Ängstlichkeit beeinträchtigt das Lernverhalten von Probanden

Mitteilung: Leibniz-Institut für Neurobiologie

Angst gehört zu den Grundgefühlen des Menschen. Ihre Aufgabe ist es, uns vor Gefahren zu schützen – eigentlich etwas Gutes also. In manchen Fällen ist sie jedoch eher hinderlich, zum Beispiel wenn es darum geht, sich in ständig wechselnden Umgebungen zurechtzufinden. Eine neue Studie von Wissenschaftlern aus Oxford und Magdeburg, die gerade im hochrangigen Fachmagazin Nature Neuroscience erschienen ist, untersucht den Zusammenhang zwischen der individuellen Ausprägung von Ängstlichkeit und dem Lernverhalten der getesteten Probanden. … weiter

Wunsch nach höheren Strafen wächst

wire-mesh_by_Hans_pixabay.com_CC0Mitteilung: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Die Bereitschaft, Straftaten härter zu bestrafen, nimmt seit Jahren zu. Und das, obwohl sowohl die Angst, Opfer eines Verbrechens zu werden, als auch die Kriminalität insgesamt zurückgehen. Das sind Ergebnisse aus einer Langzeitstudie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). … weiter

Quelle: FAU/idw-online.de

 ©Foto: wire-mesh by Hans, pixabay.com, CC0

Studie zeigt, wie das dumpfe Bauchgefühl Ängste beeinflusst

grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de berichtete am 26.5.2014:

Zürich (Schweiz) – Das dumpfe Gefühl in der Magengegend angesichts einer bedrohlichen Situation ist eine weit verbreitete Volksweisheit. Schweizer Wissenschaftler haben nun im Experiment mit Ratten erstmals nachgewiesen, dass dieses "Bauchgefühl" maßgeblich das Angstverhalten beeinflusst. Den ganzen Artikel lesen

Die Angst, im Mittelpunkt zu stehen

Mitteilung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Sprechen vor mehreren Zuhörern ist eine Qual, Ausgehen mit Freunden angstbesetzt: Rund acht Prozent der Männer und etwa elf Prozent der Frauen erkranken an einer Sozialen Phobie, die nach Depression und Alkoholmissbrauch zu den häufigsten psychischen Erkrankungen zählt. Ärzte, Psychologen und Humangenetiker des Universitätsklinikums Bonn fahnden nach den Ursachen der Sozialen Phobie. … weiter

Quelle: PM v. 7.10.2013 – Uni Bonn/idw-online.de

Die Uni Bonn sucht Personen mit einer diagnostizierten Sozialen Phobie oder Personen, die vermuten, an einer Sozialen Phobie zu leiden. Ein Erscheinen am Universitätsklinikum Bonn nicht erforderlich. Kontaktmöglichkleit in der anhängenden pdf-Datei.

Wenn die Angst nicht abklingen will

Mitteilung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Berlin haben einen Mechanismus entdeckt, der nach einem Stressereignis das Vergessen der Furcht unterbindet. Sie zeigten in Experimenten, dass das Abklingen der Angst unterbleibt, wenn zu wenig Dynorphine im Gehirn ausgeschüttet werden. Die Ergebnisse können helfen, neue Wege in der Behandlung von Traumapatienten aufzuzeigen. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe des Journal of Neuroscience veröffentlicht. … weiter

Quelle: PM v. 6.7.2012 – Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn/idw

Weniger psychische Probleme durch mehr Bewegung?

Körperliche Aktivität bei Kindern korreliert mit weniger Angst und Aggressivität

Mitteilung: Deutsches Grünes Kreuz

(dgk) Tollen und Toben tut Kindern gut. „Auslauf“ und Bewegung macht sie offenbar ausgeglichener und glücklicher und schützt sie davor, soziale oder emotionale Auffälligkeiten sowie Ängste oder Depressionen zu entwickeln. Das zumindest lässt sich aus einer aktuellen finnischen Untersuchung mit Achtjährigen schlussfolgern. … weiter

Quelle:
Deutsche Gesundheits-Korrespondenz 6/2012
DEUTSCHES GRÜNES KREUZ e. V.
www.dgk.de

Weit verbreitet: Soziale Phobien bei Jugendlichen

Mitteilung: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Soziale Phobien sind bei Heranwachsenden zwischen 14 und 20 Jahren weit verbreitet. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Goethe-Universität, an der über 600 Jugendliche verschiedener Schulen in Frankfurt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg teilnahmen. Sie wurden unter anderem befragt, ob sie Ängste vor Begegnungen mit Menschen und vor Situationen entwickeln, in denen Leistungen von ihnen erwartet werden. Bei 13 Prozent der Befragten fanden die Frankfurter Wissenschaftler Hinweise darauf, dass eine soziale Phobie vorliegt. … weiter

Neuer Angst-Produzent im Gehirn gefunden

Charité-Forscher klären Rolle des Dopamins
Bericht Charité Berlin

In Stress-Situationen reagieren Menschen oft völlig unterschiedlich. Manche geraten in Panik, andere werden ganz ruhig. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt herausgefunden, weshalb das so ist. Den Botenstoff Dopamin im Gehirn zu speichern ist nämlich nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Dopamin auch bei negativen Emotionen wie Angst eine große Rolle spielt. … weiter

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