Roundtable zum Thema Medienpädagogik

warriorGewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen

Mitteilung: Friedrich Sacher Stiftung

Der Konsum von Computerspielen mit der Darstellung von Gewalthandlungen steht seit Jahren in der Kritik, die Gewaltbereitschaft sowie aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Im Rahmen des Präventionsprojekts „Dein Leben – Dein Spiel“ veranstaltete die Friedrich Sacher Stiftung am 10. Oktober 2013 einen Roundtable zur Diskussion rund um das Thema Medienkonsum bei Jugendlichen. Ziel der Veranstaltung war es, wirksame Strategien zur Gewaltprävention bei Jugendlichen herauszustellen und präventive Maßnahmen in der Medienerziehung zu diskutieren. … weiter

Schule als Lebensort – Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln

Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat am 25.9.2013 in Berlin ein Diskussionspapier zum sozialpädagogischen Handeln veröffentlicht.

Inhaltspunkte:

  • Ganztagsschule als Lern- und Lebensort
  • Positiver Umgang mit Vielfalt und der Ausgleich sozialer Benachteiligung
  • Gestaltung der Schnittstellen anderer Lebensbereiche zur Schule (Kita – Schule, Schule – Ausbildung)
  • Sozialpädagogisches Handeln: Ziele, Anlässe und Formen

Wir dokumentieren:

Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft KInder- und Jugendhilfe (AGJ)

Die  AGJ hat sich in den letzten Jahren in vielfältiger Weise mit Schnittstellen der Kinder- und Jugendhilfe zum Bildungs- und Lebensort Schule auseinandergesetzt. Dabei sind Positionspapiere zur Bedeutung des informellen und non-formalen Lernens und zur Kooperation von Schule und Kinder- und Jugendhilfe entstanden. Parallel dazu führt die AGJ seit Jahren einen Fachdialog mit dem Schulausschuss der Kultusministerkonferenz, in dem aktuelle Fragen zu Erziehung und Bildung angesprochen werden.

   Aus Sicht der AGJ ist es an der Zeit, Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln des Lern- und Lebensorts Schule zu beschreiben und zu begründen. Die AGJ beleuchtet daher in diesem Diskussionspapier  Anforderungen an das weite Spektrum professioneller Leistungen von Fachkräften in der Schule – zunächst losgelöst von der Frage, ob sie als sozialpädagogische Fachkräfte oder als Lehrkräfte in der Schule tätig sind und in welcher Funktion sie sozialpädagogisch denken und handeln. Dies erfordert eine gemeinsame, ganzheitliche Perspektive auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen (und ihrer Familien) am Lebensort Schule. … Das ganze Diskussionspapier lesen

Wohnsituation für Studierende verbessern

LINKE.gifMitteilung: Nicole Gohlke/LINKE

"Ich gratuliere allen Studierenden zum Erhalt eines Studienplatzes und wünsche ihnen gleichzeitig viel Erfolg bei der Wohnungssuche. Tausende von Studierenden haben noch keine Bleibe", erklärt Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Beginn des Wintersemesters. "In München beispielsweise stehen 7000 Studierende auf der Warteliste für einen Wohnheimplatz, insgesamt gibt es aber auch nur 10.000 Wohnheimplätze in der ganzen Stadt. In anderen Großstädten sieht es genauso aus."

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In der Bildungsforschung neue Akzente setzen!

GEWBildungsgewerkschaft GEW zum Bundesländer-Schulvergleich des IQB: spannende neue Erkenntnisse überschaubar

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den heute veröffentlichten Bundesländer-Schulvergleich des Instituts zur Qualitätsentwicklung im  Bildungswesen (IQB) angemahnt, dass in der Bildungsforschung neue Akzente gesetzt werden müssten. „Die Fakten sind weitgehend bekannt. Die Ergebnisse, die die Ländervergleiche zu Tage fördern, sind nur mäßig spannend. Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Handlungsdefizit.
Es ist höchste Eisenbahn, dass sich die Bildungsforschung mit anderen Themen auseinandersetzt: Der Umbau des selektiven zu einem inklusiven Schulsystem, effektive Lehrerfortbildung und die Bedingungen für gelingende individuelle Lernunterstützung müssen von der Forschung begleitet – und die hierfür notwendigen personellen und materiellen Voraussetzungen benannt werden“, sagte Ilka Hoffman, Leiterin des GEW-Vorstandsbereichs Schule, am Freitag in Frankfurt a.M.

