Warum Studierende seltener zu Vorlesungen und Seminaren gehen

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Zu langweilig, zu veraltet, zu wenig interaktiv – das sind wesentliche Erkenntnisse einer Untersuchung der Technischen Universität Chemnitz zum Einsatz didaktischer Methoden, dem Interaktionsverhalten von Dozentinnen und Dozenten mit den Studierenden sowie zur Wirksamkeit pädagogisch-psychologischer Beratung der Lehrenden in Vorlesungen.

Vorgelegt hat die Studie Dr. René Bochmann, Lehrbeauftragter an der Professur für Pädagogische und Entwicklungspsychologie der TU Chemnitz. … weiter


Quelle: www.tu-chemnitz.de
Foto: Nikolay Georgiev auf pixabay.com (Lizenz)

Umfrage: Lehrer und Schüler wollen eine Reform des Schulsystems

Mitteilung: borisgloger consulting

Deutschlands Lehrer und Schüler stellen dem Schulsystem miese Noten aus: Ineffizient, veraltet und viel zu unflexibel, um individuell Schüler fördern zu können, sind die zentralen Kritikpunkte. Im Gegenzug wächst in beiden Gruppen der Wunsch nach neuen, zeitgemäßen Lernmethoden.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung borisgloger consulting in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Innofact. In der Umfrage wurden 250 Lehrer und 1000 Schüler zu einer Einschätzung der bestehenden Unterrichtsmethoden befragt. … weiter


Quelle: www.borisgloger.com

Lernen mit allen Sinnen

Bewegungen und Bilder erleichtern das Pauken von Vokabeln

Mitteilung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

„Atesi“ – was klingt wie ein Wort aus der Elben-Sprache im Film Herr der Ringe, ist „vimmisch“ und bedeutet „Gedanke“. Mit Vimmi, einer eigens für wissenschaftliche Studien entwickelten Kunstsprache, haben Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig untersucht, wie sich Menschen am besten Vokabeln einer fremden Sprache einprägen können.

Den Forschern zufolge fällt das Vokabellernen leichter, wenn das Gehirn ein Wort mit unterschiedlichen Sinneswahrnehmungen verknüpfen kann. Besonders wichtig scheint das Bewegungssystem im Gehirn zu sein: Wer Wörter einer fremden Sprache nicht nur hört, sondern sie mit einer Geste ausdrückt, merkt sie sich besser. Etwas weniger, aber immer noch hilfreich ist das Lernen mit Bildern, die zum Wort passen. Lernmethoden, die verschiedene Sinne ansprechen und insbesondere Bewegungsreize nutzen, sind also Methoden überlegen, die nur auf das gehörte oder gelesene Wort setzen. … weiter

Quelle: Max-Planck-Gesellschaft/idw-online.de