Heidelberger Studie mit 2.700 Schülern zeigt: Häufige Schulfehlzeiten gehen einher mit Mobbing
Mitteilung: Universitätsklinikum Heidelberg
Schüler, die – mit oder ohne Entschuldigung – dem Unterricht häufig fernbleiben, sind mit rund 16 Prozent doppelt so oft von Mobbing betroffen wie ihre Mitschüler.
Dies zeigen erste Auswertungen einer Studie des Universitätsklinikums Heidelberg, die 2.700 Schüler einbezieht. Sie liefert – erstmals in Deutschland – umfangreiche Daten zu den Fragen, wie häufig und aus welchen Gründen Schülern nicht zur Schule gehen. Die Forscher fanden außerdem: Häufiges Fehlen geht einher mit psychischen Problemen wie sozialer Angst oder Depression. Die Studie ist der deutsche Beitrag zu der von der EU geförderten Studie „Working in Europe to Stop Truancy Amoung Youth (WE-STAY)“. … weiter
Quelle: PM v. 5.7.2012 – Uniklinik Heidelberg/idw