„Überfremdung“ – Zur Sozialpsychologie eines Gefühls

112500_original_R_by_Thomas Max Müller_pixelio.de_300

(c)Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de

Ein Erklärungsversuch von Götz Eisenberg

Pegida ist letztlich ein Ost-Phänomen geblieben. Der Funke ist, trotz eifriger Bemühungen, nicht auf den Westen übergesprungen. Dort protestiert eine Mehrheit von Pegida-Gegnern gegen eine Minderheit von xenophob verstockten Verteidigern des Abendlandes. Wie lässt sich dieses Ost-West-Gefälle erklären? … weiter

Hinweis: Der Text wurde vom Autor stark erweitert!
Die aktuelle Fassung stammt v. 19.2.2015

 


logo-text-file  Weitere Texte von Götz Eisenberg:

 Ohne Angst verschieden sein können

 Platonischer Ausländer-Hass und die Grenzen der Aufklärung


Alle Texte von Götz Eisenberg im GEWerkschaftsMAGAZIN

„Dampfen“ verbieten! BVKJ unterstützt das generelle Verbot von E-Zigaretten und E-Shishas für Minderjährige

Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. veröffentlichte am 11.2.2015 folgenden Bericht:

„Dampfen“ verbieten! BVKJ unterstützt das generelle Verbot von E-Zigaretten und E-Shishas für Minderjährige

Der Berufsverband der Ärzte für Kinder- und Jugendmedizin (BVKJ e. V.) erhält immer häufiger Anfragen von Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern zu den Risiken von E-Zigaretten und E–Shishas. Das sogenannte „Dampfen“ ist ein neuer Trend unter Jugendlichen, besonders auf Schulhöfen. Immerhin 20 Prozent dieser Jugendlichen, darunter besonders sehr junge Schülerinnen und Schüler, sind Neueinsteiger, also haben zuvor nicht geraucht. Den ganzen Text lesen

DGB beschliesst Positionspapier zu guten inklusiven Schulen

dgb.jpgVor mehr als fünf Jahren hat sich Deutschland mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention zu einer inklusiven Schule verpflichtet. Kinder und Jugendliche mit Behinderung dürfen nicht mehr vom Besuch einer Regelschule ausgeschlossen werden. Die daraus resultierende Aufgabe für die Bundesländer, ihre Regel- und Förderschulen zu inklusiven Schulen zusammenzuführen, ist anspruchsvoll und muss gewissenhaft umgesetzt werden. Auch der DGB bringt sich in die fachliche und öffentliche Debatte ein. Ziel ist eine Schule, die unsere Gesellschaft widerspiegelt und niemanden abweist oder aussondert. In seinem aktuellen Beschluss benennt der DGB Kriterien für eine gute inklusive Schule und gibt Empfehlungen für den Umsetzungsprozess. (schule.dgb.de)

DGB-Beschluss: Gemeinsam statt getrennt – gewerkschaftliche Kriterien für die Entwicklung guter inklusiver Schulen (PDF, 196 kB)

Broschüre: Eine gute Schule für alle. Gewerkschaften zur Schule der Zukunft. Online-Bestellung (1,60 €  je Ex. plus Porto und Verpackung) oder pdf-Download (kostenlos, 1,5 MB)

zur Homepage: Gewerkschaften für eine gute Schule

Babys bilden neues Wissen im Schlaf

baby_sleep_xunoe-cartomix-5Schlaf verbessert das Erinnerungsvermögen und strukturiert das kindliche Gedächtnis

Mitteilung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Das Baby-Gehirn gibt keine Ruhe – nicht mal im Schlaf. Wenn Kleinkinder schlafen, verarbeiten sie zuvor Gelerntes. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben zusammen mit Forschern der Universität Tübingen herausgefunden, dass sich Babys im Alter von 9 bis 16 Monaten durch ein kurzes Schläfchen die Namen von Gegenständen besser merken. Außerdem können sie erst nach dem Schlaf gelernte Namen auf neue ähnliche Gegenstände übertragen. Das Baby-Gehirn bildet also im Schlaf verallgemeinernde Kategorien – Erlebtes wird so zu Wissen. … weiter

Quelle: Max-Planck-Gesellschaft/idw-online.de

Wem gehören unsere Kinder? Dem Staat, den Eltern oder sich selbst?

santa-hat_by_Nemo_pixabay.com_CC0Unser Titippp für die Weihnachtstage –  für die, die Muße und Zeit haben und sie sich nehmen wollen: 

Thema Frühbetreuung: Jesper Juul live im Gespräch mit Christian Füller von der taz
– Aufzeichnung der Veranstaltung „Erleben Sie Jesper Juul live“, 13.11.2012 in Berlin – Beltz-Verlag – knapp 120 Minuten

»Für jedes Kind einen Krippenplatz«?… heißt das, dass auch jedes Kind in die Krippe gehen sollte? Der Familientherapeut und Bestsellerautor Jesper Juul ruft zum Nachdenken über das Thema Frühbetreuung auf.

