Betrifft: Offener Brief an den Landesverband der CDU zu Studiengebühren in NRW

Brief: Landes-ASten-Treffen NRW

Sehr geehrter Herr Laschet,

Sie konnten mit Ihrer Partei die Landtagswahl in NRW als stärkste Kraft für sich entscheiden. Dazu gratulieren wir, das Landes-ASten-Treffen Nordrhein-Westfalen, Ihnen herzlich und wünschen Ihnen viel Erfolg und zufriedenstellende Ergebnisse bei den jetzt anstehenden Koalitionsverhandlungen.

Das Landes-ASten-Treffen NRW ist der freiwillige Zusammenschluss der ASten bzw. hochschulweiten Studierendenvertretungen, eine demokratisch legitimierte, landesweite Interessenvertretung der Studierendenschaften bzw. Studierendenvertretungen in NRW.

Zu unseren Grundsatzpositionen hinsichtlich bildungspolitischer Fragestellungen gehört, dass wir Bildungsgebühren jeder Art geschlossen und entschieden ablehnen.

Bildung ist nach Auffassung des LAT NRW ein Grundrecht. Studiengebühren, sei es während oder nach dem Studium, schaffen zusätzliche finanzielle Hürden zum Bildungszugang und erschweren damit den Zugang zu Bildung gerade für die Menschen, die von dieser am meisten profitieren könnten. … weiter

Keine rassistischen Studiengebühren!

fzs kritisiert diskriminierendes Vorhaben der Baden-Württembergischen Landesregierung (fzs e.V.)

Mitteilung: freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.

Berlin/Stuttgart (8. Oktober 2016). Gestern schlug die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (GRÜNE) vor, Studiengebühren von durchschnittlich 1500 Euro pro Semester und Student*in wiedereinzuführen. Diese Regelung solle ausschließlich für Student*innen gelten, die weder Pass noch Hochschulzugangsberechtigung eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. spricht sich gegen jede Form von Bildungsgebühren aus und ist entsetzt angesichts dieses rassistischen Impulses. Weiterlesen

„Bildung darf keine Ware werden!“

Logo GegenredeWarum? Was haben Studierende gegen Geld und Waren?
GegenRede 5 von Freerk Huisken

Gedacht ist die Forderung als Polemik gegen die Einführung von Studiengebühren. Diese Gebühren erscheinen ihnen als Preis für eine Ware namens Bildung oder Ausbildung. Mit ihnen würde schnödes „ökonomisches Denken“ in einen Bereich einziehen, in dem es nichts zu suchen hat, in den Bereich der universitären Bildung. Bildung lasse sich nicht einpreisen und habe mit „ökonomischer Verwertung“ nichts zu tun. Zudem würde mit dem Preis für Bildung eine weitere Hürde vor dem Studieren errichtet, die für „sozial Schwache“ kaum zu überwinden sei. So kann man es lesen. … weiter

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