GEW zu IGLU und TIMSS: Positive Entwicklung von 2006 nicht fortgesetzt, Lesekompetenz sinkt wieder
Mitteilung: GEW Hauptvorstand
Frankfurt a.M./Berlin – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wirft den Kultusministern vor, die Ergebnisse der neuen Grundschulstudien schön zu reden und Alarmsignale zu ignorieren. „Bereits seit einigen Jahren gibt es deutliche Anzeichen, dass die Grundschulen durch die Vielzahl schlecht vorbereiteter Reformmaßnahmen‘ in ihrer positiven Entwicklung gestört worden sind. Jetzt zeigt sich, dass der positive Trend von 2006 nicht fortgesetzt und in der Lesekompetenz nicht einmal gehalten werden kann“, sagte Marianne Demmer, Leiterin des GEW-Vorstandsbereichs Schule und stellvertretende Vorsitzende, am Dienstag in einer ersten Reaktion auf die Grundschulstudien IGLU und TIMSS. Weiterlesen