„Hasskriminalität“ im Netz: Aufklärung und Strafverfolgung statt Einschränkung der Freiheitsrechte

Mitteilung: Gesellschaft für Informatik e.V.

Stellungnahme des Fachbereichs „Informatik und Gesellschaft“ der Gesellschaft für Informatik zum Referentenentwurf für ein „Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken“ (NetzDG) …weiter

Quelle: Gesellschaft für Informatik e.V./ idw-online.de

Löschung von strafbaren Hasskommentaren durch soziale Netzwerke weiterhin nicht ausreichend

Eine Stellungnahme von Jan Korte (14.3.2017, Bundestagsfraktion DIE LINKE) zum Thema „Hassbotschaften“ befindet sich im Anschluss an die Mitteilung des BMFSFJ:


Mitteilung: Bundesfamilienministerium 

Soziale Netzwerke löschen nach wie vor zu wenig strafbare Inhalte, die ihnen von Nutzerinnen und Nutzern gemeldet werden. Das geht aus einem Monitoring hervor, das Jugendschutz.net – das länderübergreifende Kompetenzzentrum für Jugendschutz im Internet – im Januar und Februar durchgeführt hat. Dieses Monitoring wird vom Bundesfamilienministerium und dem Bundesjustizministerium gefördert. Es ist der zweite Test dieser Art, der untersucht, wie schnell die Plattformen auf Beschwerden reagieren und ob sie die gemeldeten Beiträge löschen. Ein erster Test hatte im Juli und August 2016 stattgefunden. Weiterlesen

Künstliche Intelligenz und digitale Bildung

gsf – Hasso Rosenthal hat in den letzten Wochen und Monaten die Aufregung über selbstfahrende Autos mit einer scheinbaren künstlichen Intelligenz und die Schwerpunktsetzung der KMK zur „Digitalen Bildung“ zum Anlass genommen, einen Aufsatz darüber zu verfassen:

von Hasso Rosenthal

Künstliche Intelligenz und digitale Bildung

Fritz Lang zeigt ihn in seinem Film „Metropolis“, Charly Chaplin in seinen „Modern Times“. Zu sehen ist die Idee des faustischen Homunculus, der Maschinenmensch. Öde und getaktet nach dem Diktat der Maschine hilft er im Produktionsprozess. Das deutet an, wohin die Arbeitswelt gehen kann. Im Grunde soll der Produktionsfaktor Mensch überflüssig gemacht werden. Der Arbeiter der Zukunft heiße Roboter.

„Künstliche Intelligenz“ ist das Zauberwort, von dessen Möglichkeiten ein Raymond Kurzweil unterhaltsam berichtet. Maschinen, gesteuert von „künstlicher“ Intelligenz, würden „das Leben besser machen“. Das klingt erst einmal wie die Aussage eines Astronomen, dessen Horoskop mir verspricht: „Sie werden erfolgreich Ihren Schwarm ansprechen!“ oder „Sie werden Ihren Kräftehaushalt ins Gleichgewicht bringen“. An Horoskope glaubt, wer Verantwortung abgeben will, delegiert, um sein Schicksal nicht selbst gestalten zu müssen. … weiter

©Foto: icr3cr, pixabay, CC0

Social Media: Alle sind sich fremd

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Was machen drei Pädagogik-Studentinnen, die einen Videoclip drehen sollen? Sie besorgen Masken, rekrutieren ihre WG-Mitbewohner und gehen mit einem befreundeten Rapper ans Werk. Das Ergebnis? Kann sich gut sehen lassen und ist auf dem Youtube-Kanal der Uni Würzburg zu finden.  … weiter

Direkt zum Video auf Youtube

Quelle: Uni Würzburg/idw-online.de
©Foto: igromania by lechenie-narkomanii, pixabay.com, CC0

Falschnachrichten: „Das Strafrecht stößt hier an seine Grenzen“

Mitteilung: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Falschnachrichten sind zum großen Schreck geworden: Durch die sozialen Medien verbreiten sie sich rasend schnell im Internet und finden dort ebenso schnell viele Menschen, die sie glauben. Aktueller Fall: Die Grünen-Politikerin Renate Künast hat nun wegen einer Falschmeldung Strafanzeige gestellt. Ihr sei ein Zitat in den Mund gelegt worden.

