„Schulsystem muss sich stärker auf Mehrsprachigkeit einstellen“

Bildungsgewerkschaft GEW zur PISA-Sonderauswertung zu Schulerfolg und Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund der OECD

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Das Schulsystem muss sich mehr auf die Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen. Das hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) heute mit Blick auf die PISA-Sonderauswertung zum Schulerfolg und zur Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gefordert. „Das ist ein wichtiger Baustein, um die Teilhabe dieser Kinder und Jugendlichen an Bildung zu verbessern“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe in Frankfurt a.M. „Es ist die Aufgabe von Schule, soziale Ungleichheiten und Diskriminierung abzubauen. Dieser Herausforderung wird das Bildungswesen in Deutschland nicht ausreichend gerecht. Die GEW setzt sich dafür ein, die strukturelle Benachteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund und deren Ausgrenzung zu beenden.“ Weiterlesen

Lernort Grundschule: Potenzial Mehrsprachigkeit

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Eine umfassende empirische Studie von Wissenschaftler der Universität Koblenz-Landau zeigt, dass in der Grundschule der Herkunftssprachenunterricht gestärkt werden sollte. Jetzt wollen die Landauer Wissenschaftler eine Fortbildung zur Professionalisierung des pädagogischen Personals im Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Grundschule entwickelt. … weiter

Quelle: Uni Koblenz_Landau/idw-online.de

Deutsch als Zweitsprache: Mehrsprachigkeit wertschätzen

Mitteilung: Universität Hildesheim

Wer hilft beim Spracherwerb nach der Flucht? Schulen sollten Mehrsprachigkeit von Jugendlichen als Chance aufgreifen, sagt Elke Montanari anlässlich der Jahreskonferenz der Integrationsbeauftragten. Die Professorin bildet an der Hildesheimer Universität Lehrerinnen und Lehrer im Schwerpunkt „Deutsch als Zweitsprache“ aus. … weiter

Quelle: www.uni-hildesheim.de