Neuer Studiengang: Soziale Arbeit und Sport

Mitteilung: DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport

In Kooperation mit dem Landessportbund Berlin hat die DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport am 22. August 2018 ihren neuen Studiengang „Soziale Arbeit und Sport“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Bachelor-Studiengang vereint ein grundständiges Studium der Sozialen Arbeit mit Inhalten der Sportwissenschaften und bildet somit Absolventinnen und Absolventen aus, die besonders für eine sportorientierte Soziale Arbeit qualifiziert sind. Der Studiengang startet 2019 in Berlin.

Am 22. August 2018 haben in Berlin die Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS) und der Landessportbund Berlin den Kooperationsvertrag für den neuen Studiengang „Soziale Arbeit und Sport“ unterzeichnet.

Bewegung und Sport haben größten Einfluss auf das soziale Empfinden des Einzelnen und den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Das reine Anbieten von Sport ist aber noch keine Sozialarbeit – dazu braucht man entsprechende Fachkräfte mit sozial- und sportpädagogischer Kompetenz, einen sportwissenschaftlichen Zugang und passgenauen Interventionen.

Der Studiengang ist in enger Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Berlin konzipiert und wird ebenso gemeinsam realisiert. Die Idee für diesen Studiengang beruht unter anderem auf den Erfahrungen der beiden Partner, die sie bei der Arbeit im Rahmen des Projekts BERLIN HAT TALENT – in Kooperation mit dem Berliner Senat – gewonnen haben: dass nämlich die weitere Öffnung des Sports für die Herausforderungen der sozialen Arbeit von großer Bedeutung ist.

Klaus Böger, Präsident des Landessportbund Berlin: 
„Die Absolventen werden erstklassig für einen herausgehobenen Einsatz in der ganzen Breite der sozialen und sportlichen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet – und für diese Herkulesaufgabe dringend gesucht!“

Prof. Dr. Jochen Zinner, Direktor des Instituts für Leistungssport und Trainerbildung:
„Unsere Absolvent/-innen besitzen die notwendigen Kompetenzen, um in komplexen, offenen, sehr verschiedenartigen sozialen Situationen unserer Gesellschaft insbesondere unter Nutzung von Bewegung und Sport kreativ zu handeln.
Sport muss keine abstrakten Debatten über Moral und Verhalten führen – er hat die Erkenntnis von Normen per se und sie lassen sich leicht in andere Praxisfelder übertragen. Der Sport ist Medium, Instrument und niedrigschwelliges Interventionsangebot mit großer motivationaler und Gemeinsinn stiftender Kraft.“

Der Studiengang ist staatlich anerkannt und wissenschaftlich akkreditiert. Er ist als Bachelor-Studium über sieben Semester (inklusive einem Praxissemester) angelegt und mit 210 CP ausgewiesen. Er wird im modernen Blended-Learning-Format durchgeführt und ist mit einer staatlichen Anerkennung als Sozialpädagoge/in (B.A.) verbunden.


PM v. 27.8.2018
Dr. Tobias Weise
Presse & Öffentlichkeit
DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport
www.dhgs-hochschule.de
Quelle: idw-online.de