Wissenschaftler des Uniklinikums Jena entwickeln Praxishilfen für einen gesünderen Schulalltag

Mitteilung: Universitätsklinikum Jena

Poster und Übungsbox sollen soziale Teilhabe in der Schule stärken – Posterserie „Dazugehören!“ ist ab 23. Januar in Jena im öffentlichen Raum zu sehen

Wer erinnert sich nicht an seine Schulzeit – an mühsam erlernte Geometriesätze, langweilige Geschichtsstunden oder interessante Diskussionen in Sozialkunde. Mindestens ebenso präsent ist die Erinnerung an Klassenfahrten oder Freundschaften, die in der Schulzeit geschlossen wurden, erleben Kinder und Jugendliche doch gerade in dieser Zeit eine wichtige Phase ihrer psychischen und sozialen Entwicklung. Die Schule ist ein Ort, an dem nicht nur der Grundstein für die berufliche Laufbahn, sondern auch für eine stabile Persönlichkeit sowie einen gesunden Lebensweg gelegt werden kann. … weiter

Quelle: www.uniklinikum-jena.de | idw-online.de


Die Poster zum Thema „Dazugehören“ können hier angesehen werden

Download der Begleitbroschüre inkl. aller Poster mit Grundgedanken und Bildidee (pdf-Datei, 23 S., 3,7 MB)

Tipps zum Umgang mit Multitasking

Mitteilung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Mehrere Dinge am Arbeitsplatz gleichzeitig erledigen zu können, gilt für viele als Zeichen besonders guter Fähigkeiten im Beruf. Doch das sogenannte „Multitasking“ stört bei der Arbeit und schadet Beschäftigten und Unternehmen mehr als es nützt.

Tipps zum Umgang mit Arbeitsunterbrechungen und Multitasking gibt die baua: Praxis „Bitte nicht stören!“, deren vierte aktualisierte Auflage die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jetzt veröffentlicht hat. Auf 38 Seiten gibt sie praktische Hinweise, was Unternehmen und Beschäftigte tun können, um stress- und störungsfreier zu arbeiten. … weiter

Quelle: www.baua.de / idw-online.de


 Download der Broschüre: Bitte nicht stören! Tipps zum Umgang mit Arbeitsunterbrechungen und Multitasking

Achtsamkeit hilft Lehrern

In der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie Aktuell“ haben wir den Bericht „Achtsamkeit hilft Lehrern“ (20.1.2017) gefunden:

Achtsamkeit hilft Lehrern
Ein achtwöchiges Achtsamkeitstraining hilft nachweislich gestressten Lehrern. Sie sorgen sich danach weniger um ihren Job, sind zufriedener, besser gelaunt, schlafen fester und länger als jene, die nicht trainiert wurden. Das ist das Ergebnis einer US-amerikanisch-kanadischen Studie. Den ganzen Bericht lesen

Termindruck, Arbeitsverdichtung, Stress: Nur in jedem vierten Betrieb systematische Maßnahmen gegen psychische Belastungen

Neue Untersuchung des WSI der Hans-Böckler-Stiftung

Mitteilung: der Hans-Böckler-Stiftung

Der psychische Druck ist in vielen Betrieben hoch. Das liegt häufig auch an einer zu dünnen Personaldecke. Arbeitnehmervertreter konstatieren als Folge eine Zunahme gesundheitlicher Probleme, zeigt eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Doch an konkreten Programmen gegen Stress fehlt es vielerorts – besonders in kleineren Firmen. … weiter

Quelle: www.boeckler.de

Psyche unter Druck: wie die modernen Lebensumstände unsere Gesundheit beeinflussen

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)

Leistungsdruck auf der Arbeit, private Verpflichtungen, hohe eigene Ansprüche und ständige Erreichbarkeit: Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland fühlt sich ge­stresst. Damit steigt auch das Risiko für psychische Erkrankungen.

Führende Psychiater rücken deshalb am 24.11.2016 auf dem DGPPN Kongress in Berlin die Risikofaktoren in den Vordergrund, die mit den modernen Lebensumständen verbunden sind. Sie fordern, diese noch stärker zu erforschen und daraus neue präventive und therapeutische Konzepte zu entwickeln. … weiter

Quelle: www.dgppn.de/idw-online.de

Münchner Schulabsolventen-Studie untersucht Berufs- und Lebenswege von Haupt- und Förderschülern – viele haben gesundheitliche und psychische Probleme

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut

Vier Jahre nach der Pflichtschulzeit glückt fast 80 Prozent aller Münchner Hauptschulabsolventen der Einstieg in Ausbildung und Beruf. Zu diesem Ergebnis kommt die Münchner Schulabsolventenstudie, die das Deutsche Jugendinstitut im Auftrag der Landeshauptstadt München als Längsschnittstudie durchgeführt hat.

Trotz einer guten Situation auf dem Münchener Ausbildungs-und Arbeitsmarkt scheitert jedoch gut ein Fünftel an dieser Hürde. Häufig führen gesundheitliche und psychische Belastungen dazu, dass diese Jugendlichen Ausbildungen abbrechen, als Ungelernte arbeiten, erwerbslos sind oder erfolglos an berufsvorbereitenden Programmen teilnehmen. … weiter

Quelle: dji.de

Dritter wissenschaftlicher Männerkongress ging zu Ende

Mitteilung: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Über 200 Teilnehmer konnten die Veranstalter beim dritten wissenschaftlichen Männerkongress begrüßen, der am 19. und 20 September an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf stattfand. Unter dem Motto „Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp – Seelische Gesundheit bei Männern und Jungen“ beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Tage lang mit Rollenstereotypen und kulturell vermittelten Rollenbildern, die Männern und Jungen den Zugang zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen erschweren. … weiter

Quelle: Uni Düsseldorf/idw-online.de

Diagnose „Junge“!

skateboard-331751_Nina-81_pixabay_CC0Pathologisierung eines Geschlechts?

Mitteilung: Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)

Jungen sind doppelt so oft in Förderschulen wie Mädchen, und sie verursachen höhere Krankheitskosten. Das gilt besonders bei psychischen Erkrankungen. Hier sind die Krankheitskosten bei Jungen beinahe doppelt so hoch wie bei Mädchen.

„Jungen stoßen in ihrer Entwicklung immer mehr an Grenzen“, stellt Peter Lehndorfer, Vorstandsmitglied der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), fest. … weiter

Quelle: www.BPtK.de

©Foto: Nina-81, pixabay.com, CC0

Lesen wirkt: Psychologen erforschen, wie Lektüre das Verhalten ändern kann

buchstapelMitteilung: Uni Kassel

Mit guten, subtilen Geschichten Menschen dazu bringen, weniger Süßes zu essen, auf das Rauchen zu verzichten und überhaupt gesundheitsbewusster zu leben – ein Psychologie-Team der Universität Kassel erforscht die Mechanismen, die Leser dazu bringen, Überzeugungen und Verhalten zum Positiven zu verändern. … weiter

Quelle: Uni Kassel

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