Happy Birthday! 50 Jahre Jugendarbeitsschutzgesetz

DGB/gsf – Im August und September beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt: die Ausbildung. Nicht wenige von ihnen sind zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig. Zum Schutz dieser jungen Berufseinsteiger unter 18 Jahren vor gesundheitlichen Gefahren am Arbeitsplatz und vor Überlastung hat der Bundestag vor 50 Jahren am 9. August 1960 das erste Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet.

Anlässlich des Jubiläums erklärte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock: „50 Jahre Jugendarbeitsschutzgesetz sind eine Erfolgsgeschichte. Es war und ist richtig, junge Menschen in der Ausbildung besonders zu schützen. Denn leider werden auch heute Auszubildende ausgenutzt. Junge Auszubildende sind aber Lernende und keine preiswerten Vollzeitarbeitskräfte. Sie benötigen qualifizierte Anleitung, Freistellung für die Berufsschule und ausreichend Erholungszeiten. Pausen ebenso wie ausreichend Nachtruhe und wöchentlich feste freie Tage.“

Quelle: DGB Pressemitteilung 134 v. 6.8.2010

Die DGB-Jugend hat dazu einen Clip bei YouTube veröffentlicht. Hände weg vom Jugendarbeitsschutzgesetz:

Direktlink:
www.youtube.com/watch?v=G7EIYiBVMDU

Auseinandersetzung mit der Finanzkrise 2008

Die Wochenzeitung DIE ZEIT bietet Unterrichtsmaterial zum Thema "Finanzkrise" an. Nachdem die Krise in Europa angekommen ist, müssen sowohl die Regierungen in der BRD und GB eingreifen und versuchen, die Verlustrisiken zu übernehmen. Die globale Krise wird das Weltfinanzsystem umwälzen und das Wirtschaftswachstum auch in Deutschland bremsen.

Aus diesem aktuellem Anlass widmet DIE ZEIT die Arbeitsblätter des Monats Oktober der Auseinandersetzung mit dem Thema Finanzkrise. Das Material besteht aus einem Interview und zwei Textblättern. Die Arbeitsaufträge sind "gymnasial" formuliert. Das Material ist allerdings auch in der HS ab Klasse 9 einzusetzen:
Die Themen: 1) Die Krise ist erklärbar 2) Die Welt wird nicht wieder so werden wie vor der Krise 3) Wenn Ideologien sterben. Am Ende gibt es eine Menge Links zur weiteren Infobeschaffung. Empfehlenswert! Ab HS/RS 9/10

Hier geht's zum Download (kostenlose Anmeldung erforderlich – Arbeitsblätter für 2008 anklicken)

Verbraucherbildung

Werbung/Medienkompetenz/Finanzkompetenz/Konsumverhalten/Shoppen im Web

In der Reihe „Konsumwelt kompakt" gibt die Stiftung Warentest in Zusammenarbeit  mit der Verbraucherzentrale Bundesverband kleine Unterrichtseinheiten zur kritischen Verbraucherbildung heraus. Themen Konsumverhalten, Verbraucherrechte, Shoppen im Web usw.. Ab Klasse 8 bis 10.
Unter verbraucherbildung.de finden sich auch noch U-Materialien zu den Themen Werbung, Medienkompetenz, Finanzkompetenz, Ernährung, nachhaltige Entwicklung. Zur Stiftung Warentest/test.de. Zur verbraucherbildung.de

Mindestlohn

Aufgaben der Gewerkschaften am Beispiel der Mindestlohndiskussion

3 bis 6 (je nach Schulart) Unterrichtseinheiten zum Thema Mindestlohn. Es liegt ein Infotext und ein Zeitungsbericht bei (inkl. Arbeitsaufträgen), zwei Bilder zum Ausdruck auf Folie für den Einstieg ins Thema und Links zum Download eines Filmes, Folien und Arbeitsblättern. Die Unterrichtseinheiten liegen im OpenOffice- und im Microsoft-Word-Format vor. Die entsprechenden Texte, Bilder, Arbeitsaufträge können dann herauskopiert werden und in einem eigenen Arbeitsblatt weiterverarbeitet werden. Die doc-Datei kann Darstellungsfehler aufweisen.
Download als OpenOffice-Datei  als Microsoft-Datei

Bewerbung und Vorstellungsgespräch

Bewerbungstraining
Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräch, Beleuchtung der eigenen starken Seiten, Berufswege von anderen, Checkliste – alles als pdf-Dateien. Ab HS8/FöS 8. Zum Link

Vorstellungsgespräch
Unterrichtseinheit mit Stundenverlauf, Arbeitsblättern und Texten. Umfang ca. 2-3 Unterrichtsstunden.
Download als pdf-Datei    als Microsoft-Word-Datei (kann Darstellungsfehler enthalten)    als OpenOffice-Datei

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