Für eine breite sozialwissenschaftlich fundierte Schulbildung
Stellungnahme der Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Mitteilung: Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
In der Schulbildung nimmt die Vermittlung von Wirtschaftsprozessen und wirtschaftlichem Handeln – nicht zuletzt durch Lobby-Aktivitäten von Wirtschaftsverbänden – eine immer stärkere Position ein. Das geht zu Lasten sozialwissenschaftlicher Perspektiven.
Für die Reflexionsfähigkeit der Schüler/innen und die Bewältigung gesellschaftlicher Umbrüche durch junge Bürgerinnen und Bürger hält die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) einen sozialwissenschaftlich fundierten Unterricht jedoch für unerlässlich. Sie fordert, die soziale Dimension ökonomischer Prozesse und den soziologischen Beitrag zum Verständnis unserer Gesellschaft wieder stärker im Unterricht zu verankern. … weiter
Quelle: KWI/idw-online.de