Hier ist der Originallink, wenn das Filmfenster nicht angezeigt wird:

https://www.youtube.com/watch?v=I21CR53Tpaw


©Grafik by Nemo, CC0

Elternerfahrungen mit der Umsetzung der Inklusion in Bayern

Über eine Umfrage des Netzwerkes Inklusion in Bayern

von Christine Primbs und Anja Rosengart

Im vergangenen Schuljahr befragte das Netzwerk Inklusion Bayern Eltern aus allen Regionen Bayerns zur Umsetzung der Änderung des BayEUG, das unter anderem in Artikel 2 besagt, dass „inklusiver Unterricht Aufgabe aller Schulen“ sei sowie in Artikel 30b klarstellt, dass „die inklusive Schule ein Ziel der Schulentwicklung aller Schulen“ ist.

Befragt wurden Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen, Autismus oder geistige Entwicklung. Diese Kinder gehen in der Regel einzelintegriert in die 1.-8. Klasse ihrer Sprengelschule. Die befragten Schüler sind in der Regel teilweise oder ganz von der Notengebung befreit, bei einzelnen steht es zur Diskussion. Die Klassen haben meist keine Zweitlehrkraft, höchstens stundenweise. … weiter

gsf – Die Erfahrungen von Christine Primbs und Anja Rosengart, beide im Vorstand des Vereins "Inklusion Bayern", dürften nicht nur bayerische Lehrkräfte und Eltern interessieren. Probleme mit der Praxis der Inklusion ziehen sich durch Deutschland wie ein roter Faden.

Die beiden Autorinnen werden uns nach diesem 1. Teil auch an ihren weiteren Erfahrungen – sie sind jeweils Mütter dreier Schulkinder – hier im Magazin teilhaben lassen.


logo-text-file   Hier eine Auswahl weiterer Texte zum Thema Inklusion:

 ► Inklusion im Nebel von Hans Wocken

„Inklusive Missverständnisse“? Eine Replik von Hans Wocken

Schöne neue Inklusionswelt.  Hessens guter Standard: Es war einmal von Johannes Batton

Inklusion ist eine Haltung von Otto Herz

Schwache Schüler richtig fördern. Ein Kommentar zum deutschen Schulsystem von Julia Jäkel

Kurzfilm der GEW: Gemeinsam für Inklusion

Eine andere Schule ist möglich. Ein pädagogischer Reisebericht von der Reformschule Kassel und der Offenen Schule Waldau von Michael Bratenstein und Harald Morawietz

„Wenn ich das schaffe, habe ich sehr viel erreicht“. Ein Gespräch mit Barbara Rohmer über inklusiven Unterricht in zwei Teilen

 

„Inklusive Missverständnisse“? Eine Replik von Hans Wocken

Einspruch gegen Falschmeldungen über Inklusion

von Hans Wocken

… Erst in jüngster Zeit machen sich erste Stimmen aus dem Lager der Inklusionskritik bemerkbar, die die Behindertenrechtskonvention abzuschwächen suchen und für konservative, bestandswahrende Zwecke in Dienst nehmen möchten. Ein wenig rühmliches Beispiel dieses Genres ist der Beitrag „Inklusive Missverständnisse“, verfasst von Otto Speck, emeritierter Professor für Sonderpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München … weiter (geringfügig überarbeitete Fassung v. 6.12.2014)

Den Gastbeitrag von Otto Speck in der Süddeutschen Zeitung v. 21.10.2014 lesen


logo-text-file 

  ► zu einem weiteren Aufsatz von Hans Wocken über Inklusion: Inklusion im Nebel

Volksvertreter „im Dialog mit der Wissenschaft“ über die Rechenschwäche – Noch eine Wechstabenverbuchslung

Ein Kommentar von Georg Schuster*

„Mögen Professoren ihre Diskurse veranstalten,
über die mutmaßliche Pathogenese von Lernschwächen
entscheiden letztlich die zuständigen Staatssekretäre.“

Eigentlich steht im AUSWEGE-Artikel vom März 2014 „Legasthenie und Dyskalkulie – Drei Anmerkungen zu einer schulischen Wechstabenverbuchslung“, aus dem dieses Zitat stammt, alles Wesentliche drin, was ich in der Sache derzeit und absehbar mitteilen kann. Den interessierten Leser bitte ich daher der Einfachheit halber um die Mühe, dies dort (noch einmal) nachzulesen: www.magazin-auswege.de/2014/03/legasthenie-und-dyskalkulie/

Da sich aber neben den Staatssekretären neulich auf Anregung der „Grünen“ auch der Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags der Zahlenschwäche seiner Schuljugend angenommen hat, will ich ein paar Gedanken des Artikels daran aufhängen.

Das online-Magazin des Landtags teilt zum „Fachgespräch Dyskalkulie“ Folgendes mit (16.10.14): … weiter

* Es handelt sich um ein Pseudonym. Der Name des Autors ist der Redaktion bekannt

Weiterlesen

1 24 25 26 27 28 48