Puma-Vorstand über Sozialstandards: „Unsere Preise würden deutlich steigen“

workers_uniteUnterrichtsmaterial zur Bearbeitung von Sozial- und Arbeitsstandards in Drittweltländern

von Günther Schmidt-Falck

Schaut man in aktuelle Schulbücher der Fächer Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde bzw. des Gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereichs rein, fällt schnell auf, dass ein aussagekräftiges Material zur Behandlung der Arbeits- und Sozialstandards in den Billiglohn- und Entwicklungsländern nicht oder nur in Form eines allgemeinen überblicksartigen Sachtextes existiert.

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„Wenn ich das schaffe, habe ich sehr viel erreicht“ – Teil 2

Fortsetzung der Gesprächs mit Barbara Rohmer über inklusiven Unterricht – Teil 2:

Barbara Rohmer ist Lehrerin in einer Kooperationsklasse, zweite Jahrgangsstufe, und erzählt, wie sie mit den Anforderungen in einer inklusiven Klasse klar kommt. Sie spricht unter anderem über ihre Unterrichts- und Klassenorganisation, über die Zusammenarbeit mit ihrer Tandempartnerin, von den Grenzen der Förderung, von der Notengebung, dem Übertritt auf weiterführende Schulen und wie es ihr mit all dem geht. Sie beklagt, dass ihre Arbeit zu wenig honoriert wird. Günther Schmidt-Falck von der Redaktion Auswege sprach mit ihr.

►Teil 2 des Gesprächs lesen

Teil 1 des Gesprächs lesen

Bleistift

 

Eine Auswahl der Aufsätze zum Thema Inklusion, Gemeinsamer Unterricht (GU) und Integration:

Die Inklusionsserie von Johannes Batton über das Elend der Inklusion in Hessen (und anderswo genauso!)

Wie Inklusion gelingen kann. Die Inklusionsstudie von der Uni Würzburg

In Zukunft gilt: Nichts über uns ohne uns. Das SPD-Netzwerk „Selbst Aktiv“ behinderter Menschen von Ralf Wenzel

Förderung muss gestaltet, nicht verwaltet werden von Claus Heymann

Integration an der Realschule – die beste Zeit in unserem Pädagogenleben von Altrud Gönnert und Vicco Meyer

„… als hätte uns vorher eine Farbe gefehlt”. Benjamin im integrativen Kindergarten von Jacqueline Erk

Und es geht doch! Rezension des Buches „Auf dem Weg zur Schule für alle“ von Detlef Träbert

Inklusive Bildung nach wie vor in vielen Bundesländern die Ausnahme Mitteilung der Bertelsmann Stiftung

 

 

 

„Wenn ich das schaffe, habe ich sehr viel erreicht“ – Teil 1

Gespräch mit Barbara Rohmer über inklusiven Unterricht – Teil 1:

Barbara Rohmer ist Lehrerin in einer Kooperationsklasse, zweite Jahrgangsstufe, und erzählt, wie sie mit den Anforderungen in einer inklusiven Klasse klar kommt. Sie berichtet von den Formen der verschiedenen Inklusionsklassen, der Förderung der Kinder, von inneren Differenzierungen und den Grenzen in ihrer Arbeit, denen sie täglich begegnet. Günther Schmidt-Falck von der Redaktion Auswege sprach mit ihr.

 

►Teil 1 des Gesprächs lesen

(neue, fehlerbereinigte Fassung v. 10.11.2012)

Bleistift

 

Weitere Aufsätze zum Thema Inklusion, Gemeinsamer Unterricht (GU) und Integration

Sehnsucht nach Wahrheit

Schüler befragen ihre Region und begreifen die Welt – eine Rezension des gleichnamigen Buches und der Bericht über ein Projekt

von Günther Schmidt-Falck

Schon der Untertitel des Buches verrät, dass es sich um ein Werk aus dem pädagogischen Umfeld handelt. Unzählige SchülerInnen aus dem Gymnasium Alfeld in Niedersachsen und ihre Lehrerin Maria Bauermeister haben in jahrelanger Kleinarbeit im Rahmen des Projektunterrichts Einzelpersonen aus ihrem direkten und indirekten Lebensumfeld befragt.