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GEW: „Erwachsenen-PISA bestätigt dringenden Reformbedarf des deutschen Bildungswesens“

GEWBildungsgewerkschaft zu den Ergebnissen der PIAAC-Studie der OECD: Steilvorlage für inklusives Bildungssystem

Mitteilung: GEW-Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) stellt mit Blick auf die heute veröffentlichte PIAAC-Studie der OECD fest, dass die Untersuchung den „dringenden Reformbedarf des deutschen Bildungssystems“ bestätige. „Im Kern belegen die PIAAC-Zahlen für Erwachsene die Erkenntnisse aus den PISA-Schulleistungsstudien: Die hohe Abhängigkeit des Bildungs- und in dessen Folge des Berufserfolgs von der sozialen Herkunft in allen Altersgruppen, eine Risikogruppe mit nicht ausreichender Lese- und Rechenkompetenz von fast 20 Prozent in der Bevölkerung und im internationalen Vergleich bestenfalls ein durchschnittliches Abschneiden in den abgefragten Leistungsbereichen – bei einer dünnen Spitze in den oberen Kompetenzstufen. … weiter

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 siehe auch:

Stellungnahme des DGB

Stellungnahme der KMK

Erwachsenen-PISA: Soziale Auslese ist Achillesferse des deutschen Bildungssystems

dgb.jpgMitteilung: DGB

Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der OECD-Studie „Erwachsenen-PISA“ (PIAAC) erklärte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, am Dienstag in Berlin:

„Die soziale Spaltung ist die Achillesferse des deutschen Bildungswesens. Was sich bei den Jugendlichen beim PISA-Test gezeigt hat, setzt sich bei den Erwachsenen nahtlos fort: Der Bildungserfolg hängt weitgehend von der sozialen Herkunft ab. Wer keinen guten Schulabschluss hat, geringfügig beschäftigt oder arbeitslos ist, wird auch bei der Weiterbildung abgehängt. Wir leben in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft. Vor allem die hohe Bildungsarmut bei Erwachsenen mit einem Hauptschulabschluss und bei Langzeitarbeitslosen ist ein Skandal. … weiter

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 ► siehe dazu die KMK-Mitteilung: Bildungsstudie PIAAC untersucht erstmals Kompetenzen von Erwachsenen im internationalen Vergleich

siehe den Kommentar der GEW: GEW: „Erwachsenen-PISA bestätigt dringenden Reformbedarf des deutschen Bildungswesens“

Bildungsstudie PIAAC untersucht erstmals Kompetenzen von Erwachsenen im internationalen Vergleich

Mitteilung: KMK

Jüngere deutsche Erwachsene können besser lesen als ältere. Dies ist eines der Ergebnisse der Bildungsstudie „Programme for the International Assessment of Adult Competencies“ (PIAAC), die heute in Berlin vorgestellt worden ist.

Die Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersucht erstmals Kompetenzen von 16- bis 65-jährigen Erwachsenen im internationalen Vergleich. Getestet wurden die Lesekompetenz, die Fähigkeit, im Alltag mathematisches Wissen anzuwenden, und Kenntnisse im Umgang mit neuen Technologien wie Internet und E-Mail. … weiter

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 ► siehe dazu den Kommentar des DGB: Erwachsenen-PISA: Soziale Auslese ist Achillesferse des deutschen Bildungssystems

siehe den Kommentar der GEW: GEW: „Erwachsenen-PISA bestätigt dringenden Reformbedarf des deutschen Bildungswesens“

Bessere Bildung für eine bessere Welt

GEWBildungsgewerkschaft GEW mahnt zum „Weltlehrertag“ Reform der Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen an

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den „Weltlehrertag“ am 5. Oktober eine grundlegende Reform der Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen angemahnt. „Lehrende müssen unterstützt werden, die Anforderungen inklusiver Bildung und multiethnischer Schulklassen erfolgreich umsetzen zu können. Dafür muss insbesondere die Ausbildung reformiert, aber auch die Fort- und Weiterbildung ausgebaut werden. Die Pädagoginnen und Pädagogen müssen besser darauf vorbereitet werden, mit der sozialen und kulturellen Vielfalt der Kinder und Jugendlichen umzugehen. Inklusion ist mehr, als Kinder, junge Menschen und Erwachsene mit Behinderungen in die Bildungseinrichtungen zu integrieren“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe. … weiter

PM v. 4.10.2013
Mitteilung: GEW Hauptvorstand
www.gew.de

 

Der Funkenflug zur Bildungswende

Im März 2013 besuchten einige "Funkenflieger" Otto Herz in seinem Arbeitszimmer in Leipzig. Die Funkenflieger wollen gemeinsam das Bildungssystem in Deutschland verändern ("Lassen wir gemeinsam die Funken fliegen!").

Sie sprachen mit Otto über die Ängste vor Veränderungen und darüber, wie eine "Bildungswende" gelingen kann? Und was hat das alles mit Persönlichkeitsentfaltung zu tun? Die Antwort gibt Otto Herz in diesem wahrhaft authentischen Interview.

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