Regelmäßiges Frühstücken wirkt sich positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit aus

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. berichtete:

Eine aktuelle Studie der School of Nursing an der Universität Pennsylvania belegt, dass Kinder, die regelmäßig fast jeden Tag frühstücken, sowohl bei ihren Sprachfertigkeiten als auch beim IQ-Test besser abschneiden als Kinder, die häufiger auf ihr Frühstück verzichten. … Den ganzen Artikel lesen

Macht Fast Food krank?

fast-food-by_bluefish_japan_pixabay.com_Public_Domain_CC0Mitteilung: Uni Ulm

Pommes Frites und Hamburger machen Kinder und Jugendliche nicht nur dick, sondern womöglich auch krank. Eine internationale Forschergruppe, darunter die Ulmer Epidemiologinnen Professorin Gabriele Nagel und Dr. Gudrun Weinmayr, beide vom Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie, hat herausgefunden, dass bestimmte Lebensmittel die Entwicklung von Asthma, Heuschnupfen oder allergischen Hautausschlägen fördern könnten. … weiter

Quelle:PM v. 28.1.2013 – Uni Ulm / idw

©Foto: fast food by bluefisch japan PD CC0
 

Von den Eltern lernen

Telepolis berichtete:

von Thomas Pany

Ein Viertel aller Grundschüler im Alter von sieben bis neun fühlt sich "regelmäßig gestresst"

Er sei viel beschäftigt, sagte mir neulich ein Achtjähriger, auf die Frage, wie es ihm ginge. Drei Mal in der Woche spiele er Tennis, zwei Mal Fußball, dazu zwei Mal Geigen- und ein Mal Klavierunterricht. Er lächelte mich an. "Nein, gestresst bin ich nicht. Nur manchmal müde."

"Fast zwei Drittel der befragten Kinder wollen sich häufiger einfach mal ausruhen". Dieser Satz findet sich in einer Studie, die von Grundschülern Fragen zur Gesundheit stellte. Dazu hatte das PROSOZ-Institut für Sozialforschung "fast 5.000 Kinder zwischen 7 und 9 Jahren befragt; nach Angaben der Auftraggeber die größte repräsentative Studie in dieser Altersklasse. … Den ganzen Artikel lesen

Warum Milch das Krebsrisiko steigert

gsf – Auf den Seiten der Tierschutzorganisation PETA haben wir ein interessantes Faktenblatt zum Thema Veganismus, Vegetarismus, Konsum von tierischem Eiweiß und die möglichen gesundheitlichen Folgen gefunden (Stand August 2012), 

Da es in vielen Schulen noch üblich ist, in den Pausen Milch zu verkaufen, sollte es sogar unsere Pflicht sein, alternative Zusatzinformationen zu verbreiten. Das PETA-Material kann sehr gut  im Unterricht als Diskussionsgrundlage eingesetzt werden.

Milchprodukte wie Käse oder Butter wurden jahrelang bedenkenlos konsumiert, doch nun haben viele Menschen mit den Folgen zu kämpfen. Krebsleiden sind die zweithäufigste Todesursache in Deutschland und werden insbesondere durch eine ungesunde Ernährung herbeigeführt. … Den ganzen Artikel lesen

Quelle:
www.peta.de

 

Nur zwei von drei Kindern und Jugendlichen frühstücken

WHO-Studienergebnisse unter Leitung der Universität Bielefeld veröffentlicht

Mitteilung: Universität Bielefeld

Das Frühstück gilt als wichtigste Mahlzeit für Kinder und Jugendliche, weil es eine Basis für den Tag liefert. Internationale Studien zeigen einen positiven Zusammenhang zwischen einem ausgewogenen Frühstück und Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen im Schulalltag. Aber nur zwei von drei 11- bis 15-Jährigen in Deutschland frühstücken täglich.

Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Studie zum Gesundheitsverhalten von Schulkindern („Health Behaviour in School-aged Children" – HBSC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die internationale Vergleichsstudie wird im Abstand von vier Jahren in mittlerweile 40 Ländern Europas und Nordamerikas durchgeführt. Für den deutschen Studienteil ist eine Forschergruppe der Universität Bielefeld und von Hochschulen in Dresden, Frankfurt und Hamburg verantwortlich. … weiter

Ernährungswissen gut verpackt

Institut Danone Ernährung für Gesundheit e.V. legt seinen Ernährungskoffer neu auf

Mitteilung: Institut Danone für Ernährung e.V.

Der Ernährungskoffer ist für die Arbeit mit Kindern im Kindergartenalter geeignet, kann somit auch in Vorschularbeit, Nachmittagsbetreuung oder Tagespflege eingesetzt werden. Eine besondere Chance des Ernährungskoffers liegt darin, unterschiedliche Kulturen und Sichtweisen von gesunder Ernährung mit in die Spiele einzubeziehen. … weiter

Und dann wird das Rübchen gemolken

broccoli.gifIryna Smetanska sucht nach neuen Methoden, Krebs vorbeugende Pflanzenstoffe zu gewinnen
Bericht: idw / TU Berlin

Goethe aß das Teltower Rübchen mit Vorliebe. Ob das Universalgenie auch ein naturwissenschaftliches Interesse an ihm hatte, ist indes nicht überliefert. Iryna Smetanska wiederum ist die kulinarische Seite des Rübchens nicht besonders wichtig. Die Lebensmitteltechnologin hat ein Auge auf das kleine Gemüse geworfen, weil es vor Glucosinolaten nur so strotzt. In 100 Gramm Teltower Rübchen finden sich bis zu 800 Milligramm dieser Substanz.

Glucosinolate gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen. Das sind jene Stoffe, die für die Pflanze erst dann lebensnotwendig werden, wenn Feinde abzuwehren sind. Aber da seit Anfang der 1990er Jahre bestimmten Glucosinolaten eine Krebs vorbeugende Wirkung vor allem im Dickdarm nachgesagt wird, sind sie zum Objekt wissenschaftlicher Neugierde geworden und haben es zu einiger Berühmtheit gebracht.

Glucosinolate kommen hauptsächlich in Kohlgemüsearten vor wie Brokkoli, Blumen- und Rosenkohl, Kohlrabi, Meerrettich und Rüben. Sie sind es übrigens auch, die den typischen, leicht bitter-scharfen Kohlgeschmack ausmachen. … weiter

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