5,5 Prozent mehr Gehalt und tarifliche Eingruppierung angestellter Lehrkräfte

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Forderungen für die Länder-Tarifrunde 2015 beschlossen

Die GEW hat heute in Berlin gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) vorgestellt. Sie fordern eine Gehaltssteigerung um 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich für alle Tarifbeschäftigten.

Die Tariferhöhung soll in allen Bundesländern zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden. Für die GEW ist von entscheidender Bedeutung, dass der Einstieg in die tarifliche Eingruppierung der 200.000 angestellten Lehrkräfte gelingt. „Der tarifpolitische Skandal, dass es für die größte Beschäftigtengruppe im öffentlichen Dienst der Länder keinen Tarifvertrag gibt, der ihre Eingruppierung regelt, muss endlich beendet werden“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe während der Pressekonferenz der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes.

Die Tarifverhandlungen beginnen am 16. Februar 2015.

Berlin, den 18. Dezember 2014
Andreas Gehrke
GEW-Hauptvorstand

Mitbestimmung, Tarifvertrag, Autonomie und Unterricht

Eine Unterrichtseinheit zum Thema Gewerkschaften und Mitbestimmung“

von Hasso Rosenthal

Gegen den Trend, gewerkschaftspolitische Themen weniger im Unterricht zu behandeln, habe ich in Absprache mit Vertretern der IG-Metall und des DGB vor Ort (im Bereich der GEW Rheiderland) eine Unterrichtseinheit für das Wirtschaftsthema "Gewerkschaften und Mitbestimmung im Unterricht" geschrieben. Die niedersächsischen Bezüge lassen sich bruchlos auch auf andere Bundesländer übertragen. … weiter

GEW nimmt mit TdL Verhandlungen über Tarifvertrag für Lehrkräfte auf

GEWBildungsgewerkschaft: Angestellte nicht länger nach Gutsherrenart bezahlen

Mitteilung: GEW-Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nimmt Verhandlungen über einen Gehaltstarifvertrag für angestellte Lehrkräfte mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf. Das hat die Bundestarifkommission der Länder (BTK-L) der GEW heute in Hannover beschlossen.

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Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auf Beamte übertragen

dgb.gifMitteilung: DGB

Nach der Einigung im Tarifkonflikt mit dem Bund und den Kommunen fordert die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tariferhöhung auf die Bundesbeamtinnen und -beamten:

"Das aktuelle Tarifergebnis im öffentlichen Dienst muss eins zu eins auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes übertragen werden – alles andere wäre ungerecht und nicht zu vermitteln. … weiter

Quelle: www.dgb.de

GEW: „Deutliches Gehaltsplus für Erzieherinnen und Erzieher“

GEWBildungsgewerkschaft zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen / 5,7 Prozent mehr Gehalt

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Mit einer deutlichen Gehaltssteigerung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind die Tarifverhandlungen zu Ende gegangen.

„Der Abschluss bietet substanzielle Verbesserungen für alle Beschäftigten, insbesondere auch für die Erzieherinnen und Erzieher“, sagte Andreas Gehrke, für Tarif- und Beamtenpolitik verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), im Anschluss an die Tarifverhandlungen heute in Potsdam. … weiter

Quelle: www.gew.de

GEW: „Über 100.000 Beschäftigte im Warnstreik“

Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen / Zweite Warnstreikwelle: Mehr als 200.000 Kolleginnen und Kollegen legen Arbeit nieder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

104.000 im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigte haben sich am Donnerstag an den Warnstreiks beteiligt. Damit haben in der zweiten Warnstreikwelle mehr als 200.000 Kolleginnen und Kollegen die Arbeit nieder gelegt. Aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie der Beamtenbund.

