Gewaltspiele stumpfen die Emotionen ab

Mitteilung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Nach Gewaltexzessen stehen Ballerspiele regelmäßig in der Kritik. In Norwegen verschwanden nach den Attentaten einige der „Ego-Shooter-Video-Spiele“ sogar vorübergehend aus dem Handel. Führt ausgiebiger Kampf auf dem Flachbildschirm auch im realen Leben zu aggressivem Verhalten? Wissenschaftler der Universität Bonn haben bei intensiven Nutzern im Unterschied zu Nichtspielern abweichende Gehirnaktivitätsmuster festgestellt. … weiter

Aggressive Grundschüler bevorzugen brutale Computerspiele

Mitteilung: Leuphana Universität Lüneburg

Grundschulkinder, die durch aggressives Verhalten auffallen, spielen deutlich lieber als ihre Klassenkameraden Computer- oder Videospiele mit brutalen Inhalten. Dieses Verhalten verfestigt sich mit fortschreitendem Alter. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität Hohenheim in einer aktuellen Studie. … weiter

Quelle: PM v. 10.10.2011 – Uni Lüneburg / idw

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"Ich hab's endlich geschafft!"

gsf – Der Redaktion wurde eine Art „Coming Out“ zugesandt. Anton, von Beruf Mediziner, ist der Spielsucht verfallen und beschreibt nun seinen erfolgreichen Ausstieg – nach 6 Jahren Sucht.

Uns hat vor allem sein „öffentliches Bekenntnis“ beeindruckt. Manche mögen es als ein Eingeständnis der Schwäche bezeichnen, – wenn man die Leistungsideologie unserer Gesellschaft zugrundelegt, – für uns ist es ein Zeichen von Stärke. Anton hat sich eine neue Autonomie und ein neues „Selbstbewusstsein“ erarbeitet. … lesen

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