GEW: „Forderungspaket mit sechs Prozent Gesamtvolumen“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst Länder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Berlin – Ein Forderungspaket mit einem Gesamtvolumen von sechs Prozent haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit Blick auf die Tarifrunde für die bei den Ländern Beschäftigten geschnürt. Teil des Katalogs ist eine Gehaltserhöhung mit sozialer Komponente in Form eines Sockel- oder Mindestbetrages. Für die höheren Entgeltgruppen im Tarifvertrag der Länder (TV-L) sollen die zusätzliche Entwicklungsstufe 6 eingeführt und weitere strukturelle Verbesserungen bei der Eingruppierung übernommen werden. Gleichzeitig sollen die Einkommen der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) der Länder so angehoben werden, dass sie das Niveau vergleichbarer Arbeitnehmer bei Bund und Kommunen erreichen. Weiterlesen

2016: Tarifabschlüsse im Schnitt bei rund 2,5 Prozent

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zieht eine Tarifbilanz 2016

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Die Tarifabschlüsse 2016 sahen in den meisten Branchen für dieses Jahr Tarifsteigerungen zwischen 1,5 und 3,0 Prozent vor, mit einem Schwerpunkt um 2,5 Prozent. In den länger laufenden Abschlüssen, die auch Anhebungen für 2017 vorsehen, bewegen sich die Steigerungsraten für das kommende Jahr überwiegend zwischen 1,7 und 2,4 Prozent. Das zeigt die Tarifbilanz des WSI-Tarifarchivs der Hans-Böckler-Stiftung: Weiterlesen

Bürgerversicherung schafft eine Million Arbeitsplätze

LINKE.gifMitteilung: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

„Schon 2011 haben wir die Folgen für die Arbeitsplätze in einer umfassenden ökonometrischen Studie durchrechnen lassen. Das Ergebnis: Weil die Bürgerversicherung starke Entlastungen bei den unteren und mittleren Einkommen und damit eine massive Steigerung der Binnennachfrage bewirkt, würden über eine Million neue Arbeitsplätze entstehen“, erklärt Harald Weinberg, Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Krankenhauspolitik und Gesundheitsökonomie, zu Vorwürfen, eine Bürgerversicherung koste Arbeitsplätze in der privaten Krankenversicherung. Weinberg weiter: Weiterlesen

„Ohne qualifizierte Lehrkräfte keine Bildung für die digitalisierte Welt“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft GEW zum IT-Gipfel:
Konzepte für Aus-, Fort- und Weiterbildung nötig – mehr Ressourcen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Für zusätzliche personelle und materielle Ressourcen in den Bildungseinrichtungen hat sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den IT-Gipfel in Saarbrücken stark gemacht. Zudem seien schlüssige Konzepte für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen notwendig. „Ohne qualifizierte Lehrkräfte gibt es keine Bildung für die digitalisierte Welt. Zudem müssen die Bildungseinrichtungen mit einer technischen Infrastruktur ausgestattet werden, die ein zeitgemäßes Lehren und Lernen ermöglicht. Von Schülerinnen und Schülern zu verlangen, ihre privaten Smartphones und Tablets im Unterricht einzusetzen, ist der falsche Weg. Wir brauchen eine umfassende Lehr- und Lernmittelfreiheit, damit die soziale Spaltung der Gesellschaft im Unterricht nicht noch weiter verstärkt wird“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Hierfür sind Milliarden-Investitionen notwendig, die Bund, Länder und Kommunen nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung stemmen können.“ Weiterlesen

„JA13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen!“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft startet heute Aktionen für bessere Bezahlung und Aufwertung des Berufs der Grundschullehrerinnen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) verlangt, dass der Beruf der Grundschullehrerinnen aufgewertet wird und die Lehrerinnen deutlich besser als bisher bezahlt werden. „Der Grundstein für gute Bildung wird bei den Kleinsten gelegt – trotzdem erkennt Deutschland die wertvolle Arbeit der Grundschullehrerinnen immer noch nicht ausreichend an. Nicht zuletzt mit der Inklusion sind die Anforderungen an die pädagogische Arbeit an Grundschulen kontinuierlich angestiegen. Entsprechend ist das Leistungsbewusstsein der Grundschullehrerinnen hoch – darum machen sie sich jetzt gemeinsam für die materielle Anerkennung ihrer professionellen Arbeit stark“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Montag zum Auftakt des ersten Aktionszeitraums der Initiative „Bildung. Weiter denken!“ mit dem Motto „JA13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen!“ Weiterlesen

Keine rassistischen Studiengebühren!

fzs kritisiert diskriminierendes Vorhaben der Baden-Württembergischen Landesregierung (fzs e.V.)

Mitteilung: freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.

Berlin/Stuttgart (8. Oktober 2016). Gestern schlug die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (GRÜNE) vor, Studiengebühren von durchschnittlich 1500 Euro pro Semester und Student*in wiedereinzuführen. Diese Regelung solle ausschließlich für Student*innen gelten, die weder Pass noch Hochschulzugangsberechtigung eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. spricht sich gegen jede Form von Bildungsgebühren aus und ist entsetzt angesichts dieses rassistischen Impulses. Weiterlesen

GEW: „Pädagoginnen und Pädagogen brauchen mehr Wertschätzung!“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft zum Weltlehrertag 2016: „Pädagogische Berufe aufwerten“

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den „Weltlehrertag 2016“ mehr Wertschätzung für alle Pädagoginnen und Pädagogen angemahnt. „Wir brauchen eine Aufwertung aller pädagogischen Berufsfelder. Das gilt insbesondere für Berufe, in denen wie an Kitas oder in Grundschulen fast ausschließlich Frauen arbeiten“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe heute in Frankfurt a.M. zum Weltlehrertag, der unter dem Motto „Lehrkräfte wertschätzen, ihren Status verbessern“ steht.

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GEW: „Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte senken – Bezahlung erhöhen“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft zur Grundschulstudie des Bildungsforschers Prof. Klemm

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Unterrichtsverpflichtung für Grundschullehrkräfte müsse gesenkt und ihre Bezahlung verbessert werden. Das hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die am 12.7.2016 veröffentlichte Grundschulstudie des Bildungsforschers Prof. Klaus Klemm gefordert. „Die Grundschulen müssen endlich deutlich mehr finanzielle Mittel erhalten als in der Vergangenheit. Nach dem Motto ‚Kleine Kinder – kleines Geld, große Kinder – großes Geld‘ werden Grundschullehrkräfte bis heute schlechter bezahlt als die Lehrerinnen und Lehrer an den anderen Schularten. Gleichzeitig geben sie mehr Unterrichtsstunden. Diese Benachteiligung muss endlich beendet, Grundschullehrkräfte müssen gleichgestellt werden“, sagte Ilka Hoffmann, für Schulpolitik verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Frankfurt a.M.

Für die schlechtere Bezahlung gebe es keine Gründe: So sei beispielsweise die Ausbildung der Lehrkräfte für Grundschulen an den Universitäten genau so lang wie die der Lehrkräfte anderer Schularten. Die Arbeit in der Grundschule sei gleichwertig und Belastungen ebenso intensiv wie an anderen Schularten. … weiter

Quelle: www.gew.de

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