Gefühl als verbindendes Element der Gesellschaft

partnershipMitteilung: Freie Universität Berlin

Eine Studie von Soziologen des Clusters Languages of Emotion der Freien Universität Berlin liefert erstmals empirische Belege dafür, dass soziale Wahrnehmungen und Empfindungen innerhalb der deutschen Gesellschaft weitgehend geteilt werden.

Trotz dieses breiten Konsenses gebe es jedoch bedeutsame kulturelle und schichtspezifische Unterschiede, konstatieren die Wissenschaftler Jens Ambrasat und Prof Dr. Christian von Scheve. … weiter

Quelle: idw-online.de

 

Nur echte Gefühle lohnen sich

Forscher der Universität Jena zeigen, dass im Dienstleistungssektor nur ehrliche Freundlichkeit nützt

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Die Wünsche des Kunden im Blick haben und dabei immer lächeln: Für Mitarbeiter im Einzelhandel und in Dienstleistungsunternehmen gehört das zum Alltag. Denn ob der Kunde etwas kauft, hängt entscheidend auch davon ab, ob er zuvorkommend bedient wurde. Aber manchmal nützt auch das schönste Lächeln nichts, nämlich dann, wenn es nur gespielt ist. Das haben Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit Kollegen aus Münster und Australien jetzt empirisch nachgewiesen. … weiter

Quelle: Uni Jena/idw-online.de

„Massensport lebt von der Identifikation der Fans mit ihren Vereinen“

Mitteilung: Arbeitsgruppe Sozialpsychologie – Philipps-Universität Marburg

Die Marburger Arbeitsgruppe Sozialpsychologie hat eine Stellungnahme zu den jüngsten Vorkommnissen bei den Relegationsspielen der Fußball-Bundesliga erarbeitet. Darin betonen die Fachleute von der Philipps-Universität, dass es zur Identifikation von Fans mit ihrem Verein gehöre, Gefühle auszuleben und zur Schau zu stellen.

Die Psychologen um Gruppenleiter Professor Dr. Ulrich Wagner empfehlen, einen möglichst breiten Konsens aller Beteiligten darüber herzustellen, wo die Grenzen zulässiger Ausdrucksformen von Emotionen liegen. … weiter

Quelle: PM v. 18.5.2012 – Philipps-Universität Marburg/idw

 

Weitere bisher erschienene Artikel zum Thema:

Was wir aus der Frauen-WM lernen können – Teil 1 und 2

WM 2010: Auf die Fans war Verlass!

 

Gewaltspiele stumpfen die Emotionen ab

Mitteilung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Nach Gewaltexzessen stehen Ballerspiele regelmäßig in der Kritik. In Norwegen verschwanden nach den Attentaten einige der „Ego-Shooter-Video-Spiele“ sogar vorübergehend aus dem Handel. Führt ausgiebiger Kampf auf dem Flachbildschirm auch im realen Leben zu aggressivem Verhalten? Wissenschaftler der Universität Bonn haben bei intensiven Nutzern im Unterschied zu Nichtspielern abweichende Gehirnaktivitätsmuster festgestellt. … weiter

Wann wir Wut einfach überhören

Psychologen der Universität Jena veröffentlichen Studie zur Wahrnehmung von emotionalen Reizen

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Eine gute Nachricht für alle Ehepaare: Wenn er mal wieder das Gesicht hinter der Zeitung verbirgt und sich in die Sportberichte vertieft, während sie sich mit ihm unterhalten möchte und er auch auf die dritte Frage von ihr – inzwischen in deutlich verärgertem Ton – noch immer nicht reagiert, dann ist das nicht etwa Desinteresse. „Der Mann kann die Frau in dieser Situation gar nicht hören“, sagt PD Dr. Thomas Straube von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. … weiter

Quelle: Pressemitteilung v. 29.6.2011 – idw / Friedrich-Schiller-Universität Jena

Fleischesser schreiben Tieren wenig menschliche Emotionen zu

Bericht: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Im Vergleich zu Veganern und Vegetariern schreiben Fleisch essende Menschen Tieren weniger menschliche Emotionen zu. Das hat ein internationales Forscherteam um Roland Imhoff vom Institut für Psychologie der Uni Bonn herausgefunden. Die Ergebnisse sind jetzt in der Zeitschrift „European Journal of Social Psychology“ veröffentlicht worden (doi: 10.1002/ejsp.766). … weiter

Quelle: PM v. 23.8.2010
idw / Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Die Kraft der Klänge

klaenge.gifBericht: idw/Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Obwohl Säuglinge den Inhalt des Gesagten noch nicht verstehen, spezialisiert sich ihr Gehirn bereits sehr früh auf die Verarbeitung der menschlichen Stimme und der in ihr ausgedrückten Emotionen. Die Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften, des Centre for Brain and Cognitive Development am Birkbeck College London sowie des Berliner Neuroimaging Centre der Charité Universitätsmedizin sind jetzt Entwicklungsursprüngen der auf die Stimmenverarbeitung spezialisierten Regionen im auditiven Zentrum des Gehirns auf die Spur gegangen. …weiter

Neuer Angst-Produzent im Gehirn gefunden

Charité-Forscher klären Rolle des Dopamins
Bericht Charité Berlin

In Stress-Situationen reagieren Menschen oft völlig unterschiedlich. Manche geraten in Panik, andere werden ganz ruhig. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt herausgefunden, weshalb das so ist. Den Botenstoff Dopamin im Gehirn zu speichern ist nämlich nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Dopamin auch bei negativen Emotionen wie Angst eine große Rolle spielt. … weiter

Konflikte anders sehen

Verena_Kast-Konflikte_anders_sehen.gifDie eigenen Lebensthemen entdecken
von Joscha Falck

Verena Kast, Professorin an der Universität Zürich, Vorsitzende der internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie und Dozentin am C.G. Jung Institut hat im Juni 2008 ein neues Buch vorgelegt: Konflikte anders sehen: Die eigenen Lebensthemen entdecken.

Was erwartet den Leser? Die Autorin behandelt auf nur 156 Seiten ein durchaus großes und ernst zu nehmendes Thema, erklärt das Nötigste auf theoretischer Ebene und gibt zahlreiche Beispiele aus dem Alltag. … weiter

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