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53.000 Beschäftigte im Warnstreik

GEWTarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen: Demonstrationen und Aktionen in fünf Bundesländern

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

53.000 im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigte aus fünf Bundesländern haben sich am Dienstag an den Warnstreiks beteiligt. Aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie der Beamtenbund. Zur zentralen Kundgebung in Hannover kamen 20.000 Menschen aus Niedersachsen und Bremen, in Mainz waren es 17.000, in Saarbrücken 6.000, in Frankfurt a.M. 10.000 Kolleginnen und Kollegen. Aus dem Organisationsbereich der GEW beteiligten sich insbesondere viele Erzieherinnen und Sozialarbeiter an den Aktivitäten.

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GEW: „Kein Einstieg in Lehrertarifvertrag – Arbeitgeber wollten Lehrkräfte demütigen“

GEWBildungsgewerkschaft zum Ergebnis der Tarifrunde für die im öffentlichen Dienst der Länder Beschäftigten

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – Als „Provokation“ bezeichnete die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das im Rahmen der Tarifrunde vorgelegte Angebot der Arbeitgeber zur Lehrereingruppierung. Dieses entsprach fast wörtlich dem Papier, das die GEW bereits in der Tarifrunde 2011 abgelehnt hatte. Deshalb ist es nicht zu einer Einigung über den Einstieg in einen Tarifvertrag für angestellte Lehrerinnen und Lehrer gekommen. „Die Arbeitgeber wollten die Lehrkräfte demütigen. Sie waren nicht bereit, auf das einseitige Bestimmungsrecht bei der Eingruppierung der Lehrkräfte zu verzichten“, erklärte GEW-Verhandlungsführerin Ilse Schaad nach Abschluss der Länder-Tarifrunde am Samstag in Potsdam. „Die Arbeitgeber waren nur zu einer vagen Verhandlungszusage bereit, die aber die Lehrkräfte in Sachsen, die in Deutschland ohnehin am schlechtesten bezahlt werden, ausgeschlossen hätte. Für eine mögliche Angleichung der Lehrkräfte Ost an West im Rahmen der Verhandlungen verlangten die Arbeitgeber schon jetzt, dass diese von den Lehrern selbst bezahlt werden soll – in Form einer ‚Gegenfinanzierung‘. Mit der Verhandlungszusage wollten sie die GEW gleichzeitig bis Ende 2014 in die Friedenspflicht zwingen. Wie vor vier Jahren weigerten sich die Arbeitgeber zudem, ein fixes Datum für den Abschluss eines Tarifvertrags festzulegen.“

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Unterrichtsmaterial zu den Tarifverhandlungen

gsf – Das siebenseitige Unterrichtsmaterial beginnt mit einem Infotext für die SchülerInnen (und LehrerInnen) über das ganze Tarifgeschehen. In einem Arbeitsblatt werden Fragen zum Text gestellt. Der Ablauf von Tarifverhandlungen kann in ein Diagramm eingetragen werden.

Den Abschluss des Materials bilden didaktische Hinweise. Texte und Fragen sind vom Niveau her für die Haupt-/Mittelschule/Realschule ausgelegt, können aber jederzeit auch im Gymnasium behandelt werden. Für die Förderschulen liegt das Material auch in Form einer OpenOffice/LibreOffice-Datei vor, um die Fragen bearbeiten zu können. Ab FöS9/HS 9 anpassbar.
Download als pdf-Datei   als Microsoft-Word-Datei    als OpenOffice/LibreOffice-Datei
(Bei den Dateien wurden im Februar 2013 Pfade angepasst, der Inhalt ist unverändert)


  Aktuelle Tarifverhandlungen – als konkrete Beispiele im Unterricht einsetzbar – Texte und Filme

Der Ablauf von Tarifverhandlungen lässt sich auch sehr gut anhand der Auseinandersetzungen in der Tarifverhandlung 2012 bzw. 2013 ergänzen: Filme, Interviews und Erklärungen in den Tariftelegrammen der GEW. Die einzelnen Teile sind auf den Seiten der GEW Ansbach und im Magazin Auswege veröffentlicht. Damit lassen sich Tarifauseinandersetzungen gut aktualisieren.

Hier sind die Links:

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