Wie die Zeit vergeht… hängt auch von uns selbst ab!

Mitteilung: Universität Regensburg

Nun steht schon der Frühling vor der Tür, dabei war doch gerade erst Weihnachten – wer kennt dieses Phänomen nicht: Die Zeit scheint wie im Flug zu vergehen. Das ging dem Regensburger Wissenschaftler Ferdinand Kosak schon in seiner Kindheit gegen den Strich.

Nun hat er in einer Studie festgestellt, dass der Mensch Einfluss darauf nehmen kann, wie lange sich eine vergangene Zeitspanne anfühlt. Der Schlüssel zu „mehr“ Zeit: Erinnerungen. … weiter


Quelle:
www.uni-regensburg.de
www.idw-online.de
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Warum die Zeit manchmal schleicht und manchmal rast

Dr. Isabell Winkler erforscht das subjektive Zeitempfinden von Menschen – mit erstaunlichen Ergebnissen

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Wer kennt das nicht: Wenn wir warten, scheint die Zeit nicht zu vergehen, verbringen wir aber etwa einen schönen Urlaub, vergeht die Zeit scheinbar rasend schnell. Wie kann das sein?

Dr. Isabell Winkler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Forschungsmethodik und Evaluation des Instituts für Psychologie der Technischen Universität Chemnitz, geht dieser Fragen in ihrem aktuellen Forschungsprojekt nach. Sie untersucht das subjektive Zeitempfinden. Ziel ihrer Studie ist vor allem, die Einflussfaktoren auf unser Zeitempfinden zu untersuchen. Mit ihrer Studie können altbekannte Phänomene erklärt werden; beispielsweise warum der Rückweg scheinbar kürzer als der Hinweg ist oder warum die Zeit schneller zu vergehen scheint, je älter man wird. … weiter


Quelle: 
www.tu-chemnitz.de
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Wie Emotionen die innere Uhr beeinflussen

Forschungsteam um Freiburger Psychologen deckt bislang unbekannte Effekte auf

Mitteilung: Albert-

Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Wie sie genau funktioniert, ist unbekannt – doch der Mensch verfügt über eine innere Uhr, die es ermöglicht, Zeiträume unbewusst wahrzunehmen und abzuschätzen. Ein Forschungsteam um Dr. Roland Thomaschke vom Institut für Psychologie der Universität Freiburg hat in Experimenten gezeigt: Emotionen bewirken, dass sich dieses mentale Zeitverarbeitungssystem schnell und flexibel an zeitliche Vorhersagemuster anpassen kann. Die Studie ist im Fachjournal „Emotion“ erschienen. …

Quelle: Uni Freiburg | idw-online.de


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