Frühprävention: nachhaltig und aussichtsreich

Mitteilung: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Verwahrlosung, Gewalt und Zunahme von Sucht- und Depressionserkrankungen gehören nicht selten zu den Folgen einer problematischen Kindheit. 70 Prozent der schweren Gewalttäter sind als Kinder selbst misshandelt worden. Deshalb werden Stimmen immer lauter, die eine möglichst frühe Prävention bei Risikokindern fordern. „Psychoanalytische, entwicklungspsychologische und neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse weisen übereinstimmend darauf hin, wie vielversprechend und nachhaltig frühe Förderungen und Interventionen sind“, erklärt Prof. Marianne Leuzinger-Bohleber, Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts. … weiter

Quelle: PM v. 29.4.2011 – idw / Uni Frankfurt/Main