„Generationsunterschiede? Bilden wir uns ein!“

Mitteilung: Philipps-Universität Marburg

Es gibt in der Bundesrepublik keine Generationen, die sich in ihren Einstellungen voneinander unterscheiden: Zu diesem Ergebnis gelangt der Marburger Soziologe Professor Dr. Martin Schröder in einer aktuellen Studie, in der er über 500.000 Einzeldaten von mehr als 70.000 Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmern auswertet. Immer neue Studien und populärwissenschaftliche Bücher über Generationenunterschiede beruhen demnach auf einer falschen Grundannahme, die von der Empirie nicht gestützt wird.

Schröder veröffentlicht die Ergebnisse seiner Analyse in der aktuellen Ausgabe der „Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie“. … weiter


Quelle:
www.uni-marburg.de
www.idw-online.de

Generation 1968 und Generation 2018

Das Wissenschaftsmagazin „Forschung Frankfurt“ bringt Studenten von heute ins Gespräch mit dem einstigen Studentenanführer KD Wolff

Mitteilung: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Die „Offenheit der Diskurse“ sei ein Verdienst der 68er-Bewegung, meint der ehemalige Studentensprecher Karl Dietrich „KD“ Wolff. Dass diese Offenheit auch von Rechtspopulisten genutzt wird – ist das ein Kollateralschaden?

Über diese und andere Fragen rund um 1968 und die Folgen sprachen KD Wolff und zwei Studenten der Erziehungswissenschaften auf Einladung des Wissenschaftsmagazins „Forschung Frankfurt“, nachzulesen in der gerade erschienen Ausgabe zum Thema „Die 68er“. … weiter

Quelle: www.muk.uni-frankfurt.de | www.idw-online.de


Direktdownload von „Forschung Frankfurt“ | Ausgabe 1-2018 (pdf-Datei, 9 MB)

Die Konsequenz der fehlenden politischen Jugend

Nachfolger_gesuchtBei der Mehrheit herrscht „Schweigen im Walde“

von Hasso Rosenthal

In der Bundesrepublik hat in den letzten Jahrzehnten eine politisch engagierte Generation die Gesellschaft gestaltet, geleitet und durchdacht. In Verbänden, Gewerkschaften und Parteien, Medien und Verlagen kommen die Bürger der 68er Generation in die Jahre. Und treten ab. Nachfolger sind wenige in Sicht. Die Gesellschaft, der Staat erlebt einen Umbruch, der die Demokratie schlussendlich gefährden kann. Das Problem ist der fehlende Generationswechsel. Aber warum fehlt er? … weiter


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  ► Alle bisher in AUSWEGE von Hasso Rosenthal erschienenen Aufsätze

Gutes Verhältnis zwischen jungen Erwachsenen und ihren Eltern

Deutschlands größte Familienstudie verweist auf enge Beziehungen zwischen den Generationen – Soziologen der TU Chemnitz sind zentral beteiligt

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Nicht Konflikte und Spannungen dominieren heutzutage die Beziehungen zwischen jungen Erwachsenen und ihren Eltern, sondern familiärer Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Über 80 Prozent der nicht mehr zu Hause lebenden Kinder haben mindestens einmal in der Woche Kontakt zu ihrer Mutter und mehr als zwei Drittel der jungen Erwachsenen geben eine enge Verbundenheit zu ihren Eltern an. Dies ist nur einer der Befunde der derzeit größten Studie über partnerschaftliches und familiäres Zusammenleben in Deutschland, die von Soziologen der Arbeitsgruppe zu Generationenbeziehungen an der Technischen Universität Chemnitz erarbeitet wurden. … weiter

Quelle: PM v. 10.4.2012 – TU Chemnitz

Gerechtigkeit über Generationen – geht das?

Bericht: Uni Frakfurt

Wir wissen nicht, wie künfitge Generationen leben und was ihre Interessen sein werden, doch sollten wir ihnen die Erde in einem Zustand hinterlassen, der gewisse Mindeststandards erfüllt. Dazu gehören saubere Luft, trinkbares Wasser, Nahrungsmittel, aber auch geordnete politisch-soziale Strukturen, die ein Leben in Frieden und Gerechtigkeit ermöglichen. … weiter