Drogen- und Alkoholexzesse zerstörten Jim Morrisons kreatives Potential
Kreativitätsforscher wertete für seine Fallstudie Morrisons Liedtexte und Berichte von Wegbegleitern aus
Mitteilung: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Der exzessive Konsum von Alkohol und Drogen hat bei Musikerlegende und „The Doors“-Frontmann Jim Morrison in relativ kurzer Zeit zu einem Verlust seiner Kreativität geführt, statt diese zu befördern. „Beeinträchtigt war vor allem seine Fähigkeit, kreative Eingebungen auszuarbeiten und umsetzen“, sagt der Psychotherapeut und Kreativitätsforscher Prof. Dr. Rainer M. Holm-Hadulla von der Universität Heidelberg. Nach den Worten des Wissenschaftlers muss der Alkohol- und Drogenkonsum unter Musikern als ein „Peer-Group-Phänomen“ begriffen werden, das bei den Künstlern selbst, aber mehr noch bei ihren Fans die Illusion bedient, ohne konzentrierte Arbeit schöpferische Leistungen vollbringen zu können. … weiter
Quelle: PM v. 15.11.2013 – Uni Heidelberg/idw