Professor S. – ein interaktives Lernspiel

gsf – Eine Berliner Firma mit Namen LudInc bietet das interaktive Lernspiel „Professor S.“ an. Das Spiel verbindet die fiktive Welt einer Geschichte mit der Alltagswelt von Kindern. Sieben Schulen in Berlin und Brandenburg arbeiten bereits mit dem Lernspiel.

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Das Echtzeitlernprogramm „Professor S.“ begleitet je eine Schulklasse ein Schuljahr lang und soll nun auch bundesweit verfügbar gemacht werden. Angepasst an die Rahmenlehrpläne der jeweiligen Bundesländer bietet „Professor S.“ die Möglichkeit, fächerübergreifend in der Diskussion um zeitgemäße Unterrichtsformen einen Schritt weiter zu gehen.

Hier kann in einem kurzen Filmbeitrag eine Einführung angesehen werden:

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Wieviel Angst vor der digitalen und virtuellen Zukunft müssen wir haben?

Mitteilung: Universität Augsburg

digital_by_geralt_CC0Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2014 geht an den amerikanischen Informatiker, Musiker und Schriftsteller Jaron Lanier. Er gilt als früher Pionier der "Virtual Reality", seit er Anfang der 1980er Jahre im Atari-Forschungslabor an Spielen gearbeitet hat, die über einen Datenhandschuh gesteuert wurden und später mit seinem Unternehmen VPL Research für die NASA arbeitete und auch den ersten kommerziell verfügbaren Datenhandschuh entwickelte. Insbesondere in den Büchern "You are not a gadget" (2010) und "Who owns the future?" (2013) entwirft der Visionär Lanier häufig dunkle Zukunftsszenarien, wie Technologie sich auf die Menschheit auswirken könnte.

Wieviel Angst vor der digitalen und virtuellen Zukunft müssen wir haben? Drei Fragen hierzu an einen, der die digitale Zukunft erforscht: PD Dr. Key Pousttchi, Leiter der Forschungsgruppe wi-mobile an der Universität Augsburg. … weiter

Quelle: Uni Augsburg/idw-online.de
©Foto: digital by geralt, CC0

WhatsApp – Lücken beim Datenschutz

Wir empfehlen, den Text an SchülerInnen weiterzugeben oder ihn mit ihnen zu besprechen. Es herrscht eine große Unkenntnis in punkto Datenschutz. Die Red.

Online-Status gewährt Einblicke in das Privatleben der Nutzer

Mitteilung: Universität Ulm

Mehr als 500 Millionen Nutzer tauschen Nachrichten, Bilder und Videos über den mobilen Kommunikationsdienst WhatsApp aus – Datenschutz spielt dabei meist eine untergeordnete Rolle. Tatsächlich öffnet die Smartphone-App „Schnüfflern“ Tür und Tor: Forscher aus Ulm und Pittsburgh haben nämlich gezeigt, dass der Online-Status einer beliebigen Handynummer direkt beim WhatsApp-Server abgegriffen werden kann – und zwar selbst dann, wenn der Nutzer den Zeitstempel „zuletzt online“ deaktiviert hat.

Mit diesen Daten lässt sich der komplette Tagesablauf eines Anwenders rekonstruieren. Und damit nicht genug: In Ansätzen kann jeder WhatsApp-Nutzer Schlüsse aus dem Online-Status eines Kontakts ziehen. … weiter

Quelle: Uni Ulm/idw-online.de

Microsofts Lobbyarbeit soll freie Software in Chile verhindern

pro-linux.de veröffentlichte den Bericht am 22.8.2014:

Nicht zum ersten Mal greift Microsoft mit gezielter Lobbyarbeit in die Entscheidungsprozesse von Regierungen ein, wenn diese freie Software priorisieren, so wie jetzt im Fall von Chile.