Los ging es am 21. Mai 2010, als sich eine Schülergruppe am Gymnasium Alfeld im Rahmen einer SV-Sitzung traf, um über die Umrisse eines neuen Projektes Geld & Leben“ zu sprechen. Anlass war der Angriff auf den Euro durch die globale Börsenspekulation. … weiter

 

 

Wenn sich Lehrkräfte und ihre Schüler in Facebook treffen …

Gibt es eine Freundschaft mit Lernenden in sozialen Netzwerken?

von Günther Schmidt-Falck

Austausch, Nähe, Freundschaft, Nachhilfe und Beratung von SchülerInnen übers Internet? Wurde noch vor Jahren in PädagogInnenkreisen über die Seite „SpickMich“ debattiert, sind jetzt offensichtlich Facebook und Co. dran. Die Kernfrage lautet: Darf bzw. soll ich als Lehrkraft Kontakte zu SchülerInnen über die sozialen Netzwerke pflegen? … weiter

 

Weitere Artikel zum Thema:

SchülerVZ, MySpace, Wer kennt wen?

Studie analysiert Verhalten Jugendlicher in sozialen Netzwerken

Spick lieber nicht! Eine Internet-Reise in die Ländereien von „spickmich.de“

Lehrerbenotung in „Spickmich.de“ ist zulässig

 

Erklärfilme für den Unterricht

Das wissenschaftliche Projekt „explainity“ an der Leuphana Universität Lüneburg – gesellschaftlich relevante Themen für jedermann verständlich aufbereitet

von G. Schmidt-Falck

"Die Welt, in der wir leben, wird immer komplexer. Innerhalb nur weniger Tage wird die Bonität Frankreichs von einer Rating-Agentur herabgestuft, droht dem griechischen Staat die Insolvenz und meldet ein Atomkraftwerk in Japan eine Kernschmelze. Der Nachrichtenkreislauf dreht sich immer schneller, das Problem dabei: Viele Menschen verstehen die Nachrichten nicht mehr. Das Phänomen „overnewsed but underinformed“ betrifft dabei nicht nur Journalisten und Bürger, sondern auch Unternehmen, Organisationen und Behörden. Auch sie haben aufgrund komplexer gewordener Produkte und Dienstleistungen einen erhöhten Informationsbedarf, die Erklärungen müssen dennoch verständlich bleiben.

An diesem Punkt setzt „explainity“ an: Das wissenschaftliche Projekt entwickelt Konzepte, wie mit stark reduzierten gestalterischen Mitteln komplexe Sachverhalte auf ihren Kern reduziert werden können. … Auf visueller Basis – vom Stoptrickfilm bis hin zur physischen Visualisierungshilfe – werden gesellschaftlich relevante Themen für jedermann verständlich und kurzweilig aufbereitet und damit ein Bezugsrahmen für die alltägliche Informationsüberfrachtung geschaffen."

So lautet die Projektbeschreibung von "explainity" auf der Seite der Leuphana Universität. Das Projekt wurde mehrfach ausgezeichnet: "Der explainity-Film "Ratingagenturen einfach erklärt" belegte den 1. Platz beim Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2011 in der Kategorie 4 – Filmische Darstellungen von Berufsanfängern/Studenten."

Die Filme "erklären" unter anderem folgende Themen:

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In der Lernwerkstatt

AUSWEGE sprach mit Ruth Brenner. Sie leitet eine Lernwerkstatt in Fürth an einer Grundschule.

Eine Lernwerkstatt ist grundsätzlich als offene Unterrichtsform konzipiert. Nicht das Ergebnis ist entscheidend, sondern der Prozess. Die SchülerInnen können eigenverantwortlich Materialien und Aufgaben auswählen und damit ihre Schwerpunkte selbst setzen.