Doch ist die Bestrafung der Verbreitung von Falschnachrichten im Strafgesetzbuch überhaupt geregelt? Und wie sieht es bei der Verwendung von Bots aus? Auf diese und weitere Fragen antwortet Rechtswissenschafter Prof. Dr. Christoph Safferling an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Interview. … weiter

Quelle: fau.de/idw-online.de

81 % der Internetnutzer gehen per Handy oder Smartphone ins Internet

statistik.gifMitteilung: Statistisches Bundesamt

WIESBADEN – 81 % der rund 62 Millionen Internetnutzerinnen und -nutzer des ersten Quartals 2016 verwendeten Handys oder Smartphones, um online zu gehen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nutzten 69 % Laptops oder Netbooks und zwei Drittel (65 %) Desktop-Computer, um ins Web zu kommen. Bei etwa jedem fünften Internetnutzer (19 %) diente ein Smart-TV für den Zugang zum Internet. 17 % verwendeten ein anderes mobiles Endgerät, beispielsweise eine Spielekonsole oder einen E-Book-Reader.  Weiterlesen

Zocken, um Nachhaltigkeit zu verstehen

Mitteilung: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ

Das vielschichtige Thema Nachhaltigkeit im Schulunterricht zu vermitteln, ist für viele Lehrer eine Herausforderung.

Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben nun gemeinsam mit Klett MINT, einem Unternehmen der Klett Gruppe, Arbeitsmaterialien für Lehrkräfte veröffentlicht, die es Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen, anhand eines sogenannten Serious Games nachhaltige Landnutzung im Unterricht zu thematisieren.

Das Online-Spiel LandYOUs sowie die Materialien richten sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9. … weiter

Quelle: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ/idw-online.de


Direktlinks:

Lehrerhandreichungen, Erklärungen zur Spieloberfläche, Arbeitsblätter: 
www.klett-mint.de/landyous
Zum Online-Spiel:
www.landyous.org

 

Wie Grundschüler von Tablet-Lernangeboten profitieren können

Studie der Tübinger Bildungsforschung: Der Einsatz von Tablet-Programmen sollte auf Lernziele und die Voraussetzungen der Nutzer zugeschnitten sein

Mitteilung: Eberhard Karls Universität Tübingen

680897_original_r_by_lupo_pixelio-deGrundschüler profitieren von Tablet-Lernangeboten im Unterricht – aber nur, wenn diese an die jeweiligen Lernziele sowie die kognitiven Fähigkeiten des einzelnen Kindes angepasst sind.

Zu diesem Schluss kommen Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in einer Studie. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift „Learning and Individual Differences“ veröffentlicht. … weiter

Quelle: Uni Tübingen/idw-online.de
©Foto: Lupo / www.pixelio.de

Microsoft tritt der Linux Foundation bei

pro-linux.de hat am 17.11.2016 folgenden Bericht veröffentlicht:

Microsoft tritt der Linux Foundation bei
Microsoft hat auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz »Connect(); 2016« in New York seinen Beitritt zur Linux Foundation bekanntgegeben. Von Ferdinand Thommes

Das Unternehmen aus Redmond steigt in die höchste Kategorie der Linux Foundation ein und wird Platin-Mitglied. Neben Microsoft zahlen Cisco, Fujitsu, Hewlett Packard, Huawei, IBM, Intel, NEC, Oracle Qualcomm und Samsung jährlich jeweils 500.000 US-Dollar zur Unterstützung der Ziele der Linux Foundation. … Den ganzen Bericht lesen

 

„Digitalpakt erster Schritt zur Schulmodernisierung“

Bildungsgewerkschaft GEW zum „DigitalPakt#D“ des Bildungsministeriums

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

GEW-Logo_2015_55Als einen „ersten Schritt in die richtige Richtung“ hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) den „DigitalPakt#D“ bezeichnet, den Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) heute in Berlin vorgestellt hat. GEW-Vorsitzende Marlis Tepe machte aber auch deutlich, dass dieser Pakt nur einen Teil der Infrastrukturmodernisierung an den Schulen des Landes abdecke. Weiterlesen

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