Das „verspätete“ Gefühl, ein Schulkind zu sein

Wissenschaftler der TU Chemnitz und der Universität Leipzig untersuchten, wie Chemnitzer Kinder den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule erleben

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Bei den meisten wissenschaftlichen Studien, die den Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule bzw. in den Hort beleuchten, wurden bisher Eltern befragt. Deren Kinder als die entscheidenden Akteure dieses Prozesses blieben oft außen vor.

Eine aktuelle Untersuchung von Wissenschaftlern des Zentrums für Lehrerbildung der Technischen Universität Chemnitz und der Professur Allgemeine Pädagogik der Universität Leipzig wählte deshalb bewusst einen anderen Ansatz. Im Auftrag der Stadt Chemnitz gingen sie der Frage nach „Wie erleben Chemnitzer Kinder den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule?“ … weiter

Quelle:

tu-chemnitz.de

Ein Übergang im Stufenverfahren ist empfehlenswert

Mitteilung: Uni Siegen

Schulische Transitionen wie der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule, der Wechsel von der Primarschule in die Sekundarstufe I und insbesondere auch die Rückschulung von einer Förderschule an eine allgemeinbildende Schule gehören nach dem aktuellen Stand der Forschung zu den tiefgreifendsten Einschnitten im Leben eines jungen Menschen.

Ist der Verlauf günstig, können solche Übergangsphasen die kindliche Entwicklung stimulieren und einen positiven Effekt auf das Selbstkonzept und die Leistungsbereitschaft haben. Bei ungünstigem Verlauf, so zeigen empirische Studien, können Übergänge zu Anpassungsschwierigkeiten im sozial-emotionalen Bereich bis hin zur Schulverweigerung führen. … weiter

Quelle: Uni Siegen/idw-online.de