Das „verspätete“ Gefühl, ein Schulkind zu sein

Wissenschaftler der TU Chemnitz und der Universität Leipzig untersuchten, wie Chemnitzer Kinder den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule erleben

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Bei den meisten wissenschaftlichen Studien, die den Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule bzw. in den Hort beleuchten, wurden bisher Eltern befragt. Deren Kinder als die entscheidenden Akteure dieses Prozesses blieben oft außen vor.

Eine aktuelle Untersuchung von Wissenschaftlern des Zentrums für Lehrerbildung der Technischen Universität Chemnitz und der Professur Allgemeine Pädagogik der Universität Leipzig wählte deshalb bewusst einen anderen Ansatz. Im Auftrag der Stadt Chemnitz gingen sie der Frage nach „Wie erleben Chemnitzer Kinder den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule?“ … weiter

Quelle:

tu-chemnitz.de

Klasse statt Masse

Bildungsgewerkschaft zum Kita-Rechtsanspruch für unter dreijährige Kinder: GEW mahnt bundeseinheitliche Standards für pädagogische Qualität in Kindertageseinrichtungen an

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich für bundeseinheitliche Standards für mehr pädagogische Qualität in Kindertageseinrichtungen stark. Der Grund: Der morgen in Kraft tretende Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung für alle Kinder, die jünger als drei Jahre sind, wirft nach Auffassung der Bildungsgewerkschaft gravierende Probleme auf.

„Obwohl fünf Jahre Zeit war, wurde versäumt, rechtzeitig mit dem Ausbau und vor allem mit der Ausbildung des zusätzlich benötigten Fachpersonals zu beginnen“, stellte Norbert Hocke, für Jugendhilfe verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, fest. „In der Eile, in der in den vergangenen Monaten auf den letzten Drücker Einrichtungen gebaut und eröffnet wurden, ist viel zu wenig auf pädagogische Qualität geachtet worden. Um zu vermeiden, dass Eltern einen Platz vor Gericht einklagen, schafft man Masse statt Klasse.“ … weiter

PM v. 31.7.2013
GEW-Hauptvorstand