Von Ferdinand Thommes

In Südamerika und anderswo wurde Microsoft bereits des Öfteren bezichtigt, nicht nur mit Lobbyarbeit, sondern auch mit Bestechung Regierungen wieder auf den richtigen Kurs bringen zu wollen. Derzeit sorgt die Lobbyarbeit Microsofts in Chile wieder für Aufsehen. Den ganzen Text lesen

Münchener IT zurück in die Vergangenheit?

gsf – Am 16. August 2014 erschien in der Süddeutschen Zeitung der Bericht: Münchner Stadtverwaltung – Von Microsoft zu Linux und zurückDie SZ schrieb damals: „Billiger sollte es sein, zuverlässiger und politisch korrekt. Als der Stadtrat 2004 beschloss, den Software-Giganten Microsoft abblitzen zu lassen und als erste Großstadt der Welt die Computer ihrer Verwaltung auf das Betriebssystem Linux umzustellen, war das eine Revolution.“

In der Zwischenzeit soll angeblich  die Zahl der Beschwerden steigen. Der zweite Bürgermeister Josef Schmid (CSU) will, dass die Rückkehr zu Microsoft geprüft werde. Dieter Reiter (OB, SPD) steht ihm da in nichts nach.

Nachdem auch das Magazin Auswege mit Linux gefertigt und gestaltet wird und wir immer wieder mit sehr flachen Aussagen gegen Linux und Open-Source-Software konfrontiert werden, kam uns der Kommentar zur „Münchner Linux-Affaire“ von Andi Popp gerade recht.

Er erschien am 16.8.2014 auf der Seite der bayerischen Piraten, piratenpartei-bayern.de, und rückt einiges der Münchener Vorgänge wieder ins richtige Licht. Wir danken Andi Popp für die Überlassung des fachkundigen Textes und empfehlen ihn ausdrücklich unseren LeserInnen!

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Münchener IT zurück in die Vergangenheit?

Ein Kommentar von Andi Popp

Wie die SZ berichtet, prüft die Stadt München den Ausstieg aus Linux und die Rückkehr zu Microsoft Windows. Begrüßt wird dies allem Anschein nach vor allem vom zweiten Bürgermeister Josef Schmid (CSU), aber auch von OB Dieter Reiter (SPD).

Damit fasst die SZ im Wesentlichen eine Diskussion zusammen, die schon seit etwa einem Monat stattfindet. Leider fehlt die Gegenseite in dieser Diskussion komplett. Grund genug, die wichtigsten Punkte hier noch einmal zusammenzufassen. … weiter

 

 

Neu: Schon mal dran gedacht, Linux auszuprobieren? Fassung 3

tux_bandera.pngEine kurze Einführung in das Betriebssystem Linux – mit Film und einem Einführungstext (neue Fassung v. 15.8.2014)

Um keine inaktiven Links zu erzeugen, wurde der neue Text auf der bisherigen Seite von 10/2013 publiziert!

► zur Originalseite und zum Download des überarbeiteten Textes

KlickSafe: Lehrerhandbuch mit Zusatzmodulen

Aktualisiert: 30.7.2014

KlickSafe hat ein Lehrerhandbuch „Knowhow für junge User“ mit Zusatzmodulen ins Netz gestellt. Es bietet eine praxisnahe Einführung in die weiten Felder der Online- und Netzkommunikationen.

1) Das Lehrerhandbuch

 Aufbauend auf dem Konzept und den Erfahrungen der klicksafe-Lehrerfortbildungen bietet es für Lehrer und Multiplikatoren eine Fülle von sinnvollen Hilfestellungen und praxisbezogenen Tipps für den Unterricht. Entscheidend ist, dass die Einheiten leicht verständlich sind und eine vorherige Schulung oder Fortbildung nicht notwendig ist.

Insgesamt bietet das Handbuch zu jedem Jugendmedienschutz-Thema drei Unterrichtseinheiten (d.h. Arbeitsblätter zum Kopieren) in verschiedenen Schwierigkeitsgraden an – also ca. 90 Arbeitsblätter.

