5,5 Prozent mehr Gehalt und tarifliche Eingruppierung angestellter Lehrkräfte
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Forderungen für die Länder-Tarifrunde 2015 beschlossen
Die GEW hat heute in Berlin gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) vorgestellt. Sie fordern eine Gehaltssteigerung um 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich für alle Tarifbeschäftigten.
Die Tariferhöhung soll in allen Bundesländern zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden. Für die GEW ist von entscheidender Bedeutung, dass der Einstieg in die tarifliche Eingruppierung der 200.000 angestellten Lehrkräfte gelingt. „Der tarifpolitische Skandal, dass es für die größte Beschäftigtengruppe im öffentlichen Dienst der Länder keinen Tarifvertrag gibt, der ihre Eingruppierung regelt, muss endlich beendet werden“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe während der Pressekonferenz der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes.
Die Tarifverhandlungen beginnen am 16. Februar 2015.
Berlin, den 18. Dezember 2014
Andreas Gehrke
GEW-Hauptvorstand