Sehr gut in Snapchat, mangelhaft in Mathe?

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Bringen Jugendliche in der Schule schlechtere Leistungen, wenn sie intensiv Snapchat, Facebook, Instagram und andere Soziale Medien nutzen? Wissenschaftler aus Würzburg und Bamberg haben diese Befürchtung hinterfragt. … weiter

Quelle: www.uni-wuerzburg.de | www.idw-online.de
©Foto: XANDER_DEZ , pixabay.com, Lizenz: CC0

Ahnungslose Facebook-Nutzer: Umfrage belegt Unkenntnis über Verarbeitung persönlicher Daten

Mitteilung: Universität Bremen

Bei einer aktuellen Studie des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen wurde klar: 99 Prozent der Facebook-Nutzer wissen nicht genau Bescheid, in welche Klauseln sie für eine Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten im Internet eigentlich eingewilligt haben. … weiter

Quelle: Uni Bremen – www.uni-bremen.de

Unterrichtseinheit: Fake News im Netz erkennen

Kurzrezension: Günther Schmidt-Falck

Auf der Seite des Bayerischen Rundfunks wurden Unterrichtseinheiten zum Thema „Lügen im Internet erkennen“ veröffentlicht. Mit dabei sind ein Film, ein AB, der Stundenverlauf, weiterführende Infotexte und Links. Weiterlesen

Social Media: Digitale Kommunikation regt zu analogen Gesprächen an

Medienpsychologen der Universität Hohenheim stellen fest, dass soziale Netzwerke als Kommunikationsinitiator fungieren. Auch die Lebenszufriedenheit steigt leicht.

Studie: Universität Hohenheim

Smartphones machen nicht einsam. Im Gegenteil: Wer aktiv über soziale Netzwerke kommuniziert, führt in der Folge mehr direkte, persönliche Gespräche und zeigt sich auch insgesamt mit seinem Leben etwas zufriedener. Zu diesem überraschenden Ergebnis kamen Medienpsychologen der Universität Hohenheim in einer aktuellen Studie. … weiter

Quelle: www.uni-hohenheim.de | www.idw-online.de

Wenn die Bilder lügen – KI-System entlarvt Fake News im Internet

Mitteilung: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI

Die Verbreitung von Falschmeldungen, sogenannten „Fake News“, über das Internet ist ein hochaktuelles Problem. In sozialen Netzwerken kann sich Desinformation viral ausbreiten und so die öffentliche Meinung und das gesellschaftliche Stimmungsbild beeinflussen.

Wissenschaftler am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern arbeiten an Systemen die helfen Falschmeldungen anhand von Bildern zu erkennen. … weiter

Quelle: www.dfki.de | idw-online.de


zu diesem Thema siehe auch: Falschnachrichten: „Das Strafrecht stößt hier an seine Grenzen“

Löschung von strafbaren Hasskommentaren durch soziale Netzwerke weiterhin nicht ausreichend

Eine Stellungnahme von Jan Korte (14.3.2017, Bundestagsfraktion DIE LINKE) zum Thema „Hassbotschaften“ befindet sich im Anschluss an die Mitteilung des BMFSFJ:


Mitteilung: Bundesfamilienministerium 

Soziale Netzwerke löschen nach wie vor zu wenig strafbare Inhalte, die ihnen von Nutzerinnen und Nutzern gemeldet werden. Das geht aus einem Monitoring hervor, das Jugendschutz.net – das länderübergreifende Kompetenzzentrum für Jugendschutz im Internet – im Januar und Februar durchgeführt hat. Dieses Monitoring wird vom Bundesfamilienministerium und dem Bundesjustizministerium gefördert. Es ist der zweite Test dieser Art, der untersucht, wie schnell die Plattformen auf Beschwerden reagieren und ob sie die gemeldeten Beiträge löschen. Ein erster Test hatte im Juli und August 2016 stattgefunden. Weiterlesen

Das große Unbehagen der kleinen Leute

Über die Aneignung linker Energien von rechts

von Götz Eisenberg

„Die Menschheit befindet sich in der Krise –
und es gibt keinen anderen Ausweg aus dieser Krise
als die Solidarität zwischen den Menschen.“
(Zygmunt Bauman)

„Der Mensch wird – in dieser Gesellschaft –
überflüssig, vorher schwinden seine Fähigkeiten.“
(Max Horkheimer)

Erich Kästner hat 1958 in Hamburg anlässlich des 25. Jahrestages der Bücherverbrennung eine Rede gehalten, in der es heißt: „Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden mWarenüssen. Danach war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.“

Dieser Passus enthält Handlungsanweisungen für diejenigen unter uns, die in Deutschland und Europa die Gefahr einer Faschisierung erkennen. Wir müssen uns dringend um linke Aneignungsformen von Energien, Sehnsüchten, Ängsten und Leidenserfahrungen bemühen, die sich sonst die Rechten unter den Nagel reißen, um sie nach rückwärts in Gang zu setzen. Wenn es den Faschisten und Rechtspopulisten gelingt, wie in den Jahren vor 1933, die real existierende kapitalistische Entfremdung in die völkische Schimäre der Überfremdung zu verwandeln, werden wir Zeugen einer Faschisierung – mit Migranten, Flüchtlingen und Linken in der Rolle der Sündenböcke und Opfer. … weiter


 

 → Download der Printfassung (kleinere Schrift)

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Social Media: Alle sind sich fremd

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Was machen drei Pädagogik-Studentinnen, die einen Videoclip drehen sollen? Sie besorgen Masken, rekrutieren ihre WG-Mitbewohner und gehen mit einem befreundeten Rapper ans Werk. Das Ergebnis? Kann sich gut sehen lassen und ist auf dem Youtube-Kanal der Uni Würzburg zu finden.  … weiter

Direkt zum Video auf Youtube

Quelle: Uni Würzburg/idw-online.de
©Foto: igromania by lechenie-narkomanii, pixabay.com, CC0

Falschnachrichten: „Das Strafrecht stößt hier an seine Grenzen“

Mitteilung: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Falschnachrichten sind zum großen Schreck geworden: Durch die sozialen Medien verbreiten sie sich rasend schnell im Internet und finden dort ebenso schnell viele Menschen, die sie glauben. Aktueller Fall: Die Grünen-Politikerin Renate Künast hat nun wegen einer Falschmeldung Strafanzeige gestellt. Ihr sei ein Zitat in den Mund gelegt worden.

Doch ist die Bestrafung der Verbreitung von Falschnachrichten im Strafgesetzbuch überhaupt geregelt? Und wie sieht es bei der Verwendung von Bots aus? Auf diese und weitere Fragen antwortet Rechtswissenschafter Prof. Dr. Christoph Safferling an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Interview. … weiter

Quelle: fau.de/idw-online.de

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