Jedes Thema wird mittels Sachinformationen, Links, methodisch-didaktischen Hinweisen und den Arbeitsblättern für den Unterricht aufbereitet.

zur Downloadseite des Lehrerhandbuches. Es gibt auch die Möglichkeit, die 9 Bausteine des handbuches einzeln zu downloaden 

2) Zusatzmodule zum Lehrerhandbuch

Die Zusatzmodule erweitern in regelmäßigen Abständen das Themenspektrum der Basisversion des Lehrerhandbuchs und erschließen neue und aktuelle Themenbereiche. Als Ergänzung des Lehrerhandbuchs“Knowhow für junge User“ stehen Module zu folgenden Themen zur Verfügung:

– Wikipedia – Gemeinsam Wissen gestalten

– Suchmaschinen kompetent nutzen

– Rechtsextremismus hat viele Gesichter

– Urheberrecht im Alltag

– Jugendsexualität, Internet und Pornographie

– Handykosten

– Datenschutz und Persönlichkeitsrechte im Web

– Social Communities

– Cyber-Mobbing

zur Downloadseite der Zusatzmodule

 

Eine Besichtigungstour durch Linus Torvalds Arbeitszimmer

Ein Film über das Arbeitszimmer von Linus Torvalds

gsf – Linus Torvalds (*1969 in Helsinki) war der Initiator der Entwicklung des Linux-Betriebssystems (Linux-Kernel). Er studierte  Informatik, Physik und Mathematik. Der Name Linux stammt, wie unschwer zu erkennen, aus den Teilen „Linu“ des Vornamens und dem „X“ aus dem letzten Buchstaben des Betriebssystems Unix.

Im Jahr 2000 wollte Steve Jobs, Apple-Gründer (gest. 2011), Torvalds dazu animieren, zu Apple zu wechseln. Die Bedingung, die Linux-Entwicklung zu beenden, schreckte Torvalds allerdings ab. Bis heute koordiniert er die Linux-Entwicklung im Rahmen der Linux-Foundation.

Heute lebt Linus Torvalds in Portland, USA. In dem folgenden netten Youtube-Filmchen führt uns Linus Torvalds durch die Welt seines Arbeitszimmers:

Originallink, wenn das Filmfenster nicht gezeigt wird:
http://www.youtube.com/watch?v=HSgUPqygAww


⇒ Tipp!

Wer mehr über Linus Torvalds, sein Leben und seine Arbeit lesen möchte, und das auch noch auf Deutsch, der ist beim Heise-Interview aus dem Jahr 2012 mit dem Titel  „Linus Torvalds: Quellcode lese ich nicht mehr“ genau richtig. ► zum Interview

 

Freie Software an Genfer Schulen

Am 21.7.14 veröffentlichte pro-linux.de folgenden Bericht:

Freie Software an Genfer Schulen

Von Falko Benthin

Die Grund- und Sekundarschulen im Schweizer Kanton Genf nutzen demnächst auf den PCs für Lehrer und Schüler das freie Betriebssystem Ubuntu Linux. Auf den Rechnern der 170 Grundschulen des Kantons ist die Migration bereits abgeschlossen, die 20 Sekundarschulen sollen im nächsten Schuljahr folgen. Den ganzen Bericht lesen


⇒ Tipp!

Infos über Ubuntu Linux

Infos über Linuxmint (Ableger von Ubuntu, mit dem das Magazin AUSWEGE arbeitet)

 

Lernsoftware Englisch: Viele Programme sind Zeit- und Geldverschwendung

Mitteilung: Stiftung Warentest

Nur eines von acht Lernprogrammen für Englisch ist „gut“. Das hat die Stiftung Warentest in einem Test von Software auf CD- oder DVD-Rom herausgefunden. Die Hälfte der getesteten Produkte ist dagegen „mangelhaft“, der Kauf lohnt sich daher nicht, schreibt die Zeitschrift test in der Dezember-Ausgabe.

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