Stottern – Informationen für ErzieherInnen und Lehrkräfte

Stottern – Erstinformationen für Erzieherinnen und Erzieher
Ein Film auf Youtube gibt eine gelungene kurze Einführung ins Thema. Auch für Lehrkräfte sehr gut geeignet.

Hinweis: Beim Aufruf können Daten durch Youtube erhoben werden.
Originallink zum Film, wenn das Filmfenster nicht angezeigt werden sollte:

www.youtube.com/watch?v=3HMYDrzO3NU&t=26s


Weitere Informationen:

→ Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.V.

 Informationen für Lehrkräfte

 

Stottern: Stoppsignale im Gehirn verhindern flüssiges Sprechen

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

„G-g-g-g-g-g-guten Tag“ oder „Ein M-m-m-mohnbrötchen bitte-…“ sind für etwa jeden hundertsten Erwachsenen in Deutschland tägliche Hürden. Dennoch ist bisher nur sehr wenig über die Ursachen dieser häufigen Sprechstörung, dem Stottern, bekannt.

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und der Universitätsmedizin Göttingen haben nun herausgefunden, dass ein überaktives Netzwerk im vorderen Bereich des Gehirns eine wesentliche Rolle für dieses Defizit spielen könnte. Es hemmt die Betroffenen darin, Sprechbewegungen vorzubereiten und auszuführen – und hindert sie so daran, flüssig zu sprechen. … weiter

Quelle: www.cbs.mpg.de/de | idw-online.de

Stottertherapie

Neue Studie stellt bisherige Annahme auf den Kopf

Mitteilung: Institut der Kasseler Stottertherapie

Stotternde Menschen haben nicht nur eine Sprechbehinderung. Sie leiden zudem unter der Angst, belächelt zu werden oder sich zu blamieren. Das kann zu großen psychischen Belastungen, Angststörungen oder gar Panikattacken führen, sehr oft auch zum Rückzug aus dem sozialen Umfeld. … weiter

 

Sprechen und Stottern von linker Hirnhälfte gesteuert

Göttinger Forscher klären, welche Hirnhälfte die Sprechvorbereitung steuert und finden Ursachen für Stottern

Mitteilung: Universitätsmedizin Göttingen – Georg-August-Universität

Fließend zu sprechen, kann eine Herausforderung sein – auch für politische oder mathematische Genies wie Winston Churchill oder Alan Turing. Neue Forschungsdaten von Wissenschaftlern aus Göttingen zeigen nun, wie Bewegungsbereiche des Gehirns das Sprechen vorbereiten, und was dabei bei Menschen gestört ist, die seit der Kindheit stottern.

Die Ergebnisse überraschten: Anders als gedacht, spielt für das Sprechen vor allem die linke Hirnhälfte eine Rolle. Veröffentlicht sind die Untersuchungen in der März-Ausgabe der medizinischen Fachzeitschrift „Brain“. … weiter

Quelle: Universitätsmedizin Georg-August-Universität Göttingen/idw-online.de