Gegen Aufrüstung – für Entspannung: 100 Jahre Ende 1. Weltkriegs

Mitteilung: Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW)

Anlässlich von 100 Jahren Ende 1. Weltkrieg und dem Ende des NATO-Manövers „Trident Juncture“ fordert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW die Bundesregierung auf, sich für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik mit Russland einzusetzen. Frieden in Europa ist ohne Dialog mit Russland nicht möglich. „Neben neuen Formaten des diplomatischen Austauschs braucht es vor allem vertrauensbildende Maßnahmen. Ein erster Schritt wäre der Abzug der US-Atomwaffen aus Europa. Solange nukleare Abschreckung propagiert wird, besteht die Gefahr einer atomaren Eskalation. Auch müssten die US-Raketenabwehrsysteme abgebaut werden, die für das neue Aufrüsten verantwortlich waren. Im Gegenzug könnten die russischen Kurzstreckenraketen aus Kaliningrad abgezogen werden“, erklärt der IPPNW-Vorsitzende Dr. Alex Rosen. Weiterlesen

Friedensorganisationen kritisieren atomares Wettrüsten

Putin droht mit neuen „unschlagbaren“ Atomwaffen

Mitteilung: IPPNW

Die Friedensorganisationen IPPNW und ICAN Deutschland kritisieren die angekündigte atomare Aufrüstung in der Wahlrede von Russlands Präsident Wladimir Putin. „Jetzt steigt auch Putin in den Potenzstreit mit Donald Trump und Kim Jung-un ein“, sagt Xanthe Hall, Abrüstungssprecherin der IPPNW und Vorstandsmitglied von ICAN Deutschland. „Damit ist die Renaissance des atomaren Wettrüstens, das bereits lange in Gange ist, endgültig amtlich.“ … weiter

Quelle: www.ippnw.de

SPD-Kanzlerkandidat fordert Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland

Bundestagswahl 2017: An die BundestagskandidatInnen in ihrem Wahlkreis schreiben


Neue Bundesregierung muss Atomwaffenverbotsantrag unterstützen

Mitteilung: IPPNW

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW und die Kampagne ICAN Deutschland begrüßen die Forderung von Martin Schulz, die US-Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen. Endlich räumt ein Spitzenkandidat dem Thema Atomwaffen im Wahlkampf den Platz ein, den es in diesen Zeiten verdient. Damit unterstützt Schulz eine Forderung, für die die Friedensbewegung seit Jahren kämpft. Zum Abzug der Atomwaffen gehört aber auch, die Logik der Abschreckung und die nukleare Teilhabe Deutschlands in der NATO zu beenden. IPPNW und ICAN fordern alle Parteien auf, seinem Beispiel zu folgen und sich zudem klar dazu zu bekennen, dass Atomwaffen eine Gefahr für die globale Sicherheit darstellen. Alle Parteien sollen sich dafür einsetzen, dass die neue Bundesregierung den im Juli von 122 Staaten beschlossenen Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet und die US-Atomwaffen aus Deutschland abzieht. Weiterlesen

Deutschland braucht keine neuen Atombomben

anti-nuclear-weaponMitteilung: Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW)

Anlässlich des heutigen Berichts in der Rheinischen Post, dass die USA bereits mit der Modernisierung der US-Atombomben in Deutschland begonnen haben, erklärt Xanthe Hall, Abrüstungsreferentin der Ärzteorganisation IPPNW: Deutschland braucht keine neuen Atombomben. Wir brauchen eher einen Plan, wie wir die alten Atombomben loswerden.

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Kooperation statt Konfrontation von EU und Russland

IPPNW-Jahrestreffen in Dresden

Mitteilung: IPPNW

Die deutsche Sektion der IPPNW forderte auf ihrem Jahrestreffen vom 11.-13. April 2014 in Dresden angesichts des bedrohlichen Machtkampfs um die politische, ökonomische und militärische Vorherrschaft in Osteuropa alle militärischen Drohgebärden zu beenden. Stattdessen müsse die Suche nach einem politischem Ausgleich vorangetrieben werden. Dabei sollten die sozialen und kulturellen Ansprüche der betroffenen Bevölkerung sowie deren berechtigte Sicherheitsbedürfnisse berücksichtigt werden.

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Atomwaffen unverzüglich aus Deutschland abziehen

„Die USA wollen ihre Atomwaffen in Deutschland modernisieren, d.h. noch gefährlicher, noch einsatzbereiter machen. Union und SPD sind gefordert, im Koalitionsvertrag aufzunehmen, dass die Atomwaffen der USA unverzüglich abzuziehen sind.
Wir brauchen die Atomwaffen nicht, wir müssen den USA endlich zeigen, dass wir ein souveräner Staat sind. Das Duckmäusertum gegenüber den USA muss ein für alle Mal beendet werden."

Dr. Gregor Gysi, Rechtsanwalt und Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke im Deutschen Bundestag in einer Mitteilung an die Presse am 3.11.2013