Ruth Brenner beschreibt, wie man als Neuling am besten eine Lernwerkstatt aufbauen kann. Im Anhang der Datei befinden sich fünf Aufgabenblätter als Anschauungsmaterial.  Das Gespräch ermöglicht einen  vertieften Einblick in die Arbeit und den Aufbau von Lernwerkstätten.

Das Gespräch lesen

 

Weitere bisher erschienene Aufsätze zum Thema Lernen (Auswahl):

 

 

 

Hunger

Ein Film von Marcus Vetter und Karin Steinberger – Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung

Rezension von Günther Schmidt-Falck

Küstenwache Mauretanien – eine gespenstische Szenerie – Radarbildschirme – Soundcollagen im Hintergrund. Mauretanien liegt an der Westküste von Afrika. Für die Flüchtlinge, die von der Küstenwache aufgespürt werden sollen, gibt es nur Europa oder den Tod. Flüchtlingshelfer kommen zu Wort. Bilder von Hungernden werden eingeblendet. … weiter

Durchführung eines berufsorientierenden Projekts

von Günther Schmidt-Falck

Die Projektprüfung in Bayern
2011 wurde in Bayern die berufsorientierende Projektprüfung eingeführt. Sie ist Bestandteil des erfolgreichen Hauptschulabschlusses und wird in einer ähnlichen Form ab dem Schuljahr 2011/12 im qualifizierenden Abschluss verlangt werden. Das Projekt ist stoffmäßig im AWT-Bereich ( Arbeit-Wirtschaft-Technik) angesiedelt.

In dem unten downloadbaren Material wird ein Beispiel für ein solches berufsorientierendes Projekt vorgestellt und genauer erläutert. Das Beispiel-Projektthema heißt: Ehrenamtliches Engagement in Deutschland. Mit dabei sind: das Angabenblatt für die SchülerInnen, Notenlisten, Bewertungsskalen, didaktische Hinweise.

Die Projektbeschreibung kann auch als Grundlage für andere Projekte benutzt werden

  • mit und ohne Notengebung
  • für Prüfungen oder den normalen Projektunterricht
  • In Bayern und anderswo
  • Ab Klasse 8/9 Hauptschule

Überarbeitete Fassungen v. 31.8.2011:

Projektmaterial downloaden (pdf-Datei)

Projektmaterial downloaden (*.odt – OpenOffice/LibreOffice-3-Datei) zum Bearbeiten

 

So entstehen Lernprobleme

Frauke Teschlers neues Buch über die Hintergründe von Lernproblemen

Rezension von Günther Schmidt-Falck

Frauke Teschler hat ihr drittes Buch aufgelegt. Nach der Bearbeitung der Themen Aufmerksamkeit & Konzentration und der Entwicklung von Lernfähigkeiten in ihren beiden ersten Büchern hat sie sich diesmal verschiedene Lernpobleme und Störungsbilder vorgeknöpft: Lese/Rechtschreibschwäche, Lernschwächen, Rechenschwächen und Konzentrationsstörungen inkl. ADS/ADHS. … weiter

 

Weitere Aufsätze, die sich mit diesem Themenbereich befassen:

Umgang mit schwierigen Kindern V: Der Konzentrationscoach

Umgang mit schwierigen Kindern II: Verändern durch Verstehen

Ein Vorlesebuch für Eltern unruhiger Kinder

ADHS durch Umweltgifte?

Feststellung einer Dyskalkulie. Steckbrief IV

Arbeitsblätter und Übungen für Legasthenie und Rechenschwäche

Feststellung einer Lese-Rechtschreib-Problematik. Steckbrief III

Kinderseelen durch frühzeitige Diagnostik und Förderung entlasten

Unsere Schüler/innen: Persönlich fördern statt leidvoll sortieren!

 

 

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