafter Anstieg: Immer mehr Kinder erkranken an Diabetes mellitus Typ 1

Mitteilung: Universitätsklinikum Leipzig AöR

Leipzig. 360 zuckerkranke Kinder – vom Säugling bis zum jungen Erwachsenen – werden gegenwärtig in der Kinderklinik am Universitätsklinikum Leipzig betreut.

„Als ich 1998 nach Leipzig kam, waren es 160. Daran ist schon zu sehen, dass es immer mehr Kinder gibt, die an einer Störung des Zuckerhaushaltes leiden“, sagt Klinikdirektor Prof. Dr. Wieland Kiess mit Blick auf den Welt-Diabetes-Tag am 14. November. … weiter

Quelle: Uniklinik Leipzig/idw-online.de

Was Lehrer bei Kindern mit Diabetes beachten sollten

Mitteilung: Deutsche Diabetes-Hilfe

Kommen Kinder mit Diabetes in die Schule, müssen sie lernen, eigenverantwortlich mit ihrer Stoffwechselerkrankung umzugehen. Denn inwieweit Lehrer beispielsweise beim Blutzuckermessen oder Insulinspritzen helfen sollten, ist bundesweit uneinheitlich geregelt. Die Rechtslage hängt von den einschlägigen Schulgesetzen, den beamtenrechtlichen Regelungen der Bundesländer und den Erlassen der Kultusministerien ab. … weiter

Elterlicher Druck trägt wenig dazu bei, Jugendliche zum Sport zu bewegen

Der Berufsverband Kinder- und Jugendärzte e.V. berichtete am 6.10.2015:

Wenn Eltern versuchen, Jugendliche durch Zwang oder Schuldgefühle zum Sport zu bringen, ist dies wenig effektiv. Denn amerikanischen Forscher der Universität von Georgia zufolge, kann dies genauso wie Versuche, über die Kleidung oder Frisur ihres Heranwachsenden zu bestimmen, das Gegenteil bewirken.

Die Studie, die in Zeitschrift „Medicine & Science in Sports & Exercise“ erschien, kam zu dem Schluss, dass Schüler, die glauben, nicht die Kontrolle über ihre Entscheidungen in Bezug auf Sport und Bewegung zu besitzen, und die sich von Erwachsenen unter Druck gesetzt fühlen, nicht zu mehr Aktivität neigen. Schüler der Mittelstufe, die aber eigenständig über ihre sportlichen Aktivitäten bestimmen, beteiligen sich eher an Sportarten ihrer Wahl. Den ganzen Bericht lesen

E-Shishas bei Jugendlichen weit verbreitet – Tabakkonsum geht zurück

shisha-175777_by_stux_pixabay_CC0Mitteilung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

E-Shishas und E-Zigaretten sind in den Lebenswelten von Jugendlichen präsent. Das zeigt eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Danach kennen neun von zehn Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren E-Zigaretten, 15 Prozent haben sie schon einmal ausprobiert. E-Shishas sind 73 Prozent der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen ein Begriff. 21 Prozent der 12- bis 17-Jährigen haben sie schon mindestens einmal konsumiert. … weiter

Quelle: BZgA/idw-online.de
©Foto: stux, pixabay, CC0

Wie man Kinder für gesunde Lebensmittel gewinnt

johnny-automatic-veggiesMitteilung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Wenn die Verpackung verlockend gestaltet ist, greifen Grundschulkinder auch zu gesunden Lebensmitteln. Das hat eine Studie mit dem Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund unter Federführung von Wissenschaftlern der Universität Bonn ergeben. Die Resultate sind vorab online im Fachjournal „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. Die Endfassung erscheint in Kürze. … weiter

Quelle: Uni Bonn/idw-online.de

Wie Cortisol furchteinflößende Erinnerungen aufrechterhält

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum Das Stresshormon Cortisol verstärkt Erinnerungen an furchteinflößende Erlebnisse. Es übt seinen Einfluss aber nicht nur aus, während die Erinnerung zum ersten Mal gebildet wird, sondern auch später, wenn Menschen an das Erlebnis zurückdenken und sich die Erinnerung erneut festigt. Das berichten Kognitionspsychologen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) in der Zeitschrift „Neuropsychopharmacology“. Sie vermuten, dass die Ergebnisse Phänomene bei Angststörungen und Posttraumatischer Belastungsstörung erklären können. … weiter Quelle: RUB/idw-online.de  

Wie das Schlafverhalten die tägliche Leistungsfähigkeit von Schulkindern beeinflusst

eyes-33211_by_ClkerFreeVectorImages_pixabay_CC0Mitteilung: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung

Das Forschungsprojekt FLUX belegt erstmals im Alltagskontext, dass die kognitiven Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern mit der Qualität und Dauer ihres Schlafs in der Nacht zuvor zusammenhängen. … weiter

Quelle: dipf.de/idw-online.de
©Grafik: eyey by clkerfreeVectorimages, pixabay, CC0

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