Stabile Ergebnisse bei zunehmenden Herausforderungen – Lesen muss gestärkt werden

Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland sind seit 2001 stabil über dem internationalen Mittelwert – trotz einer zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft.

Mitteilung: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland sind seit 2001 stabil über dem internationalen Mittelwert – trotz einer zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft. Dies zeigen die Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2016, die heute in Berlin vorgestellt wird. Allerdings ist es Deutschland nicht gelungen, seine Position in der internationalen Rangfolge zu halten. … weiter

Quelle: www.bmbf.de


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GEW zu IGLU und TIMSS: Positive Entwicklung von 2006 nicht fortgesetzt, Lesekompetenz sinkt wieder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

gew_logo_drot_kl.gifFrankfurt a.M./Berlin – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wirft den Kultusministern vor, die Ergebnisse der neuen Grundschulstudien schön zu reden und Alarmsignale zu ignorieren. „Bereits seit einigen Jahren gibt es deutliche Anzeichen, dass die Grundschulen durch die Vielzahl schlecht vorbereiteter ‚Reformmaßnahmen‘ in ihrer positiven Entwicklung gestört worden sind. Jetzt zeigt sich, dass der positive Trend von 2006 nicht fortgesetzt und in der Lesekompetenz nicht einmal gehalten werden kann“, sagte Marianne Demmer, Leiterin des GEW-Vorstandsbereichs Schule und stellvertretende Vorsitzende, am Dienstag in einer ersten Reaktion auf die Grundschulstudien IGLU und TIMSS. Weiterlesen