Einfach mal abschalten: Die schnelle Erholung zwischendurch

Studie: Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

„Im Urlaub kann ich mich dann endlich erholen“ – mit diesem Gedanken trösten sich viele Arbeitnehmer, wenn es im Job zu viel wird. In Wirklichkeit sind die Wechselwirkungen zwischen Arbeitsbelastung, Erschöpfung und Erholung deutlich dynamischer: Ein anstrengender Arbeitstag bereits am selben Tag zu Erschöpfung führen und das Wohlbefinden am Feierabend beeinträchtigen.

Genauso kurzfristig wie die Erschöpfung kommt, sollte auch Zeit für die Erholung eingeräumt werden: Bewusstes Abschalten zu Hause fördert die Regeneration und verhindert, dass der Arbeitstag die anschließende Freizeit beeinflusst. Das zeigt eine Tagebuch-Studie des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund. … weiter


Quelle:
www.ifado.de
www.idw-online.de

 

Studie: 87 Prozent der Menschen in Deutschland sind gestresst

Studie: pronova BKK

Jeder Zweite glaubt, von Burnout bedroht zu sein. Sechs von zehn Befragten klagen zumindest gelegentlich über typische Burnout-Symptome wie anhaltende Erschöpfung, innere Anspannung und Rückenschmerzen. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der pronova BKK. … weiter

Quelle: www.pronovabkk.de

Gebrochenes Herz: körperlicher Stress ist Risikofaktor

Studie: Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V. (DZHK)

Verlust eines geliebten Menschen, Streit mit dem Nachbarn, Infektionen oder ein Sturz – seelischer und auch körperlicher Stress können Auslöser für ein gebrochenes Herz, das Broken-Heart-Syndrom, sein. Dabei scheint körperlicher Stress gefährlicher zu sein als emotionaler. Das zeigt eine Studie des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK). … weiter

Quelle: www.dzhk.de | idw-online.de

Emotional erschöpfte Lehrkräfte

Studie untersucht Zusammenhang mit Mathe-Leistungen von Schülerinnen und Schülern

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie

Grundschulkinder, die von emotional erschöpften Lehrern unterrichtet werden, zeigen tendenziell schlechtere Leistungen in Mathematik. Das berichten Psychologinnen und Psychologen in einer kürzlich im „Journal of Educational Psychology“ veröffentlichten Studie.

Das Forscherteam wertete Mathetests von über 22.000 Schülerinnen und Schülern aus und befragte deren Lehrkräfte zu ihrer psychischen Belastung. Der Zusammenhang von hoher Belastung der Lehrkräfte und schlechter Matheleistung zeigte sich besonders in Klassen mit einem hohen Anteil an Kindern, die zu Hause nicht deutsch sprechen. … weiter

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychologie/www.dgps.de

Was das Fass zum Überlaufen bringt

Das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung zeigt, wie Aufgaben mit hohen Anforderungen an die Selbstkontrolle Menschen mit emotionaler Erschöpfung an ihre Grenzen bringen

Mitteilung: Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

Neuer Post im Forum. Irina71 ist Erzieherin und arbeitet mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. Die Amtsärztin hat bei ihr eine chronische emotionale Erschöpfung festgestellt, sie darf nicht länger im Schichtdienst arbeiten. Falls der Arbeitgeber nicht den Wechsel auf den Tagdienst zulässt, muss sie sich nach der Kur eine neue Arbeit suchen. … weiter

PM v. 29.8.2013
Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund/idw-online.de