Tipps zum Umgang mit Multitasking

Mitteilung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Mehrere Dinge am Arbeitsplatz gleichzeitig erledigen zu können, gilt für viele als Zeichen besonders guter Fähigkeiten im Beruf. Doch das sogenannte „Multitasking“ stört bei der Arbeit und schadet Beschäftigten und Unternehmen mehr als es nützt.

Tipps zum Umgang mit Arbeitsunterbrechungen und Multitasking gibt die baua: Praxis „Bitte nicht stören!“, deren vierte aktualisierte Auflage die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jetzt veröffentlicht hat. Auf 38 Seiten gibt sie praktische Hinweise, was Unternehmen und Beschäftigte tun können, um stress- und störungsfreier zu arbeiten. … weiter

Quelle: www.baua.de / idw-online.de


 Download der Broschüre: Bitte nicht stören! Tipps zum Umgang mit Arbeitsunterbrechungen und Multitasking

Multitasking und Arbeitsunterbrechungen: Weniger Störung, mehr Gesundheit und Leistung

Mitteilung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Berlin – Multitasking und Arbeitsunterbrechungen belasten die Beschäftigten und verschlechtern die Qualität ihrer Arbeit, so eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Doch dass beides nicht zum Arbeitsalltag gehören muss, erklärt jetzt der Forschungsbericht „Auswirkungen von Arbeitsunterbrechungen und Multitasking auf Leistung und Gesundheit“. Die Studie zeigt, wie störend Arbeitsunterbrechungen und Multitasking sind, unabhängig vom Alter der Betroffenen. Bereits mit kleinen, häufig kostenneutralen Maßnahmen in der Arbeitsgestaltung lässt sich jedoch die Situation verbessern. … weiter

Quelle: PM v. 8.7.2013 – www.baua.de – Quelle: idw-online.de

Risiko raus! Beim Multitasking sind alle gleich – schlecht

multitasking.gifBericht: idw/Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung – DGUV

Multitasking bestimmt unseren Arbeitsalltag. Aber können Frauen tatsächlich besser als Männer mit mehreren Aufgaben gleichzeitig jonglieren? Sind Jüngere belastbarer als Ältere?

Eine Studie des Instituts für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) widerlegt diese gängigen Vorurteile. Wer versucht, verschiedene Dinge gleichzeitig zu erledigen, zahlt einen Preis – egal ob Mann, Frau, jung oder alt. Nachlassende Leistungen, erhöhte Anspannung und dadurch ein potenziell erhöhtes Unfallrisiko sind die Folgen des Multitasking. Darauf weisen Unfallkassen und Berufsgenossenschaften im Rahmen ihrer Präventionskampagne "Risiko raus!" hin. … weiter