Über das häufige Drama der Hochbegabten bzw. des Andersartigen, ein bislang vielfach tragisches Drama unserer gesamten Gesellschaft

von Imago

Vor mindestens zwei, wenn nicht sogar mehr Jahrzehnten besaß ich einmal ein Buch mit ähnlichem Titel, es hieß „das Drama des begabten Kindes“, geschrieben von Alice Miller. Ich habe dieses Buch damals gelesen, besitze es heute jedoch nicht mehr, will und kann hier auch keine Nacherzählung seines Inhalts liefern, sondern vielmehr – wie meine Überschrift oben schon zeigt – generell über das Drama des Andersartigen sowie auch über das Drama hochbegabter Menschen berichten, zunächst anhand meiner eigenen Lebensgeschichte, die aber mit Sicherheit auch für den gewiss nicht selten mindestens ebenso mühsamen Lebenslauf vieler anderer Hochbegabter stehen kann.

Im späteren Verlauf will ich dann zeigen, dass eben – nicht nur den „Hochbegabten“, sondern – auch den „ganz gewöhnlichen Menschen“ durch den in unserer Gesellschaft künstlich erzeugten Anpassungsdruck und die damit einhergehende Normopathie * immer mehr Steine in den Weg gelegt werden, die sie an der Entwicklung ihres ihnen natürlicherweise angeborenen Wesens hindern und – welche verhängnisvollen Folgen dies am Ende immer wieder – auch für unsere Gesellschaft hat! – Doch hier nun erst einmal – zu meiner eigenen Geschichte: … weiter


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Über Trennen & Verbinden, Getrenntheit & Verbundenheit

von Imago

Wohl die meisten Menschen ahnen bis heute nicht, wodurch sie sich – zumindest bislang noch – ihr ganzes Leben lang – vorzugsweise – bestimmen lassen und was sie daher als Hauptmerkmal ihrer Denk-, Fühl- und Handlungsweise jeden Tag auf‘ s Neue – einerseits zwar ganz bewusst, zum großen Teil aber eben auch unbewusst – hauptsächlich immer wieder und wieder reproduzieren, nämlich – DAS TRENNEN.

Unser frühester Trennungsschmerz liegt dem wohl zugrunde, an den sich freilich wohl keiner einer von uns so richtig erinnern kann, erstmals von uns erlebt an dem Tag unserer Geburt, als wir unsere uns bis dahin unmittelbar nährende Heimstätten im Bauch unserer Mütter verließen. Mit all der bis dahin erlebten Geborgenheit war es von da an – vorbei, und das grelle Licht des Kreißsaals blendete und erschreckte wohl die meisten von uns zusätzlich. … weiter


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