Warum Studierende seltener zu Vorlesungen und Seminaren gehen

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Zu langweilig, zu veraltet, zu wenig interaktiv – das sind wesentliche Erkenntnisse einer Untersuchung der Technischen Universität Chemnitz zum Einsatz didaktischer Methoden, dem Interaktionsverhalten von Dozentinnen und Dozenten mit den Studierenden sowie zur Wirksamkeit pädagogisch-psychologischer Beratung der Lehrenden in Vorlesungen.

Vorgelegt hat die Studie Dr. René Bochmann, Lehrbeauftragter an der Professur für Pädagogische und Entwicklungspsychologie der TU Chemnitz. … weiter


Quelle: www.tu-chemnitz.de
Foto: Nikolay Georgiev auf pixabay.com (Lizenz)

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Psychologen der Universität Jena setzen mit DFG-Unterstützung Projekt zur Effizienz unterschiedlicher Lernmethoden fort

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Ob beim Besuch im Naturkundemuseum oder im Physikunterricht in der Schule: Wo Wissen vermittelt oder Fähigkeiten erlernt werden sollen, lautet die Devise heute oft „Selbermachen“. Denn interaktives Lernen gilt als besonders effizient. „In der Literatur findet sich mittlerweile eine enorme Fülle an Daten, die die Effektivität des selbsttätigen, handelnden Lernens belegen“, sagt Prof. Dr. Melanie Steffens von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Allerdings, so fährt die Professorin für Psychologie fort, sei dies nur die halbe Wahrheit.

Wie Prof. Steffens und ihr Team in einem aktuellen Forschungsprojekt zeigen konnten, lassen sich Lernerfolge ebenso gut auch durch genaues Beobachten erzielen. Mehr noch: „Manchmal ist der Beobachter sogar im Vorteil gegenüber dem selbst Handelnden“, so Steffens. … weiter