Wie bitte wird man eine erfolgreiche (Ware) Arbeitskraft? Teil I

Gedanken zur Integration und Desintegration der JugendIichen
von Uwe Findeisen

In Schulen und Beratungseinrichtungen für Jugendliche wird zunehmend häufiger über die Entsolidarisierung, die Entwurzelung, die Interessenlosigkeit und die Entsozialisierung der heutigen Jugend gejammert. Wo kommen diese Phänomene her? Wie sollen wir damit umgehen?

Der Kinder- und Jugendlichentherapeut Uwe Findeisen untersucht in einer Aufsatzreihe die Hintergründe zum Thema „Integration und Desintegration von Jugendlichen“. Im ersten Teil beschreibt der Autor zunächst die Bedeutung der Arbeit für die Identität des Menschen und untersucht dann die Aspekte „Faulheit“ und die Rolle der Bildung. Dieser erste Teil endet mit der Feststellung, dass die Menschen auch dann nicht zum Erfolg gelangen können, wenn sie alles richtig machen: Ausbildung, Weiterbildung und Beruf als Berufung. Die Krise und die weltweite Zahl der Arbeitslosen verdeutlichen das eindringlich. … weiter

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Aussiedlerkinder zwischen Tradition und deutscher Kultur

globeProbleme russischsprachiger Jugendlicher in Deutschland
von Iryna Savchenko

Die ukrainische Autorin Iryna Savchenko lebt seit 2001 in Deutschland und ist daher mit den Herausforderungen an ein neues Leben in einem fremden Land bestens vertraut. Seit ihrer Einwanderung versucht sie, sich dem Begriff „Integration“ zu nähern, zumal es ihr sehr wichtig war, einen Platz in der deutschen Gesellschaft zu finden. Sie sieht Integration nicht als Einbahnstraße und schon gar nicht als völlige Anpassung an das neue Umfeld. Wichtig ist ihr vielmehr, dass aus den Werten und der Kultur beider Gesellschaften ein – wie sie es nennt „neues Ganzes“ entstehen kann. Ein großes Anliegen der Diplombiologin und Pädagogin ist es, russischsprachigen Kindern und Jugendlichen das Sich-Eingliedern in die neue Heimat zu erleichtern. … weiter

Von der Liebe zur Heimat, den Socken und dem ersten Sex

Lyrikprojektvon Monika Dlugosch

Das Lyrikprojekt der Schrenzerschule in Butzbach bietet Platz für Widersprüche, Schwellenangst und für die zarte Berührung zwischen Eltern und ihren Kindern, bevor sie in die Welt hinausziehen. Gemeinsam mit Deutschlehrerin Kim Voigt-Hilberger, dem Dichter Jörn Pfennig und Musiklehrer Otto Hankel arbeiteten die Jungen und Mädchen der Schrenzerschule in Butzbach an Gedichten, Liedern und kleinen Theaterstücken, in die sie eigene Gedanken und Gefühle fassten. Zeitkritisch und intelligent zeigte sich das Resultat. Monika Dlugosch hat den Jugendlichen zugehört und befunden, dass von einer Generation Doof nicht die Rede sein kann. Die Jugendlichen haben eine Menge zu erzählen. … weiter

Kriminelle Energie, Missbrauch in der Kindheit, Alltagserfahrungen

Biographische Geschichten und Gedichte jugendlicher Gefangener
Bericht: Uni Kassel

In dem vierten Band "Junge Gefangene – Wir sagen aus" kommen acht junge Gewalttäter zu Wort, die in der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden für zwei bis zehn Jahre einsitzen. Das Buch ist Teil einer Reihe über Lebensgeschichten junger Inhaftierter. Basis ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Erziehungswissenschaft, dem Fachbereich Sozialwesen der Universität Kassel und der JVA Wiesbaden, die im Rahmen eines mehrjährigen pädagogischen Erziehungs- und Sozialisationsprojektes stattfindet. … weiter

Zwei frühere Bände von "Junge Gefangene …" können als pdf-Volltext kostenlos downgeloaded werden:

► Wir sagen aus. Biographische Geschichten und Gedichte jugendlicher Gefangene

► Wir sagen aus 2. Biographische Geschichten und Gedichte jugendlicher Gefangene

Brief an die Kinder

von Samuel Widmer Nicolet

"Liebe Kinder überall auf der Welt", so beginnt der Schweizer Arzt und Psychotherapeut Samuel Widmer Nicolet seinen Brief. Er ist eine Anklage und eine Liebeserklärung zugleich."Ihr wisst, dass ihr unsere Zukunft seid, unsere Hoffnung? Ihr seid das Geschenk des Himmels an die Generation von uns, der Erwachsenen. Aber ihr gehört auch zu den Benachteiligten auf der Welt." … weiter

Glückliche Kindheit!

Haben Sie in den 50er, 60er oder 70er Jahren Ihre Kindheit verbracht und suchen Ihre wahre Identität? In 25 teilweise provozierenden "Kapiteln ohne Überschrift" sehen Sie in Ausschnitten, was wir waren und wer wir sind. Über Rückmeldungen und Stellungnahmen zur "glücklichen Kindheit" in Form von Leserbriefen würden wir uns sehr freuen. Mischen Sie sich ein! … weiter
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