Das Trauma der Identität

Ein Vortrag von Prof. Franz Ruppert

„Psychische Traumata erleiden wir oft schon in unserer frühen Kindheit. Sie führen zu psychischen Aufspaltungen, zu Ich-Verlust, Desorientierung und Unklarheiten in den eigenen Lebenszielen. So werden wir zwar älter und reifen körperlich, es können auf dieser Grundlage aber keine konstruktiven Beziehungen auf einer Erwachsenen-Ebene entstehen. Immer wieder geraten wir dann in Freundschafts-, Paar- oder Arbeitsbeziehungen in ausweglose Abhängigkeiten wie in der Kindheit.“ (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ZoAhyyhEUts)

Prof. Franz Ruppert, einer der führenden deutschen Psychotraumatologen (Katholische Stiftungshochschule München), erklärt in diesem Vortrag die „Anliegenmethode“. Man kann die eigene innere psychische Struktur und die Qualität der  Beziehung zu sich selbst und zu anderen sichtbar werden lassen. Über Identitätsaufstellungen könne man sich aus symbiotischen Verstrickungen lösen und abgespaltene eigene Anteile integrieren. 

Sehr ausführlich und anschaulich erklärt. Gut geeignet auch zur LehrerInnenfortbildung! 

Der Vortrag wird präsentiert von AKVorarlberg (Kammer für Arbeiter und Angestellte für Vorarlberg). Dauer: 92 Minuten

Hinweis: Beim Aufruf des Filmes werden von Youtube Daten ermittelt.

Hier geht es zum Originallink auf Youtube, wenn das Filmbild nicht zu sehen ist.
www.youtube.com/watch?v=ZoAhyyhEUts